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    Speicher einer PV-Anlage brennt: Feuerwehreinsatz in Rottweil

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    Kellerbrand in Rottweil: Starke Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Mittwochabend in die Mittelstadt gerufen worden. Offenbar brach das Feuer an einer PV-Anlage aus, es handelte sich um einen Elektrobrand. Die Nachbarn in unmittelbarer Nähe wurden von Einsatzkräften informiert, doch Fenster und Türen geschlossen zu halten. Überdies bestand aber keine Gefahr für die Bevölkerung, hieß es.

    Rottweil – Batteriespeicherbrand im Keller: Ein besonders anspruchsvolles Szenario für die Kräfte der Feuerwehr. Dazu kam es am Mittwochabend in einem Wohngebiet am Rande der Mittelstadt. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Auch der kleine Hund der betroffenen Familie schaffte es unverletzt ins Freie.

    Der Brandausbruch geschah im Keller eines Einfamilienhauses. An der Akkustation der Photovoltaikanlage des Gebäudes. Die Rauchentwicklung war stark. Den Feuerwehrleuten sei daran gelegen, den dichten Rauch aus dem Gebäude zu bekommen, um an den Brandherd vorrücken zu können, informierte der Rottweiler Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack in einer ersten Stellungnahme. Dies geschehe unter extremen Bedingungen, die in den Keller vorrückenden Kräfte müssten Höchstleistung vollbringen. „Vor allem auch koordinativ, denn die Sicht ist gleich null“, so Mack.

    „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einer Entzündung des Batteriespeichers der im Gebäude verbauten Photovoltaikanlage“, teilte die Polizei am Folgetag mit. Das Feuer konnte durch längeres Herabkühlen mit viel Wasser von den Wehrleuten gelöscht und dessen Ausbreiten somit verhindert werden können. Wegen der austretenden gesundheitsgefährdenden Gase im Inneren des Gebäudes sei das Haus bis zur Demontage und dem Abtransport der Batterien noch nicht bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist der Polizei bislang nicht bekannt.

    Allein die Rottweiler Feuerwehr rückte mit mehr als 60 Einsatzkräften an, berichtete ihr Sprecher Mack am Mittwochabend. So die Abteilung Rottweil mit Altstadt und Bühlingen plus Göllsdorf, die Führungsgruppe koordiniert den Einsatz. 13 Fahrzeuge waren nur Minuten nach der ersten Alarmierung vor Ort. Besonders schnell auch die DRK-Bereitschaft Rottweil – deren Kräfte hatten Übungsdienst, wie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Manuel Feilcke, der NRWZ berichtete. Der Rettungsdienst sicherte die unter Atemschutz arbeitenden Kräfte zudem medizinisch auf Veranlassung Feilckes mit einem Rettungswagen und dessen Team ab. Eine Streife der Polizei ist vor Ort. Die Einsatzleitung hat Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Die Einsatzarbeiten dauerten an, die letzten Einsatzkräfte rückten erst am Donnerstagmorgen ab. Laut Rüdiger Mack versuchten die im Keller eingesetzten Kräfte zunächst, die Ladestation schrittweise abzubauen, die voneinander getrennten Zellen ins Freie zu schaffen und dort in großen Stahlkübeln zu lagern. Die jeweils rund 30 Kilogramm schweren Zellen – acht gebe es davon insgesamt – seien miteinander verbacken, ließen sich nicht so einfach zerlegen, hieß es. Die Drehleiter wurde früh für den Fall eines Gebäudebrands in Stellung gebracht und besetzt. Sie wurde dann eingesetzt, um die Szenerie zu beleuchten.

    Die Hausbewohner sollten wegen der möglicherweise giftigen Dämpfe, die beim Brand freigesetzt wurden, die Nacht nicht in ihrem Haus verbringen. Darum habe er sie gebeten, so Einsatzleiter Müller zur NRWZ. Der Keller des Hauses werde zudem versiegelt, ein Sachverständiger müsse die Brandstelle begutachten.

    Müller lobte unterdessen ebenfalls die Einsatzkräfte, die in einem frühen Stadium einen Rauchschutzvorhang angebracht hätten, um den Wohnbereich abzugrenzen.

    Die Bereitschaft des DRK versorgte die Kräfte der Feuerwehr, die sich zu diesem Zeitpunkt bald mehr als zwei Stunden im Einsatz befanden, mit Getränken.

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    Alle Fotos: Peter Arnegger
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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Kellerbrand in Rottweil: Starke Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Mittwochabend in die Mittelstadt gerufen worden. Offenbar brach das Feuer an einer PV-Anlage aus, es handelte sich um einen Elektrobrand. Die Nachbarn in unmittelbarer Nähe wurden von Einsatzkräften informiert, doch Fenster und Türen geschlossen zu halten. Überdies bestand aber keine Gefahr für die Bevölkerung, hieß es.

    Rottweil – Batteriespeicherbrand im Keller: Ein besonders anspruchsvolles Szenario für die Kräfte der Feuerwehr. Dazu kam es am Mittwochabend in einem Wohngebiet am Rande der Mittelstadt. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Auch der kleine Hund der betroffenen Familie schaffte es unverletzt ins Freie.

    Der Brandausbruch geschah im Keller eines Einfamilienhauses. An der Akkustation der Photovoltaikanlage des Gebäudes. Die Rauchentwicklung war stark. Den Feuerwehrleuten sei daran gelegen, den dichten Rauch aus dem Gebäude zu bekommen, um an den Brandherd vorrücken zu können, informierte der Rottweiler Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack in einer ersten Stellungnahme. Dies geschehe unter extremen Bedingungen, die in den Keller vorrückenden Kräfte müssten Höchstleistung vollbringen. „Vor allem auch koordinativ, denn die Sicht ist gleich null“, so Mack.

    „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es aufgrund eines technischen Defekts zu einer Entzündung des Batteriespeichers der im Gebäude verbauten Photovoltaikanlage“, teilte die Polizei am Folgetag mit. Das Feuer konnte durch längeres Herabkühlen mit viel Wasser von den Wehrleuten gelöscht und dessen Ausbreiten somit verhindert werden können. Wegen der austretenden gesundheitsgefährdenden Gase im Inneren des Gebäudes sei das Haus bis zur Demontage und dem Abtransport der Batterien noch nicht bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist der Polizei bislang nicht bekannt.

    Allein die Rottweiler Feuerwehr rückte mit mehr als 60 Einsatzkräften an, berichtete ihr Sprecher Mack am Mittwochabend. So die Abteilung Rottweil mit Altstadt und Bühlingen plus Göllsdorf, die Führungsgruppe koordiniert den Einsatz. 13 Fahrzeuge waren nur Minuten nach der ersten Alarmierung vor Ort. Besonders schnell auch die DRK-Bereitschaft Rottweil – deren Kräfte hatten Übungsdienst, wie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Manuel Feilcke, der NRWZ berichtete. Der Rettungsdienst sicherte die unter Atemschutz arbeitenden Kräfte zudem medizinisch auf Veranlassung Feilckes mit einem Rettungswagen und dessen Team ab. Eine Streife der Polizei ist vor Ort. Die Einsatzleitung hat Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Die Einsatzarbeiten dauerten an, die letzten Einsatzkräfte rückten erst am Donnerstagmorgen ab. Laut Rüdiger Mack versuchten die im Keller eingesetzten Kräfte zunächst, die Ladestation schrittweise abzubauen, die voneinander getrennten Zellen ins Freie zu schaffen und dort in großen Stahlkübeln zu lagern. Die jeweils rund 30 Kilogramm schweren Zellen – acht gebe es davon insgesamt – seien miteinander verbacken, ließen sich nicht so einfach zerlegen, hieß es. Die Drehleiter wurde früh für den Fall eines Gebäudebrands in Stellung gebracht und besetzt. Sie wurde dann eingesetzt, um die Szenerie zu beleuchten.

    Die Hausbewohner sollten wegen der möglicherweise giftigen Dämpfe, die beim Brand freigesetzt wurden, die Nacht nicht in ihrem Haus verbringen. Darum habe er sie gebeten, so Einsatzleiter Müller zur NRWZ. Der Keller des Hauses werde zudem versiegelt, ein Sachverständiger müsse die Brandstelle begutachten.

    Müller lobte unterdessen ebenfalls die Einsatzkräfte, die in einem frühen Stadium einen Rauchschutzvorhang angebracht hätten, um den Wohnbereich abzugrenzen.

    Die Bereitschaft des DRK versorgte die Kräfte der Feuerwehr, die sich zu diesem Zeitpunkt bald mehr als zwei Stunden im Einsatz befanden, mit Getränken.

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