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    NRWZ.dePolizeiberichtMehr als 50.000 Euro Schaden auf A 81 bei Rottweil: Unfallverursacher flüchtet...

    Mehr als 50.000 Euro Schaden auf A 81 bei Rottweil: Unfallverursacher flüchtet unerkannt

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    ROTTWEIL. Mehr als 50.000 Euro Schaden hat ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Kombis am Samstagabend auf der A 81 bei Rottweil angerichtet. Der Mann oder die Frau flüchtete anschließend. Drei Oberklassewagen wurden stark beschädigt – immerhin glücklicherweise aber niemand verletzt. Nun hofft die Polizei auf Zeugenhinweise zum gesuchten Wagen.

    Zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden kam es am Samstagabend gegen 20:35 Uhr auf der A 81 nahe der Anschlussstelle Rottweil in Fahrtrichtung Singen. Ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Kombis war zunächst innerhalb einer Kolonne auf der rechten Fahrspur unterwegs. „Plötzlich und ohne Ankündigung wechselte er auf die linke Fahrspur“, so die Polizei in ihrem Bericht. Dabei habe der Autofahrer – oder die Autofahrerin – einen von hinten herannahenden Jaguar missachtet.

    Die 19-jährige Fahrerin des Jaguars leitete eine Vollbremsung ein, um eine Kollision zu verhindern. Sie wich außerdem nach links aus – und knallte mit ihrem Wagen in die Mittelschutzplanke. Diese wies den Jaguar ab, das Fahrzeug geriet ins Schleudern, so die Polizei weiter. Schließlich sei es auf der rechten Fahrspur stehen geblieben – quer zur Fahrbahn.

    Damit nicht genug: Ein Fahrer eines BMWs, der mit seinem Wagen seinerseits auf der rechten Fahrbahn unterwegs war, musste ebenfalls nach rechts ausweichen, um eine Kollision mit dem querstehenden Jaguar zu verhindern. „Dieses Manöver war erfolgreich“, schreibt die Polizei. „Allerdings hatte ein nachfolgender Fahrer eines Mercedes E-Klasse nicht ganz so viel Glück. Er erkannte den querstehenden Jaguar ebenfalls und wich wie sein Vordermann nach rechts aus, um eine Kollision zu verhindern“, berichtet die Polizei weiter. Auch habe er eine Vollbremsung eingeleitet.

    Dennoch prallte der Mercedes schließlich ins Heck des zuvor ausgewichenen und mittlerweile stehenden BMWs. Bei diesem Auffahrunfall lösten mehrere Airbags aus. „Glücklicherweise und wie durch ein Wunder wurde niemand ernsthaft verletzt“, so die Polizei in ihrem Bericht.

    Der Sachschaden aber ist hoch: Die Polizei gibt für den Jaguar eine Schadenssumme von etwa 10.000 Euro, für den BMW von rund 18.000 und für den Mercedes von sogar 25.000 Euro an.

    Zeugen, die Hinweise auf den weißen Kombi geben können, sollen sich nun beim Verkehrsdienst Zimmern unter der Telefonnummer 0741 348790 melden, schreibt die Polizei abschießend.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    ROTTWEIL. Mehr als 50.000 Euro Schaden hat ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Kombis am Samstagabend auf der A 81 bei Rottweil angerichtet. Der Mann oder die Frau flüchtete anschließend. Drei Oberklassewagen wurden stark beschädigt – immerhin glücklicherweise aber niemand verletzt. Nun hofft die Polizei auf Zeugenhinweise zum gesuchten Wagen.

    Zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden kam es am Samstagabend gegen 20:35 Uhr auf der A 81 nahe der Anschlussstelle Rottweil in Fahrtrichtung Singen. Ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Kombis war zunächst innerhalb einer Kolonne auf der rechten Fahrspur unterwegs. „Plötzlich und ohne Ankündigung wechselte er auf die linke Fahrspur“, so die Polizei in ihrem Bericht. Dabei habe der Autofahrer – oder die Autofahrerin – einen von hinten herannahenden Jaguar missachtet.

    Die 19-jährige Fahrerin des Jaguars leitete eine Vollbremsung ein, um eine Kollision zu verhindern. Sie wich außerdem nach links aus – und knallte mit ihrem Wagen in die Mittelschutzplanke. Diese wies den Jaguar ab, das Fahrzeug geriet ins Schleudern, so die Polizei weiter. Schließlich sei es auf der rechten Fahrspur stehen geblieben – quer zur Fahrbahn.

    Damit nicht genug: Ein Fahrer eines BMWs, der mit seinem Wagen seinerseits auf der rechten Fahrbahn unterwegs war, musste ebenfalls nach rechts ausweichen, um eine Kollision mit dem querstehenden Jaguar zu verhindern. „Dieses Manöver war erfolgreich“, schreibt die Polizei. „Allerdings hatte ein nachfolgender Fahrer eines Mercedes E-Klasse nicht ganz so viel Glück. Er erkannte den querstehenden Jaguar ebenfalls und wich wie sein Vordermann nach rechts aus, um eine Kollision zu verhindern“, berichtet die Polizei weiter. Auch habe er eine Vollbremsung eingeleitet.

    Dennoch prallte der Mercedes schließlich ins Heck des zuvor ausgewichenen und mittlerweile stehenden BMWs. Bei diesem Auffahrunfall lösten mehrere Airbags aus. „Glücklicherweise und wie durch ein Wunder wurde niemand ernsthaft verletzt“, so die Polizei in ihrem Bericht.

    Der Sachschaden aber ist hoch: Die Polizei gibt für den Jaguar eine Schadenssumme von etwa 10.000 Euro, für den BMW von rund 18.000 und für den Mercedes von sogar 25.000 Euro an.

    Zeugen, die Hinweise auf den weißen Kombi geben können, sollen sich nun beim Verkehrsdienst Zimmern unter der Telefonnummer 0741 348790 melden, schreibt die Polizei abschießend.

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