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    Koroko feierte den Lorenztag

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    ROTTWEIL – Die Freie Vereinigung Koroko hat nach alter Tradition am Lorenztag wieder zum Gottesdienst in die Lorenzkapelle und einem anschließenden Beisammensein im „Schwarzen Lamm“ eingeladen.

    Als der Friedhof beim Münster im 16. Jahrhundert zu klein geworden war, wurde er weiter stadtabwärts in den heutigen Bockshof verlegt. An den Steilabfall zum Neckar baute man die Friedhofskapelle im gotischen Stil. Sie wurde dem Heiligen Laurentius geweiht. Der Legende nach steige er immer freitags ins Fegefeuer, um eine arme Seele zu erlösen. Die ehemalige Friedhofskapelle wird heute als Museumskirche genutzt. Martina Mayr vom Dominikanermuseum stellt sie jedes Jahr zum Lorenztag zur Verfügung und Gundel und Peter Kammerer sorgen für Blumenschmuck und Sitzgelegenheiten.

    Am Fahnenmast vor der Kapelle hing die Fahne in den alten Stadtfarben rot und weiß. Vom Türmchen riefen die beiden Glocken die Menschen zum abendlichen Gottesdienst mit Pfarrer Hans Schlenker, inzwischen wieder selber ein Bewohner des Koroko, wie der Lorenzer-Ort auch genannt wird. Während Winfried Hecht und Peter Kammerer nach alter Sitte an den Glockenseilen zogen, füllte sich die Kapelle zusehends bis auf den letzten Platz. Winfried Hecht freute sich, dass er so viele Gäste zum Fest begrüßen konnte. Patrick Mink begleitete mit seiner Band den Gesang und trug zu einer festlichen Stimmung bei.




    Winfried Hecht und Peter Kammerer läuten die Glocken. Foto: Hildebrand

    Am Ende gab es wieder für alle ein geweihtes Lorenz-Brot. Das ist ein Springerle mit dem Bild des Heiligen Lorenz, der den Rost hält, auf dem er gemartert wurde. Diese Brote stiftete wieder Konditormeister Joachim Schädle.

    Rainer Prinzing sorgte wie in den Vorjahren im „Schwarzen Lamm“ für das leibliche Wohl der vielen Korokaner und Gäste. Peter und Gundel Kammerer haben Sulzen und Wurstsalat vorbereitet. Weil der Platz drinnen nicht für alle reichte, wurden sogar noch vor dem Haus Tische aufgestellt.




    Beflaggung im Lorenzerort . Foto: Hildebrand

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    Als der Friedhof beim Münster im 16. Jahrhundert zu klein geworden war, wurde er weiter stadtabwärts in den heutigen Bockshof verlegt. An den Steilabfall zum Neckar baute man die Friedhofskapelle im gotischen Stil. Sie wurde dem Heiligen Laurentius geweiht. Der Legende nach steige er immer freitags ins Fegefeuer, um eine arme Seele zu erlösen. Die ehemalige Friedhofskapelle wird heute als Museumskirche genutzt. Martina Mayr vom Dominikanermuseum stellt sie jedes Jahr zum Lorenztag zur Verfügung und Gundel und Peter Kammerer sorgen für Blumenschmuck und Sitzgelegenheiten.

    Am Fahnenmast vor der Kapelle hing die Fahne in den alten Stadtfarben rot und weiß. Vom Türmchen riefen die beiden Glocken die Menschen zum abendlichen Gottesdienst mit Pfarrer Hans Schlenker, inzwischen wieder selber ein Bewohner des Koroko, wie der Lorenzer-Ort auch genannt wird. Während Winfried Hecht und Peter Kammerer nach alter Sitte an den Glockenseilen zogen, füllte sich die Kapelle zusehends bis auf den letzten Platz. Winfried Hecht freute sich, dass er so viele Gäste zum Fest begrüßen konnte. Patrick Mink begleitete mit seiner Band den Gesang und trug zu einer festlichen Stimmung bei.




    Winfried Hecht und Peter Kammerer läuten die Glocken. Foto: Hildebrand

    Am Ende gab es wieder für alle ein geweihtes Lorenz-Brot. Das ist ein Springerle mit dem Bild des Heiligen Lorenz, der den Rost hält, auf dem er gemartert wurde. Diese Brote stiftete wieder Konditormeister Joachim Schädle.

    Rainer Prinzing sorgte wie in den Vorjahren im „Schwarzen Lamm“ für das leibliche Wohl der vielen Korokaner und Gäste. Peter und Gundel Kammerer haben Sulzen und Wurstsalat vorbereitet. Weil der Platz drinnen nicht für alle reichte, wurden sogar noch vor dem Haus Tische aufgestellt.




    Beflaggung im Lorenzerort . Foto: Hildebrand

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