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    Mahle in Rottweil: Drei Feuerwehreinsätze in 24 Stunden

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    Dreimal ist die Feuerwehr Rottweil an diesem Wochenende bereits ins Primal ausgerückt. Der Grund jedes Mal: Brandmelderalarm bei der Firma Mahle.

    (Rottweil). Drei Einsätze leistete die Feuerwehr Rottweil an diesem Wochenende, am Samstag und Sonntag, bereits bei Mahle. Jeweils in der Schmiede des Unternehmens brach der Alarm los. Die gute Nachricht: es brannte nicht. In keinem Falle.

    Einsatz bei Mahle in Rottweil. Fotos: gg

    Nach Auskunft von Stadtbrandmeister Frank Müller waren zunächst Reinigungsarbeiten in der Schmiede der Auslösegrund. Diese Arbeiten erfolgten regelmäßig samstags, so der Feuerwehrkommandant, offenbar zweimal löste daher die betriebseigene Löschanlage aus. Daraufhin wird die Betriebshalle mit CO2 geflutet, um ein mögliches Feuer zu ersticken. Zugleich geht ein Alarm an die integrierte Leitstelle. Kurz darauf ist die Feuerwehr auf Anfahrt, jeweils mit einem Löschzug samt Drehleiter. Die Mitarbeitenden des Betriebs verlassen ihn und sammeln sich im Außenbereich. Auch die Polizei rückt an.

    Bei aller Aufregung war am Samstag jeweils das größte Problem, die Löschanlage dauerhaft zurückzusetzen. Sie sei immer wieder aktiv geworden, berichtete Stadtbrandmeister Müller.

    Am Sonntagmorgen nun, gegen 7 Uhr, habe der Grund für den Alarm laut Müller in einem „menschlichen Versagen in Verbindung mit einer technischen Ursache“ bestanden. Ein Mitarbeiter des Unternehmens habe fälschlicherweise angenommen, ein Schauglas reinigen zu müssen. Dieses aber gehört zur Löschanlage und löst diese aus. Allerdings konnte der Mitarbeiter verhindern, so Müller, dass die Halle erneut mit CO2 geflutet wird.

    Da die Feuerwehr bis zur eindeutigen Klärung des Alarmgrunds grundsätzlich von einem möglichen Schadfeuer ausgeht, rückte sie auch an diesem Sonntagmorgen mit starken Kräften an. Laut Müller mit 20 Einsatzkräften in fünf Fahrzeugen.

    Kurze Zeit nach dem Eintreffen des letzten Feuerwehrfahrzeugs war die Anlage dann zurückgesetzt. Die Kräfte konnten deshalb zurück zum Gerätehaus. Und, schon einmal wach, vielleicht das Frühstück für die Familie besorgen, wie Müller lächelnd meinte.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Dreimal ist die Feuerwehr Rottweil an diesem Wochenende bereits ins Primal ausgerückt. Der Grund jedes Mal: Brandmelderalarm bei der Firma Mahle.

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    Einsatz bei Mahle in Rottweil. Fotos: gg

    Nach Auskunft von Stadtbrandmeister Frank Müller waren zunächst Reinigungsarbeiten in der Schmiede der Auslösegrund. Diese Arbeiten erfolgten regelmäßig samstags, so der Feuerwehrkommandant, offenbar zweimal löste daher die betriebseigene Löschanlage aus. Daraufhin wird die Betriebshalle mit CO2 geflutet, um ein mögliches Feuer zu ersticken. Zugleich geht ein Alarm an die integrierte Leitstelle. Kurz darauf ist die Feuerwehr auf Anfahrt, jeweils mit einem Löschzug samt Drehleiter. Die Mitarbeitenden des Betriebs verlassen ihn und sammeln sich im Außenbereich. Auch die Polizei rückt an.

    Bei aller Aufregung war am Samstag jeweils das größte Problem, die Löschanlage dauerhaft zurückzusetzen. Sie sei immer wieder aktiv geworden, berichtete Stadtbrandmeister Müller.

    Am Sonntagmorgen nun, gegen 7 Uhr, habe der Grund für den Alarm laut Müller in einem „menschlichen Versagen in Verbindung mit einer technischen Ursache“ bestanden. Ein Mitarbeiter des Unternehmens habe fälschlicherweise angenommen, ein Schauglas reinigen zu müssen. Dieses aber gehört zur Löschanlage und löst diese aus. Allerdings konnte der Mitarbeiter verhindern, so Müller, dass die Halle erneut mit CO2 geflutet wird.

    Da die Feuerwehr bis zur eindeutigen Klärung des Alarmgrunds grundsätzlich von einem möglichen Schadfeuer ausgeht, rückte sie auch an diesem Sonntagmorgen mit starken Kräften an. Laut Müller mit 20 Einsatzkräften in fünf Fahrzeugen.

    Kurze Zeit nach dem Eintreffen des letzten Feuerwehrfahrzeugs war die Anlage dann zurückgesetzt. Die Kräfte konnten deshalb zurück zum Gerätehaus. Und, schon einmal wach, vielleicht das Frühstück für die Familie besorgen, wie Müller lächelnd meinte.

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