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Jugendfeuerwehr Rottweil erlebt Berufsfeuerwehralltag

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Die Jugendgruppe der Feuerwehr Rottweil mit ihren Jugendlichen aus Rottweil und der Altstadt fand sich kürzlich um 8 Uhr zum gemeinsamen Antreten in der Fahrzeughalle der Feuerwache Rottweil ein. Bereit für die Einteilung auf die Fahrzeuge, das Einrichten der Schlafräume und voller Erwartung auf viele Erlebnisse in den kommenden 24 Stunden.

Rottweil. Insgesamt 21 Jugendliche zwischen zehn und 17 Jahren hatten die Gelegenheit, um in den Alltag und die Abläufe einer „Berufsfeuerwehr“ zu schnuppern. Natürlich alles simuliert und geplant von ihren Jugendleitern. Bereits 45 Minuten nach „Dienstantritt“ ertönte zum ersten Mal der Alarmgong. Gemeldet war ein Brandmeldealarm im Leibniz-Gymnasium mit Brandgeruch in einem der Chemiesäle. Natürlich nur simuliert und ungefährlich. Sofort machte sich der Nachwuchs auf, die „Einsatzuniform“ anzulegen und die Fahrzeuge zu besetzen. Wie im echten Einsatz ging es los zum „Brandobjekt“.

Nach getaner Arbeit konnten die Nachwuchseinsatzkräfte wieder Abrücken und den strahlenden Sonnenschein im eigens gebauten Pool vor der Wache genießen. Bis zum nächsten Alarm. Denn davon folgten noch einige. Insgesamt arbeitete die Rottweiler Jugendfeuerwehr 15 Übungseinsätze ab. Je nach Größe der Übungsannahme mit allen Kindern an einer Einsatzstelle, manchmal aber auch aufgeteilt in kleinere Gruppen, teils auch parallel bei verschiedenen Einsatzstellen.

Ein besonderes Highlight war eine Großübung um 16:30 Uhr im Gewerbegebiet Zimmern. Dort drohte ein Feuer im Außenbereich auf Baumaschinen und ein angrenzendes Gebäude überzugreifen. Auch hier natürlich wieder ohne Gefahr und alles nach Drehbuch der Jugendleiter. Jedoch dieses mal mit einem echten Übungs-Feuer und einer Rauchsäule, welche schon bei der Anfahrt sichtbar war. Entsprechend groß war die Aufregung. Unterstützung bekamen die Rottweiler bei dieser Übung von einem Löschfahrzeug der Jugendgruppe Hausen, sowie einem Löschfahrzeug der Jugendfeuerwehr Zimmern. Große, leuchtende Augen der Jugendlichen zeigten deren Begeisterung beim „echten“ Löschen.

Nach dem Aufräumen und Aufrüsten der Fahrzeuge gab es dann ein gemeinsames Abendessen. Gegen 1 Uhr nachts kamen die letzten Einsatzfahrzeuge nach ihrem letzten Einsatz und einem anstrengenden Tag bei bestem Wetter und heißen Temperaturen zurück zur Feuerwache. Glücklicherweise blieb die Nacht ruhig und es gab keine weiteren Einsätze. Sowohl die Jugendlichen als auch ihre Betreuer konnten so durchschlafen, um für den nächsten Tag gerüstet zu sein.

Zur Beendigung des Dienstes wurden am Sonntagmorgen alle Geräte und die Feuerwache gereinigt und es gab ein gemeinsames Frühstück. So konnten die Jugendlichen pünktlich um 8 Uhr ihren Dienst beenden und den Heimweg antreten: Glücklich und voller Vorfreude auf die nächste 24-Stunden-Übung.
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Pressemitteilung (pm)
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