Neue JVA wird Alltag der Bediensteten und Insassen gleichermaßen verbessern

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Der Präsident des Landgerichts Florian Diekmann besuchte kürzlich die Leiterin der JVA Rottweil Ilona Crispien in der Verwaltung der JVA Rottweil gegenüber des Landgerichts. Gemeinsam mit der Verwaltungsleiterin Elke Fischer wurde die Zusammenarbeit des Gerichts mit der JVA Rottweil erörtert.

Rottweil – Von besonderen Interesse war für Diekmann natürlich, wie sich die Inbetriebnahme der neuen JVA in zwei Jahren auf den Arbeitsanfall beim Landgericht auswirken wird. In Zukunft werden für die sich in Strafhaft befindenden Gefangenen etwa die Verfahren zur Entscheidung über deren bewährungsweise Entlassung durchgeführt werden. Hierfür ist das Landgericht zuständig, ebenso wie für Beschwerden von Strafgefangenen in Strafvollzugsangelegenheiten.

Wie hoch der Anteil der Strafgefangenen an den bei Vollbetrieb der neuen JVA fast 500 dort untergebrachten Gefangenen sein wird, konnte Crispien noch nicht sagen, er wird aber nicht unerheblich sein.

Präsident Diekmann äußerte die Erwartung, dass der Betrieb der neuen JVA zu einer erheblichen Ausweitung der Arbeit der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts führen und daher einen zusätzlichen Personalbedarf auslösen wird.

Auch die Situation der alten JVA wurde besprochen. Ilona Crispien beschrieb die weiterhin zwar angespannte Belegungssituation, die JVA ist aber im Lauf des Jahres 2024 durch Veränderungen in deren Zuständigkeit erheblich entlastet worden. Nicht zuletzt die Unterbringungssituation der Untersuchungsgefangenen hat sich dadurch entspannt. Mit der Inbetriebnahme der neuen JVA wird sich der Alltag der Bediensteten und Insassen gleichermaßen weiter verbessern.




Pressemitteilung (pm)

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