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    Landtagsabgeordnete Braun zu Gast im Alten Rathaus

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    Rottweils OB Dr. Christian Ruf hat sich mit der Landtagsabgeordneten Martina Braun von Bündnis90/Die Grünen über aktuelle Themen ausgetauscht. Neben der Landesgartenschau ging es auch um die Gäubahn und den Fluglärm im Bereich des Sonderlandeplatzes Zepfenhan.

    Rottweil. Oberbürgermeister Dr. Ruf stellte Abgeordneter Braun den aktuellen Stand bei der Landesgartenschau vor. Hier werden im Jahr 2024 die ersten größeren Baumaßnahmen starten. „Insbesondere rückt dieses Jahr der Neckar in den Fokus, der durch das Regierungspräsidium Freiburg aus seinem Betonkorsett befreit und naturnah gestaltet wird“, so Rottweils OB. „Wir sind dem Land Baden-Württemberg hier sehr dankbar, dass die Arbeiten am Neckar in Eigenregie erfolgt. Das hält uns den Rücken frei für viele eigene Maßnahmen.“

    Mit dem Neubau des Energieversorgers ENRW in Neufra macht die Stadt zudem den Weg frei für eine Nachnutzung des Werksgeländes im Kerngebiet der Landesgartenschau, etwa als Gastronomiebetrieb. „Die ENRW erhält als kommunaler Energieversorger am neuen Standort eine langfristige Entwicklungsperspektive, was nicht zuletzt eine regionale und nachhaltige Energieversorgung sichert,“ betonte Dr. Ruf.

    Mit Sorge blicken Dr. Ruf und Abgeordnete Braun im Gespräch auf die Entwicklung bei der Gäubahn. Die Anliegergemeinden befürchten, dass die Linie weiter an Attraktivität verliert, wenn die Gäubahn wie derzeit geplant über viele Jahre im Stuttgart-Vaihingen endet. Einigkeit herrschte auch bei der Einschätzung der Lage in Rottweil-Zepfenhan. „Es ist ein Unding, dass solche Nutzungen zulasten von vielen Anwohnern in der heutigen Zeit noch betrieben werden dürfen. Das Land muss hier als zuständige Aufsichtsbehörde oder eben als Gesetzgeber klare Grenzen setzen“, so Dr. Ruf. Martina Braun sagte zu, sich in Stuttgart für eine möglichst verträgliche Lösung für die Bürger einzusetzen.

    Braun vertritt als direkt gewählte Abgeordnete den Wahlkreis Villingen-Schwenningen im Stuttgarter Landtag und ist zudem Betreuungsabgeordnete ihrer Fraktion für den benachbarten Landkreis Rottweil.

     

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    Rottweil. Oberbürgermeister Dr. Ruf stellte Abgeordneter Braun den aktuellen Stand bei der Landesgartenschau vor. Hier werden im Jahr 2024 die ersten größeren Baumaßnahmen starten. „Insbesondere rückt dieses Jahr der Neckar in den Fokus, der durch das Regierungspräsidium Freiburg aus seinem Betonkorsett befreit und naturnah gestaltet wird“, so Rottweils OB. „Wir sind dem Land Baden-Württemberg hier sehr dankbar, dass die Arbeiten am Neckar in Eigenregie erfolgt. Das hält uns den Rücken frei für viele eigene Maßnahmen.“

    Mit dem Neubau des Energieversorgers ENRW in Neufra macht die Stadt zudem den Weg frei für eine Nachnutzung des Werksgeländes im Kerngebiet der Landesgartenschau, etwa als Gastronomiebetrieb. „Die ENRW erhält als kommunaler Energieversorger am neuen Standort eine langfristige Entwicklungsperspektive, was nicht zuletzt eine regionale und nachhaltige Energieversorgung sichert,“ betonte Dr. Ruf.

    Mit Sorge blicken Dr. Ruf und Abgeordnete Braun im Gespräch auf die Entwicklung bei der Gäubahn. Die Anliegergemeinden befürchten, dass die Linie weiter an Attraktivität verliert, wenn die Gäubahn wie derzeit geplant über viele Jahre im Stuttgart-Vaihingen endet. Einigkeit herrschte auch bei der Einschätzung der Lage in Rottweil-Zepfenhan. „Es ist ein Unding, dass solche Nutzungen zulasten von vielen Anwohnern in der heutigen Zeit noch betrieben werden dürfen. Das Land muss hier als zuständige Aufsichtsbehörde oder eben als Gesetzgeber klare Grenzen setzen“, so Dr. Ruf. Martina Braun sagte zu, sich in Stuttgart für eine möglichst verträgliche Lösung für die Bürger einzusetzen.

    Braun vertritt als direkt gewählte Abgeordnete den Wahlkreis Villingen-Schwenningen im Stuttgarter Landtag und ist zudem Betreuungsabgeordnete ihrer Fraktion für den benachbarten Landkreis Rottweil.

     

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