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    NRWZ.deRottweilUngenügende Rettungsgasse: Polizei appelliert nach Fahrzeugbrand auf der A 81 an Verkehrsteilnehmer

    Ungenügende Rettungsgasse: Polizei appelliert nach Fahrzeugbrand auf der A 81 an Verkehrsteilnehmer

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    Rottweil. Im Nachgang zu einem Fahrzeugbrand auf der A 81 bei Rottweil appelliert die Polizei an Verkehrsteilnehmer, immer eine Rettungsgasse zu bilden – vor allem in Baustellen. Wer dies nicht tut, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

    Am Mittwoch hat es auf der Autobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Villingen-Schwenningen und Rottweil, wegen eines brennenden Opels erhebliche Verkehrsbehinderungen gegeben. „Die Feuerwehr gelangte zwar schnell an das in einem Baustellenbereich stehende Auto und konnte den Vollbrand löschen, den Totalschaden des älteren Opels aber nicht mehr verhindern“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.

    Und weiter: „Auch wenn es in diesem Fall keine Rolle spielte: Den Einsatzhelfern fiel auf, dass viele Autofahrer im fast bis nach Villingen reichenden Rückstau in der Baustelle nur eine unzureichende Rettungsgasse bildeten“, erklärt der Polizeisprecher.

    Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, auch bei Autobahnbaustellen oder Fahrbahnengstellen eine Rettungsgasse zu bilden. Da hier oftmals eine zweite oder dritte Spur fehlt, ist es besonders wichtig, diese Gasse zu bilden und freizuhalten. Ohne sie wird es für Retter ansonsten fast unmöglich, an eine Unfall- oder Unglücksstelle zu gelangen.

    In Paragraf 11 Absatz 2 Straßenverkehrsordnung – „Besondere Verkehrslagen“ – ist das Bilden einer „freien Gasse“, eben der Rettungsgasse, geregelt. Wer dagegen verstößt und Einsatzfahrzeuge behindert, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

    der Einsatz selbst: Die Rauchwolke war auch von Rottweil aus zu sehen: Ein Kleinwagen ist auf der Autobahn 81 am Mittwochnachmittag völlig ausgebrannt. Am Ende ging das verkohlte Wrack mit einem Abschleppwagen auf seine letzte Reise.

    Die Polizei meldete es gegen 16.40 Uhr: Auf der A 81 Singen-Stuttgart bestehe zwischen Villingen-Schwenningen und Rottweil Gefahr wegen eines brennenden Fahrzeugs. Für die anrückenden Einsatzkräfte solle eine Rettungsgasse gebildet werden.

    Das brennende Fahrzeug, ein Kleinwagen älteren Baujahrs, war offenbar nicht mehr zu retten. Meterhoch schlugen die Flammen aus dem Fahrzeug, bevor die Feuerwehr überhaupt eingetroffen war. Am Schluss blieb nur noch ein schwarz-verkohltes Wrack übrig, das dann ein Abschleppdienst entfernte. Gegen 18 Uhr war das verbrannte Auto aufgeladen, die Unfallstelle damit geräumt.

    Offenbar wurde bei dem Vorfall eine Person leicht verletzt, neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst im Einsatz. Das bestätigte die Feuerwehr Trossingen inzwischen in ihrem Einsatzbericht: „Der Kleinwagen stand bei unserem Eintreffen im Vollbrand. Wir löschten das Fahrzeug mit einem Strahlrohr. Der Fahrer wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.“

    Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es offenbar nicht.

     

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Rottweil. Im Nachgang zu einem Fahrzeugbrand auf der A 81 bei Rottweil appelliert die Polizei an Verkehrsteilnehmer, immer eine Rettungsgasse zu bilden – vor allem in Baustellen. Wer dies nicht tut, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

    Am Mittwoch hat es auf der Autobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Villingen-Schwenningen und Rottweil, wegen eines brennenden Opels erhebliche Verkehrsbehinderungen gegeben. „Die Feuerwehr gelangte zwar schnell an das in einem Baustellenbereich stehende Auto und konnte den Vollbrand löschen, den Totalschaden des älteren Opels aber nicht mehr verhindern“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz.

    Und weiter: „Auch wenn es in diesem Fall keine Rolle spielte: Den Einsatzhelfern fiel auf, dass viele Autofahrer im fast bis nach Villingen reichenden Rückstau in der Baustelle nur eine unzureichende Rettungsgasse bildeten“, erklärt der Polizeisprecher.

    Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, auch bei Autobahnbaustellen oder Fahrbahnengstellen eine Rettungsgasse zu bilden. Da hier oftmals eine zweite oder dritte Spur fehlt, ist es besonders wichtig, diese Gasse zu bilden und freizuhalten. Ohne sie wird es für Retter ansonsten fast unmöglich, an eine Unfall- oder Unglücksstelle zu gelangen.

    In Paragraf 11 Absatz 2 Straßenverkehrsordnung – „Besondere Verkehrslagen“ – ist das Bilden einer „freien Gasse“, eben der Rettungsgasse, geregelt. Wer dagegen verstößt und Einsatzfahrzeuge behindert, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

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    Das brennende Fahrzeug, ein Kleinwagen älteren Baujahrs, war offenbar nicht mehr zu retten. Meterhoch schlugen die Flammen aus dem Fahrzeug, bevor die Feuerwehr überhaupt eingetroffen war. Am Schluss blieb nur noch ein schwarz-verkohltes Wrack übrig, das dann ein Abschleppdienst entfernte. Gegen 18 Uhr war das verbrannte Auto aufgeladen, die Unfallstelle damit geräumt.

    Offenbar wurde bei dem Vorfall eine Person leicht verletzt, neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst im Einsatz. Das bestätigte die Feuerwehr Trossingen inzwischen in ihrem Einsatzbericht: „Der Kleinwagen stand bei unserem Eintreffen im Vollbrand. Wir löschten das Fahrzeug mit einem Strahlrohr. Der Fahrer wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.“

    Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es offenbar nicht.

     

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