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    Kerzenschein und Essensrauch – Feuerwehr Rottweil zweimal im Einsatz

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    Zunächst Schein einer brennenden Kerze und schließlich der Rauch stark verbrannten Essens hat die Feuerwehr Rottweil am Freitag auf den Plan gerufen. Und auch das DRK – das in einem der beiden Fälle einen Menschen zu versorgen hatte.

    Rottweil – Aufregung kurz vor Mitternacht im Wohngebiet Hegneberg: Ein Rauchmelder war angeschlagen, eine Wohnung war verraucht. Die Menschen verließen das Mehrparteienhaus, die Feuerwehr rückte an – und zwar mit einem erweiterten Löschzug, der neben einem Löschfahrzeug und der Einsatzleitung auch die Drehleiter umfasst.

    Laut dem Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller, sei die Wohnung im zweiten Obergeschoss tatsächlich stärker verraucht gewesen, habe der Rauchmelder bereits ausgelöst, was Nachbarn die Feuerwehr alarmieren ließ. Auf zwei Wegen griffen Müllers Leute an, über die Drehleiter und den Balkon sowie durchs Treppenhaus. Dort habe nach lautem Klopfen der Bewohner geöffnet. Man habe ihn sofort dem Rettungsdienst übergeben.

    Verbranntes Essen hatte die Wohnung verraucht, der Rauchmelder dann glücklicherweise ausgelöst. Laut dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, Etienne Bantle, musste der Bewohner der betroffenen Wohnung nicht ins Krankenhaus. Seine Werte seien im grünen Bereich gewesen. Neben Bantle war auch ein Rettungswagen des DRK vor Ort, dessen Besatzung den Mann durchgecheckt hat.

    Feuerwehr und Rettungsdienst besprechen sich. Foto: gg

    Zig Bewohner des Mehrparteienhauses in der Überlinger Straße verfolgten das Geschehen in etwas Abstand. Die Feuerwehr belüftete unterdessen die verrauchte Wohnung, baute dann zurück. Sie war an diesem Freitag zweimal im Einsatz. Zunächst bereits gegen 19.30 Uhr, als besorgte Nachbarn sie riefen, weil sie von außen Feuerschein im Fenster einer Wohnung wahrnahmen. Wohl nur eine Kerze, aber wer weiß?

    Die Feuerwehr ist hier weit niedriger alarmiert worden als zum möglichen Brand im Viertel Hegneberg. Man habe eine Steckleiter aufgebaut, Einsatzkräfte seien durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung vorgedrungen, in der man von draußen ein Flackern habe wahrnehmen können, so Stadtbrandmeister Müller auf Nachfrage. Ohne etwas zu beschädigen. Das Flackern, der Feuerschein, habe von einer elektrischen Kerze hergerührt, die in der ansonsten verlassenen Wohnung vor sich hin geleuchtet habe. Die Feuerwehr hat sie ausgeschaltet. Und die Wohnung durch die Tür wieder verlassen.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Zunächst Schein einer brennenden Kerze und schließlich der Rauch stark verbrannten Essens hat die Feuerwehr Rottweil am Freitag auf den Plan gerufen. Und auch das DRK – das in einem der beiden Fälle einen Menschen zu versorgen hatte.

    Rottweil – Aufregung kurz vor Mitternacht im Wohngebiet Hegneberg: Ein Rauchmelder war angeschlagen, eine Wohnung war verraucht. Die Menschen verließen das Mehrparteienhaus, die Feuerwehr rückte an – und zwar mit einem erweiterten Löschzug, der neben einem Löschfahrzeug und der Einsatzleitung auch die Drehleiter umfasst.

    Laut dem Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller, sei die Wohnung im zweiten Obergeschoss tatsächlich stärker verraucht gewesen, habe der Rauchmelder bereits ausgelöst, was Nachbarn die Feuerwehr alarmieren ließ. Auf zwei Wegen griffen Müllers Leute an, über die Drehleiter und den Balkon sowie durchs Treppenhaus. Dort habe nach lautem Klopfen der Bewohner geöffnet. Man habe ihn sofort dem Rettungsdienst übergeben.

    Verbranntes Essen hatte die Wohnung verraucht, der Rauchmelder dann glücklicherweise ausgelöst. Laut dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, Etienne Bantle, musste der Bewohner der betroffenen Wohnung nicht ins Krankenhaus. Seine Werte seien im grünen Bereich gewesen. Neben Bantle war auch ein Rettungswagen des DRK vor Ort, dessen Besatzung den Mann durchgecheckt hat.

    Feuerwehr und Rettungsdienst besprechen sich. Foto: gg

    Zig Bewohner des Mehrparteienhauses in der Überlinger Straße verfolgten das Geschehen in etwas Abstand. Die Feuerwehr belüftete unterdessen die verrauchte Wohnung, baute dann zurück. Sie war an diesem Freitag zweimal im Einsatz. Zunächst bereits gegen 19.30 Uhr, als besorgte Nachbarn sie riefen, weil sie von außen Feuerschein im Fenster einer Wohnung wahrnahmen. Wohl nur eine Kerze, aber wer weiß?

    Die Feuerwehr ist hier weit niedriger alarmiert worden als zum möglichen Brand im Viertel Hegneberg. Man habe eine Steckleiter aufgebaut, Einsatzkräfte seien durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung vorgedrungen, in der man von draußen ein Flackern habe wahrnehmen können, so Stadtbrandmeister Müller auf Nachfrage. Ohne etwas zu beschädigen. Das Flackern, der Feuerschein, habe von einer elektrischen Kerze hergerührt, die in der ansonsten verlassenen Wohnung vor sich hin geleuchtet habe. Die Feuerwehr hat sie ausgeschaltet. Und die Wohnung durch die Tür wieder verlassen.

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