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    Jazzfest Rottweil startet bald – Mother’s Finest schon ausverkauft

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    In rund zehn Tagen startet das 36. Jazzfest Rottweil. Die Vorbereitungen und der Ticketverkauf laufen – und die erste Veranstaltung ist bereits ausverkauft, melden die Organisatoren.

    Rottweil – Am 25. April bereits startet das Jazzfest Rottweil 2024. Mit den Vorbereitungen sind die Veranstalter nach eigenen Angaben voll im Zeitplan. „Der Ticketverkauf läuft hervorragend. Der Abend am 26. April mit Mother’s Finest ist bereits komplett ausverkauft“, so Programmacher Claus Gams. Für alle sonstigen Konzerte in der Alten Stallhalle gibt es demnach noch Karten bei allen bekannten Stellen sowie direkt unter www.jazzfest-rottweil.de. Die Musiknacht Jazz in Town wird wieder am 30. April stattfinden.

    Zum Jazzfest-Auftakt 2024 kommt am 25. April Roberto Fonseca, „einer der herausragendsten kubanischen Jazzpianisten unserer Zeit“ (Gams), mit neuem Album und großem Orchestra. Mit seinem einzigartigen Mix aus kubanischen Rhythmen, afrikanischer Tradition und modernem Jazz entfacht Fonseca ein musikalisches Feuerwerk, heißt es in der Ankündigung. 

    Tags darauf folgt mit der Erfolgsformation Mother’s Finest laut Ankündigung „ein echter Megahammer“. Diese Veranstaltung ist bereits ausverkauft.

    Am 27. April gastiert Robben Ford erstmals in Rottweil – gefeiert als einer der exquisitesten Bluesmusiker aller Zeiten. Ford gilt als einer der kreativsten, einflussreichsten und stilprägenden Gitarristen der Blues- und Jazz-Szene. Mit seiner neuesten Produktion „Night In The City“ präsentiert sich der Meister seines Fachs wie nie zuvor, verspricht die Ankündigung.

    Traditionell findet dann am 30. April die Musiknacht Jazz in Town in der Innenstadt statt. Ab 17 Uhr gibt es in über 25 Locations mehr als 25-mal Live-Musik unterschiedlichster Stilrichtungen. Die Bändel, die zum Eintritt bei allen Veranstaltungen berechtigen, gibt es am 30. April bei allen teilnehmenden Lokalitäten.  

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    Thomas D. & KBCS. Foto: pm

    Nicht nur Deutschrap-Fans der ersten Stunde kennen Thomas D. als ein Viertel der Fantastischen Vier. Am 3. Mai stellt er zusammen mit der Hamburger Band KBCS sein aktuelles Projekt vor. „Die frische, groovige Fusion von Rap und Musik ist eine liebevolle Symbiose mit Tiefgang. Eine einmalige Mischung aus Hip-Hop, Rock und einer Brise Jazz“, heißt es in der Ankündigung. Den zweiten Teil der Musikparty gestalten Make a Move mit ihrer Live-Show. „Hier wird getanzt und gesungen, gesprungen und geschwitzt. Der Vibe ist positiv, das Tempo hoch und der Sound fließt vom Ohr straight in die Beine. Einmal das komplette, volle und fette Brass-Funk-Rap-Deluxe-Menü“, versprechen die Jazzfest-Organisatoren.  

    Der Sänger und Entertainer Curtis Stigers kommt am 4. Mai auf die Stallhallen-Bühne. Stigers habe erfolgreich wie kaum ein anderer die Grenzen zwischen Pop und Jazz überwunden und in beiden Genres Zeichen gesetzt, teilt das Jazzfestteam mit. Dass er seit einigen Jahren zu den besten internationalen Jazz- und R&B-Stimmen zählt, sei unumstritten. Seinen kommerziell größten Erfolg feierte er mit der Pop-Ballade “I Wonder Why”. 

    Am 5. Mai präsentieren im Rahmen eines ‘Jazzfest-Special‘ Steinwolke ihr brandneues achtes Album “Glück aus Glas“ in der alten Heimat. „Welcome Home!“, schallt ihnen bereits entgegen. Neben den aktuellen Songs des neuen Albums sind auch alte Steinwolke-Klassiker aus früheren Schaffensperioden mit im Programm. Englischsprachig, deutsch, instrumental, laut, leise, rockig, zart.

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    Alpen & Glühen. Foto: pm

    Alpen & Glühen heißt das alpenländische, von Stil-Tausendsassa Thomas Gansch (Mnozil Brass) initiierte Bandprojekt, das am 8. Mai zu Gast sein wird. „Neun Ausnahmekünstler unterschiedlicher Genres haben hier zusammengefunden, um ihre verschiedenen Sozialisierungen zu einem ästhetisch vielgestaltigen Klangkörper zu bündeln“, so die Ankündiugung. Dabei treffen volksmusikalische Traditionen auf Jazz, alpenländische Folklore auf innovativen Klangzauber, klassische Streicherklänge auf virtuose Akkordeonkaskaden. Das Ganze kredenzt mit Melancholie, Ekstase, viel humoristischem Groove sowie Saxofon-Größe Wolfgang Puschnig als ganz besonderer Verfeinerung.

    2024 feiert das Debütalbum “Bohème“ von Annett Louisan sein 20. Jubiläum. Grund genug für die Künstlerin, dieses Werk und was es alles ins Rollen gebracht hat, am 10. Mai gebührend zu feiern. Inzwischen hat Louisan ihre große Kunst weiterentwickelt und sich zu einer der wichtigsten deutschen Pop-Künstlerinnen entwickelt. Mit spielerischer Leichtigkeit bringt sie Chanson, Jazz, Pop zusammen. Sie hat zahlreiche Gold- und Platinalben verliehen bekommen und ist mit dem Anfang letzten Jahres erschienenen Album “Babyblue“, erneut auf Anhieb in die Top 10 der deutschen Charts eingestiegen.

    Fusion-Jazz gibt es zum Jazzfestfinale am 11. Mai mit Mike Stern und seiner All-Star-Band. Er gilt als einer der größten Jazzgitarristen seiner Generation. In Rottweil präsentiert Stern seine aktuelle Supergroup mit Ehefrau, Gitarristin und Sängerin Leni Stern, Saxofonist Bob Franceschini, Schlagzeugikone Dennis Chambers und Hadrien Feraud am Bass.

    Jazzfest Rottweil 2024 – Programmüberblick:

    25. April:         Roberto Fonseca Cuban Orchestra
    26. April:         Mother’s Finest (ausverkauft)
    27. April:         Robben Ford
    30. April:         Jazz in Town
    3. Mai:            Thomas D. & KBCS – Make a Move
    4. Mai:            Curtis Stigers
    5. Mai:            Steinwolke
    8. Mai:            Alpen & Glühen
    10. Mai:          Annett Louisan
    11. Mai:          Mike Stern Band

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    26. April:         Mother’s Finest (ausverkauft)
    27. April:         Robben Ford
    30. April:         Jazz in Town
    3. Mai:            Thomas D. & KBCS – Make a Move
    4. Mai:            Curtis Stigers
    5. Mai:            Steinwolke
    8. Mai:            Alpen & Glühen
    10. Mai:          Annett Louisan
    11. Mai:          Mike Stern Band

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