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    NRWZ.deRottweilLastenradsharing mit „Lasse“ und „Lotte“

    Unterstützt vom LEADER-Programm

    Lastenradsharing mit „Lasse“ und „Lotte“

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    Ein Lastenfahrrad ausleihen, um mal schnell was von A nach B zu transportieren – das hat jetzt der neu gegründete ADFC-Kreisverband mit viel Hilfe vom LEADER-Progamm der EU möglich gemacht – für jede und jeden.

    Rottweil – Zwei dieser Fahrräder sind jetzt in Rottweils Innenstadt zu leihen, bis zu drei Tagen. Und damit das Transportieren von bis zu 80 Kilo schweren Lasten nicht zur Qual wird, sind es moderne E-Bikes – „der Porsche unter den Lastenrädern“, wie Felicitas Bott bei der Vorstellung der Räder scherzte. Wie ein Porsche haben auch die beiden E-Bikes ihren Preis: Rund 8000 Euro hat jedes gekostet.

    Klingt wie ein Geschäftsmodell. Ist es aber nicht: „Leihen“ ist wörtlich gemeint – Leihe ist nach dem Gesetz immer kostenlos (sonst wäre es in diesem Fall Miete). „Freies Lastenradsharing“ wird es genannt. Und hier kommt das LEADER-Programm ins Spiel: Die EU hat den Kauf der Fahrräder zu 80 Prozent unterstützt. Und weil der Rest von ADFC getragen wird und die Räder auch mal Wartung brauchen, freut sich der Verein auch über Spenden.

    Wie kommt man nun zu den Rädern? Beide sind im Bereich der Innenstadt stationiert – das Rad mit dem Namen „Lotte“ bei Gent Männermoden in der Hochbrücktorstraße, das Rad „Lasse“ bei Kirsner Sport in der Hinteren Höllgasse. Bevor man aber eines der Räder abholen kann, muss erst gebucht werden. Das geht auf der Webseite „lastundlos.de“, wo man sich zunächst registrieren muss. Hier steht dann auch so ziemlich alles Wissenswerte drin. Von der Verfügbarkeit an bestimmten Tagen über Tipps, wie man mit dem für viele ungewohnten Lastenrad umgeht, bis zu einer Liste, was es kostet, wenn bei einer Benutzung doch mal was kaputtgeht, und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

    Ein Blick auf die Verfügbarkeit zeigt (Stand Freitag 11 Uhr): „Lasse“ ist die ganze kommende Woche belegt, „Lotte“ noch frei.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Klingt wie ein Geschäftsmodell. Ist es aber nicht: „Leihen“ ist wörtlich gemeint – Leihe ist nach dem Gesetz immer kostenlos (sonst wäre es in diesem Fall Miete). „Freies Lastenradsharing“ wird es genannt. Und hier kommt das LEADER-Programm ins Spiel: Die EU hat den Kauf der Fahrräder zu 80 Prozent unterstützt. Und weil der Rest von ADFC getragen wird und die Räder auch mal Wartung brauchen, freut sich der Verein auch über Spenden.

    Wie kommt man nun zu den Rädern? Beide sind im Bereich der Innenstadt stationiert – das Rad mit dem Namen „Lotte“ bei Gent Männermoden in der Hochbrücktorstraße, das Rad „Lasse“ bei Kirsner Sport in der Hinteren Höllgasse. Bevor man aber eines der Räder abholen kann, muss erst gebucht werden. Das geht auf der Webseite „lastundlos.de“, wo man sich zunächst registrieren muss. Hier steht dann auch so ziemlich alles Wissenswerte drin. Von der Verfügbarkeit an bestimmten Tagen über Tipps, wie man mit dem für viele ungewohnten Lastenrad umgeht, bis zu einer Liste, was es kostet, wenn bei einer Benutzung doch mal was kaputtgeht, und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

    Ein Blick auf die Verfügbarkeit zeigt (Stand Freitag 11 Uhr): „Lasse“ ist die ganze kommende Woche belegt, „Lotte“ noch frei.

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