back to top
...
    NRWZ.deRottweilKamin brennt: Feuerwehr rückt an

    Kamin brennt: Feuerwehr rückt an

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Zu einem Kaminbrand ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagvormittag ausgerückt. Das Rauchrohr eines Einzelofens war verstopft. Der Tipp des Einsatzleiters: solche Öfen nicht durchgehend betreiben.

    Aufregung in der Eisenbahnstraße: Aus einem Kamin der Backstein-Mehrfamilienhäuser drang dichter Rauch. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, die unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller mit einem Löschzug samt Drehleiter und Hubarbeitsbühne anrückte. 

    Auch ein Schornsteinfeger war rasch vor Ort. As eigentlicher Held dieser Situation brachte er den Kaminbrand selbst unter Kontrolle. Die Feuerwehr richtete unterdessen die Einsatzstelle ein, bereitete das Löschfahrzeug vor, brachte die Hubarbeitsbühne in Stellung. Diese kann auch über Dächer geklappt werden, bei dieser Einsatzstelle von Vorteil, denn der qualmende Kamin befand sich auf der Rückseite des Gebäudes. Die Drehleiter blieb derweil in Bereitschaftsstellung.

    Der Schornsteinfeger prüfte den Kamin derweil von oben, stellte fest, dass er dort kalt war. Der Brandherd musste also weiter unten im Haus sitzen. Und tatsächlich habe er eine Verstopfung des Abgasrohrs mit Glanzruß im Erdgeschoss festgestellt, berichtete Feuerwehrkommandant Müller der NRWZ. Dort sei das Rohr bereits 300 Grad Celsius heiß gewesen, so der Einsatzleiter. Ein Brand sei durch die Hitzeentwicklung aber noch nicht entstanden. 

    Fotos: gg

    Glanzruß im Rauchrohr – das komme regelmäßig vor, wenn ein Einzelofen durchgehend betrieben werde. Und wenn unter Umständen auch ungeeignete Brennmaterialien verwendet würden, so Müller zur NRWZ. Obwohl es dann nur im Kamin brennt, der für große Hitze ausgelegt ist, kann sich ein solches Feuer auf das Gebäude ausbreiten. 

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    Die Fachstelle Sucht Rottweil zieht um

    Nach mehr als 30 Jahren in der Schrambergerstraße 23 bricht die Fachstelle Sucht Rottweil zu neuen Ufern auf. Die langjährige Arbeit in der bisherigen...

    Prozessqualität muss im Vordergrund stehen und nicht die Immobilie

    Leserbrief zum Artikel Investoren-Wettbewerb für das alte Feuerwehr-GeländeDas angedachte MVZ für eine neue Immobilie auf dem alten Feuerwehrgelände sehe ich als Alibi der Hilflosigkeit,...

    Leserbrief: Es ist nie zu spät!

    Dass Herr Seitz entsetzt ist über den Abbruch des Landratsamtes kann ich nur allzu gut verstehen: Seit den ersten Erwägungen eines kompletten Neubaus im...

    Zündendes Neujahrskonzert mit den Besten des Landes 

    Das Sinfonische Jugend-Blasorchester Baden-Württemberg gastiert am Montag, 6. Januar, um 17 Uhr im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus Trossingen.Eine zehnjährige Tradition erfreut im Januar jedes Jahr die Besucher...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Festliche Stimmung beim DHG-Weihnachtskonzert

    „Vor vielen hundert Jahren“ lautete das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzerts des Droste-Hülshoff-Gymnasiums in der Auferstehung-Christi-Kirche.Rottweil - Vom barocken Chorsatz über weihnachtliche Popsongs bis...

    Leckereien aus Hyères

    Eine 14-köpfige Gruppe vom Comité de Jumelage aus Hyères, darunter Präsident Marco Soiteur, Vizepräsidentin Christine Krapf- Laborde und Isabelle Buttafoghi als Vertreterin der Stadt...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Zu einem Kaminbrand ist die Feuerwehr Rottweil am Dienstagvormittag ausgerückt. Das Rauchrohr eines Einzelofens war verstopft. Der Tipp des Einsatzleiters: solche Öfen nicht durchgehend betreiben.

    Aufregung in der Eisenbahnstraße: Aus einem Kamin der Backstein-Mehrfamilienhäuser drang dichter Rauch. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, die unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller mit einem Löschzug samt Drehleiter und Hubarbeitsbühne anrückte. 

    Auch ein Schornsteinfeger war rasch vor Ort. As eigentlicher Held dieser Situation brachte er den Kaminbrand selbst unter Kontrolle. Die Feuerwehr richtete unterdessen die Einsatzstelle ein, bereitete das Löschfahrzeug vor, brachte die Hubarbeitsbühne in Stellung. Diese kann auch über Dächer geklappt werden, bei dieser Einsatzstelle von Vorteil, denn der qualmende Kamin befand sich auf der Rückseite des Gebäudes. Die Drehleiter blieb derweil in Bereitschaftsstellung.

    Der Schornsteinfeger prüfte den Kamin derweil von oben, stellte fest, dass er dort kalt war. Der Brandherd musste also weiter unten im Haus sitzen. Und tatsächlich habe er eine Verstopfung des Abgasrohrs mit Glanzruß im Erdgeschoss festgestellt, berichtete Feuerwehrkommandant Müller der NRWZ. Dort sei das Rohr bereits 300 Grad Celsius heiß gewesen, so der Einsatzleiter. Ein Brand sei durch die Hitzeentwicklung aber noch nicht entstanden. 

    Fotos: gg

    Glanzruß im Rauchrohr – das komme regelmäßig vor, wenn ein Einzelofen durchgehend betrieben werde. Und wenn unter Umständen auch ungeeignete Brennmaterialien verwendet würden, so Müller zur NRWZ. Obwohl es dann nur im Kamin brennt, der für große Hitze ausgelegt ist, kann sich ein solches Feuer auf das Gebäude ausbreiten. 

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]