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    Matratze brennt, Wohnung verraucht: Bewohner muss ins Krankenhaus

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    Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand ist die Rottweiler Feuerwehr in der Nacht auf Samstag ausgerückt. Ein älterer Mann, der Bewohner, kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Denn seine Wohnung war verraucht.

    Schweißperlen auf der Stirn von Stadtbrandmeister Frank Müller: Der ältere Herr habe zwar nach dem Ausbruch des Feuers noch selbstständig die Feuerwehr rufen können, berichtet er. Die ersten Kräfte seien auch rasch vor Ort gewesen – hätten dann aber zunächst die verschlossene Wohnungstür zu überwinden gehabt. Der Mann sei aus eigener Kraft dazu nicht in der Lage gewesen. Der Einsatzort: der dritte Stock eines Mehrfamilienhauses in der Kampitschstraße. Die erste Lage: In der Wohnung brennt es, ein Mann ist drinnen, die Tür ist verschlossen. Die Rettungskräfte müssen so schnell wie möglich zu ihm und zum Feuer vordringen.

    Abstimmung der Einsatzkräfte. Foto: gg

    Während der Angriffstrupp vordrang und die Rettungsmaßnahmen unternahm, ist draußen die Drehleiter in Position gebracht worden. Zudem rückten weitere Löschfahrzeuge an. Insgesamt sechs mit 25 Einsatzkräften der Feuerwehr. Diese bauten etwa eine Wasserversorgung auf, der Rettungsdienst stellte den Rettungswagen bereit. Bald brachten Einsatzkräfte den geschwächten älteren Herrn, den Bewohner der verrauchten Wohnung, nach unten auf die Straße, versorgten ihn im Rettungswagen. Er kam in ein Krankenhaus.

    Ein Kleinlöschgerät, ein Feuerlöscher, hatte für das Feuer auf der Matratze ausgereicht. Foto: gg

    Unterdessen war klar: Es hatte eine Matratze gebrannt. Die löschten Feuerwehrleute noch in der Wohnung mit einem sogenannten Kleinlöschgerät, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Marius Daute. Dann kam die Matratze auf einen Balkon, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnte. Die verrauchte Wohnung wurde belüftet.

    Weil Feuerwehrleute unter Atemschutz im Einsatz waren und weil der bereits angerückte Rettungswagen mit dem Patienten belegt war, forderte der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß, einen weiteren Rettungswagen nach. Rein vorsichtshalber, wie er der NRWZ sagte. Dessen Besatzung musste nicht eingreifen.

    Die Polizei war mit einer Streife am Einsatzort. Die Brandursache oder die Höhe des Sachschadens stehen noch nicht fest.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand ist die Rottweiler Feuerwehr in der Nacht auf Samstag ausgerückt. Ein älterer Mann, der Bewohner, kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Denn seine Wohnung war verraucht.

    Schweißperlen auf der Stirn von Stadtbrandmeister Frank Müller: Der ältere Herr habe zwar nach dem Ausbruch des Feuers noch selbstständig die Feuerwehr rufen können, berichtet er. Die ersten Kräfte seien auch rasch vor Ort gewesen – hätten dann aber zunächst die verschlossene Wohnungstür zu überwinden gehabt. Der Mann sei aus eigener Kraft dazu nicht in der Lage gewesen. Der Einsatzort: der dritte Stock eines Mehrfamilienhauses in der Kampitschstraße. Die erste Lage: In der Wohnung brennt es, ein Mann ist drinnen, die Tür ist verschlossen. Die Rettungskräfte müssen so schnell wie möglich zu ihm und zum Feuer vordringen.

    Abstimmung der Einsatzkräfte. Foto: gg

    Während der Angriffstrupp vordrang und die Rettungsmaßnahmen unternahm, ist draußen die Drehleiter in Position gebracht worden. Zudem rückten weitere Löschfahrzeuge an. Insgesamt sechs mit 25 Einsatzkräften der Feuerwehr. Diese bauten etwa eine Wasserversorgung auf, der Rettungsdienst stellte den Rettungswagen bereit. Bald brachten Einsatzkräfte den geschwächten älteren Herrn, den Bewohner der verrauchten Wohnung, nach unten auf die Straße, versorgten ihn im Rettungswagen. Er kam in ein Krankenhaus.

    Ein Kleinlöschgerät, ein Feuerlöscher, hatte für das Feuer auf der Matratze ausgereicht. Foto: gg

    Unterdessen war klar: Es hatte eine Matratze gebrannt. Die löschten Feuerwehrleute noch in der Wohnung mit einem sogenannten Kleinlöschgerät, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Marius Daute. Dann kam die Matratze auf einen Balkon, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnte. Die verrauchte Wohnung wurde belüftet.

    Weil Feuerwehrleute unter Atemschutz im Einsatz waren und weil der bereits angerückte Rettungswagen mit dem Patienten belegt war, forderte der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß, einen weiteren Rettungswagen nach. Rein vorsichtshalber, wie er der NRWZ sagte. Dessen Besatzung musste nicht eingreifen.

    Die Polizei war mit einer Streife am Einsatzort. Die Brandursache oder die Höhe des Sachschadens stehen noch nicht fest.

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    Das interessiert diese Woche

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