39 Bands haben am Dienstag in 36 Lokalen und in der Oberen Hauptstraße in Rottweil live gespielt. Zugleich war das der Auftakt zum Jazzfest – mit tausenden Fans und Flaneuren.
Das Wetter hat es am Ende mit den Veranstaltern um Jazzfest-Chef Simon Busch und Programmmacher Claus Gams gut gemeint. Sie kam raus. Und vertrieb die Rewgenwolken, die in den vergangenen Tagen die Region beherrscht hatten. Ein gutes Vorzeichen für „Jazz in Town“, die „Mutter aller Musiknächte“, wie sie genannt wird. Wenn Engel feiern, ist eben auch das Wetter schön.
Die Besucher zogen von Location zu Location, von Kneipe zu Spielort. Überall war was geboten. Meist war’s voll, aber oft nicht zu sehr.
Einer der Höhepunkte: das Konzert der „Intakt Allstyle Band“ in der „Galerie Etage 2“ in der Hauptstraße. Einige der Gäste dort sah man nachher im Kapuziner wieder.
Immer ein Spaß: der Auftritt des Aiple-Nörenberg-Duos im „Goldenen Rad“.
Wie schon seit Jahren mündete alles in eine große Party im Sonnensaal des Kapuziners. Dort war zunächst Nicole Scholz mit ihrer Band zu Gast, die schon für mächtig Stimmung sorgte. Vor zwischenzeitlich etwa 750 Zuschauern machte schließlich die Partyband „The Soulmachine“ die Nacht zum Tag. Alles sehr zur Zufriedenheit der dortigen Gastgeber, der Kapuzinerinitiative um Henry Rauner, Hermann Klos und Boris Braun.
Unser Fotograf Andreas Maier war nicht überall. Aber in einigen Locations. Hier seine schönsten Bilder.
Ebenfalls unterwegs: Unser Fotograf Thomas Decker. Hier sind seine Bilder:
„Jazz in Town“ ist wie immer Auftakt zum eigentlichen Rottweiler „Jazzfest“. Den Veranstaltungsreigen in der Alten Stallhalle eröffnet dann am 3. Mai die Saxofon-Legende David Sanborn. Er gilt als einer der einflussreichsten Saxophonisten im Bereich R&B, Pop & Jazz. Live mit seinem aktuellen Acoustic Quintett gelingt es der Ikone, wunderbare Farben und Klanglandschaften zu kreieren.