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    Lothar Hubers Eintritt in die dritte R-Stufe

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    Zehn Jahre lang hat Lothar Huber in der Stadt Rottweil als Fachbereichsleiter gewirkt. Gestern wurde er offiziell im Gemeinderat verabschiedet.

    „Du hast dich seinerzeit angekündigt mit folgenden Schlagwörtern: hohe Einsatzbereitschaft, umfassende Führungskompetenzen, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft“, bescheinigte Oberbürgermeister Ralf Broß dem Leiter des Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung. „In den letzten zehn Jahren hast du diese Schlagwörter mit Leben gefüllt, und du hast deinem Team und auch den Bürgern der Stadt deine Begeisterung für die Arbeit vorgelebt. Du warst an vielen wichtigen und großen Projekten beteiligt, die die Stadtgeschichte Rottweil prägen dürften. Deine Erfahrungen und deine Kenntnisse waren uns dabei sehr wichtig. Hohe fachliche Kompetenz, gepaart mit fundiertem Wissen, breitem Erfahrungsschatz und verlässliche Aussagen – und nie um eine kompetente Antwort schuldig. Das alles hat dich ausgemacht in den letzten zehn Jahren.“

    Am Anfang war die Mitte

    Zu Beginn von Huberts Amtszeit sei die Baumaßnahme „Rottweil Mitte“, die Umgestaltung der Hochbrücktorstraße, gerade annähernd abgeschlossen gewesen. Ein anderes Projekt, damals auch schon im Gang, habe Huber während der ganzen Amtszeit beschäftigt, nämlich der Neubau der Justizvollzugsanstalt. Außerdem erwähnte Broß die Sanierung des Kapuziners in der Endphase, die Neubauprojekte Mehrzweckhalle Göllsdorf und Feuerwehrhaus Feckenhausen. Die Initiierung eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzepts zusammen mit der Bürgerschaft. Das Planungs- und Genehmigungsverfahren rund um den Testturm von Thyssenkrupp. Die städtebauliche Neuordnung der südlichen Mittelstadt um das Moker-Areal. Die geplante Fußgängerbrücke. Das große Thema Mobilität und Parken in der Stadt. Vieles rund um die Landesgartenschau. Und nicht zuletzt zwei Bürgerentscheide, „die wir auch durch deine Unterstützung und deine Expertise überzeugend vermitteln und gewinnen konnten.“

    Huber, so scherzte Broß im Hinblick auf dessen vorige Stelle, habe lang vor den 3G-Regeln eine 3R-Regel aufgestellt: „Erst kam Radolfzell, dann Rottweil, und nun der Ruhestand.“

    Für den Gemeinderat lobte Arwed Sassnick (SPD+FfR) die Kompetenz und die Sachkunde Hubers.

    Abwechslungsreiche Jahre

    Huber selbst blickte auf „sehr abwechslungsreiche und lebhafte zehn Jahre“ zurück. Er habe sich auch im Gemeinderat gut aufgehoben gefühlt. „Gegenseitige Wertschätzung war spürbar“, sagte er. Bei den Ansprachen gab es jeweils langen Applaus. Und von der Stadt, überreicht von OB Broß, gab es ein sinniges Geschenk: Einen schwarzen Rottweiler.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Zehn Jahre lang hat Lothar Huber in der Stadt Rottweil als Fachbereichsleiter gewirkt. Gestern wurde er offiziell im Gemeinderat verabschiedet.

    „Du hast dich seinerzeit angekündigt mit folgenden Schlagwörtern: hohe Einsatzbereitschaft, umfassende Führungskompetenzen, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft“, bescheinigte Oberbürgermeister Ralf Broß dem Leiter des Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung. „In den letzten zehn Jahren hast du diese Schlagwörter mit Leben gefüllt, und du hast deinem Team und auch den Bürgern der Stadt deine Begeisterung für die Arbeit vorgelebt. Du warst an vielen wichtigen und großen Projekten beteiligt, die die Stadtgeschichte Rottweil prägen dürften. Deine Erfahrungen und deine Kenntnisse waren uns dabei sehr wichtig. Hohe fachliche Kompetenz, gepaart mit fundiertem Wissen, breitem Erfahrungsschatz und verlässliche Aussagen – und nie um eine kompetente Antwort schuldig. Das alles hat dich ausgemacht in den letzten zehn Jahren.“

    Am Anfang war die Mitte

    Zu Beginn von Huberts Amtszeit sei die Baumaßnahme „Rottweil Mitte“, die Umgestaltung der Hochbrücktorstraße, gerade annähernd abgeschlossen gewesen. Ein anderes Projekt, damals auch schon im Gang, habe Huber während der ganzen Amtszeit beschäftigt, nämlich der Neubau der Justizvollzugsanstalt. Außerdem erwähnte Broß die Sanierung des Kapuziners in der Endphase, die Neubauprojekte Mehrzweckhalle Göllsdorf und Feuerwehrhaus Feckenhausen. Die Initiierung eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzepts zusammen mit der Bürgerschaft. Das Planungs- und Genehmigungsverfahren rund um den Testturm von Thyssenkrupp. Die städtebauliche Neuordnung der südlichen Mittelstadt um das Moker-Areal. Die geplante Fußgängerbrücke. Das große Thema Mobilität und Parken in der Stadt. Vieles rund um die Landesgartenschau. Und nicht zuletzt zwei Bürgerentscheide, „die wir auch durch deine Unterstützung und deine Expertise überzeugend vermitteln und gewinnen konnten.“

    Huber, so scherzte Broß im Hinblick auf dessen vorige Stelle, habe lang vor den 3G-Regeln eine 3R-Regel aufgestellt: „Erst kam Radolfzell, dann Rottweil, und nun der Ruhestand.“

    Für den Gemeinderat lobte Arwed Sassnick (SPD+FfR) die Kompetenz und die Sachkunde Hubers.

    Abwechslungsreiche Jahre

    Huber selbst blickte auf „sehr abwechslungsreiche und lebhafte zehn Jahre“ zurück. Er habe sich auch im Gemeinderat gut aufgehoben gefühlt. „Gegenseitige Wertschätzung war spürbar“, sagte er. Bei den Ansprachen gab es jeweils langen Applaus. Und von der Stadt, überreicht von OB Broß, gab es ein sinniges Geschenk: Einen schwarzen Rottweiler.

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