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    Jasmin jagt Rehe

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    Filmstars holt das Jazzfest gern mal auf die Bühne – der Abend mit Jasmin Tabatabai füllte die Alte Stallhalle dennoch nicht bis zum letzten Platz. Mit prägnanter Stimme und präsenter Begleitband zog die deutsch-iranische Sängerin einen Spannungsbogen mit Stücken von Schubert bis Tucholsky, von Cole Porter bis Reinhard Mey und Sebastian 23.

    Acht Stunden Anreise im Zug: Zeit, sich ein bisschen über den Auftrittsort zu informieren und das auch in die Ansagen mit einzubauen. Dann hier ein Witzchen über Schweizer (genau daher stammt ihr musikalischer Partner David Klein), dort eins über Männer, in der Ehe, oder im Baumarkt, viel Wortwitz in deutschen Texten, mit denen schon Hildegard Knef bei Cole Porter andockte – Jasmin Tabatabai hatte ihr Publikum im Griff und bot stimmliche Vielfalt über Genregrenzen hinaus, eingebettet in einen passenden musikalischen Rahmen vom David Klein Quartett, das dann kurz vor Schluss auch einmal richtig vom Leder ziehen durfte und sich mit einzelnen Soli Richtung Publikum verneigte.

    Das Duo Kölz-Anton. Foto: Elke Reichenbach

    Weniger Anreisezeit als die Wahlberlinerin hatten die beiden Trossinger Matthias Anton (Saxofon, Bass-Klarinette) und Hans-Günther Kölz (Akkordeon), die das Jazzfest-Publikum zuvor auf eine Reise durch verschiedene Stilistiken und Genres mit Kompositionen von Astor Piazzolla über Toots Thielemanns bis hin zu eigenen Werken entführten. 50 Minuten bis zur Pause, dann ein kurzer Weg nach Hause.

    Tabatabai gab mit Band im Anschluss gut eineinhalb Stunden vergnüglichen Konzertabend, sang auf Englisch, Französisch, Deutsch und Persisch (das Liebeslied Jagd auf Rehe) Stücke von der jüngsten CD – um schon am nächsten Abend wieder in Halle auf der Bühne zu stehen.

    Info: Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

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    Filmstars holt das Jazzfest gern mal auf die Bühne – der Abend mit Jasmin Tabatabai füllte die Alte Stallhalle dennoch nicht bis zum letzten Platz. Mit prägnanter Stimme und präsenter Begleitband zog die deutsch-iranische Sängerin einen Spannungsbogen mit Stücken von Schubert bis Tucholsky, von Cole Porter bis Reinhard Mey und Sebastian 23.

    Acht Stunden Anreise im Zug: Zeit, sich ein bisschen über den Auftrittsort zu informieren und das auch in die Ansagen mit einzubauen. Dann hier ein Witzchen über Schweizer (genau daher stammt ihr musikalischer Partner David Klein), dort eins über Männer, in der Ehe, oder im Baumarkt, viel Wortwitz in deutschen Texten, mit denen schon Hildegard Knef bei Cole Porter andockte – Jasmin Tabatabai hatte ihr Publikum im Griff und bot stimmliche Vielfalt über Genregrenzen hinaus, eingebettet in einen passenden musikalischen Rahmen vom David Klein Quartett, das dann kurz vor Schluss auch einmal richtig vom Leder ziehen durfte und sich mit einzelnen Soli Richtung Publikum verneigte.

    Das Duo Kölz-Anton. Foto: Elke Reichenbach

    Weniger Anreisezeit als die Wahlberlinerin hatten die beiden Trossinger Matthias Anton (Saxofon, Bass-Klarinette) und Hans-Günther Kölz (Akkordeon), die das Jazzfest-Publikum zuvor auf eine Reise durch verschiedene Stilistiken und Genres mit Kompositionen von Astor Piazzolla über Toots Thielemanns bis hin zu eigenen Werken entführten. 50 Minuten bis zur Pause, dann ein kurzer Weg nach Hause.

    Tabatabai gab mit Band im Anschluss gut eineinhalb Stunden vergnüglichen Konzertabend, sang auf Englisch, Französisch, Deutsch und Persisch (das Liebeslied Jagd auf Rehe) Stücke von der jüngsten CD – um schon am nächsten Abend wieder in Halle auf der Bühne zu stehen.

    Info: Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

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