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    „Kunstdünger“ positioniert sich gegen Rechts

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    Auch der Hausener Kunstverein „Kunstdünger“ positioniert sich am Wochenende, 24. und 25. Februar, beim Kulturfest „Rottweil bleibt bunt und vielfältig“, zu dem das Bündnis für Demokratie und Vielfalt einlädt, mit einer Kunstaktion „gegen Rechts“ und setzt am Münsterplatz ein Zeichen für Demokratie, Respekt und Toleranz.

    Rottweil. Unter dem Stichwort „Kunstdünger goes Rottweil“ dürfen die Akteure das „Bücherhäuschen“ beim Münsterplatz in Anlehnung an das „Häuschen“ am Hausener Skulpturenfeld für ihre Aktion bespielen. Im Vorfeld wurden Künstler angeschrieben, die dem Kunstverein verbunden sind, oder beim Kunstdünger schon mal ausgestellt haben, ob sie eine Arbeit zum Thema zur Verfügung stellen würden. Die Resonanz war sehr positiv, freuen sich die Initiatoren Michael Grimm und Josef Schuldis. Mittlerweile haben die Künstlerinnen und Künstler Angela Bücheler, Josef Bücheler, Tom Grimm, Rob Hak, Tobias Kammerer, Horst Kuhnert, Konstantin Müller, Fritz Rapp, Klaus Prior, Thomas Putze und Julia von Troschke Arbeiten eingereicht, die am Samstag und Sonntag im „Häuschen“ am Münsterplatz zu sehen sind.

    An beiden Tagen sind immer wieder auch Mitglieder des Kunstdüngers vor Ort und erläutern die Aktion und die Arbeiten. Im Zentrum steht die Installation von Tom Grimm. Es setzt urchristliche Symbole wie Salz und Brot ein. Die Kerze für das Licht in der Welt. Blumen und Lippenstift für die Liebe. Die Botschaften an der Wand als das „Vater Unser“. An der Tür ist das Zitat „There are no passengers on planet earth, we are all cru”, was Rob Hak frei mit „Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde, sondern wir sind alle Crew“ übersetzt. „Das Zitat ist frei nach Marshall McLuhan“, erklärt Hak. Es lohnt sich also, das „Häuschen“ aus der Nähe anzuschauen.

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    5 Kommentare

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    Lulu (anonym)
    Lulu (anonym)
    8 Monate her

    Wieso positioniert sich eigentlich nie einer gegen links? Reichen 2 Mio Tote nicht?

    Anon, da Peter mein echten Namen nicht glaubt
    Anon, da Peter mein echten Namen nicht glaubt
    Antwort auf  Lulu (anonym)
    8 Monate her

    Wieso ist die Welt voller whataboutismen? Links finde ich übrigens auch nicht gut. Aber trotzdem sind Nazis kacke

    Lila
    Lila
    Antwort auf  Lulu (anonym)
    8 Monate her

    Wer hindert Sie daran?

    Lili
    Lili
    Antwort auf  Lulu (anonym)
    8 Monate her

    Wir halten also fest: Tobias Oswald (der echte, aus Rottweil, wirklich) findet 2 Mio Tote durch die Linken toll.

    Ich, Lili, finde das abartig.

    Anon, da Peter mein echten Namen nicht glaubt
    Anon, da Peter mein echten Namen nicht glaubt
    Antwort auf  Lili
    8 Monate her

    Wir halten also fest Lili, die anonyme, macht sich freudig strafbar wegen Verleumdung und scheint keinerlei Leseverständnis zu haben dafür aber ne extrem gefestigte Meinung. Ich Tobias, finde das peinlich und bedenklich. Applaus Madame, Applaus.

    Pressemitteilung (pm)
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    An beiden Tagen sind immer wieder auch Mitglieder des Kunstdüngers vor Ort und erläutern die Aktion und die Arbeiten. Im Zentrum steht die Installation von Tom Grimm. Es setzt urchristliche Symbole wie Salz und Brot ein. Die Kerze für das Licht in der Welt. Blumen und Lippenstift für die Liebe. Die Botschaften an der Wand als das „Vater Unser“. An der Tür ist das Zitat „There are no passengers on planet earth, we are all cru”, was Rob Hak frei mit „Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde, sondern wir sind alle Crew“ übersetzt. „Das Zitat ist frei nach Marshall McLuhan“, erklärt Hak. Es lohnt sich also, das „Häuschen“ aus der Nähe anzuschauen.

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