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    NRWZ.deRottweilIn Socken auf dem regennassen Dach: Feuerwehr rettet verwirrten Mann

    In Socken auf dem regennassen Dach: Feuerwehr rettet verwirrten Mann

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    Für einen umfangreichen Einsatz von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Bergwacht hat ein Mann am frühen Freitagmorgen in Rottweil gesorgt. Als die ersten Kräfte eintrafen, hockte er auf dem regennassen Dach eines Gebäudes. In Socken.

    Rottweil – Der Mann befand sich nach einer Mitteilung der Polizei in einer psychischen Ausnahmesituation. Er hatte sich offenbar zunächst in seiner Wohnung im Dachgeschoss eines Hauses am Rottweiler Stadtrand verbarrikadiert, flüchtete dann aus dem Fenster. „Als ich eintraf, holten ihn die Kameraden von der Abteilung Altstadt gerade vom Dach herunter“, sagte Stadtbrandmeister Frank Müller der NRWZ.

    Der Mann, der nach Angaben von Einsatzkräften einen verwirrten Eindruck machte, aber nicht gefährlich gegenüber Dritten zu sein schien, wurde zunächst von einem Notarzt in einem Rettungswagen versorgt und kam dann mit diesem unter Polizeibegleitung in eine Klinik. Er hatte unverletzt vom Dach gerettet werden können.

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    Ein Polizeibeamter gelangt mithilfe der Feuerwehr in die verbarrikadierte Wohnung. Foto: gg

    Damit war der Einsatz für die Feuerwehr aber nicht beendet. Die Polizei wollte sich in der Dachgeschosswohnung umschauen, die Beamten kamen aber nicht durch die Wohnungstür. Diese hatte der Mann von innen verbarrikadiert. Also forderte Kommandant Müller die Hubarbeitsbühne Drehleiter nach. Begleitet von einem Feuerwehrmann gelangte ein Streifenbeamter der Polizei so sicher durch das Fenster der Wohnung hinein. Er fand darin keine weitere Person vor, wie es hieß.

    Da es bei dem Einsatz unter dem Stichwort „Person auf Dach“ auch um eine mögliche Höhenrettung ging, war die Bergwacht alarmiert worden, die mit vier Kräften in zwei Fahrzeugen anrückte und ebenfalls rasch vor Ort war. Ihre Unterstützung wurde dann nicht benötigt, das Dach war von einer Terrasse aus per Steckleiter für die Kräfte der Feuerwehr erreichbar.

    Was den Mann dazu angetrieben hat, übers Dach flüchten zu wollen, ist unklar. Die Polizei jedenfalls versichert, die Flucht nicht ausgelöst zu haben. Vielmehr habe der Mann sich eingebildet, Einbrecher seien in seine Wohnung eingedrungen, vor denen er flüchten müsse. Das habe er über Notruf mitgeteilt und damit den Polizeieinsatz ausgelöst, erfuhr die NRWZ.

    Der Einsatz ist kurz nach 6 Uhr ausgelöst worden und war gegen 7 Uhr beendet.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Für einen umfangreichen Einsatz von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Bergwacht hat ein Mann am frühen Freitagmorgen in Rottweil gesorgt. Als die ersten Kräfte eintrafen, hockte er auf dem regennassen Dach eines Gebäudes. In Socken.

    Rottweil – Der Mann befand sich nach einer Mitteilung der Polizei in einer psychischen Ausnahmesituation. Er hatte sich offenbar zunächst in seiner Wohnung im Dachgeschoss eines Hauses am Rottweiler Stadtrand verbarrikadiert, flüchtete dann aus dem Fenster. „Als ich eintraf, holten ihn die Kameraden von der Abteilung Altstadt gerade vom Dach herunter“, sagte Stadtbrandmeister Frank Müller der NRWZ.

    Der Mann, der nach Angaben von Einsatzkräften einen verwirrten Eindruck machte, aber nicht gefährlich gegenüber Dritten zu sein schien, wurde zunächst von einem Notarzt in einem Rettungswagen versorgt und kam dann mit diesem unter Polizeibegleitung in eine Klinik. Er hatte unverletzt vom Dach gerettet werden können.

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    Ein Polizeibeamter gelangt mithilfe der Feuerwehr in die verbarrikadierte Wohnung. Foto: gg

    Damit war der Einsatz für die Feuerwehr aber nicht beendet. Die Polizei wollte sich in der Dachgeschosswohnung umschauen, die Beamten kamen aber nicht durch die Wohnungstür. Diese hatte der Mann von innen verbarrikadiert. Also forderte Kommandant Müller die Hubarbeitsbühne Drehleiter nach. Begleitet von einem Feuerwehrmann gelangte ein Streifenbeamter der Polizei so sicher durch das Fenster der Wohnung hinein. Er fand darin keine weitere Person vor, wie es hieß.

    Da es bei dem Einsatz unter dem Stichwort „Person auf Dach“ auch um eine mögliche Höhenrettung ging, war die Bergwacht alarmiert worden, die mit vier Kräften in zwei Fahrzeugen anrückte und ebenfalls rasch vor Ort war. Ihre Unterstützung wurde dann nicht benötigt, das Dach war von einer Terrasse aus per Steckleiter für die Kräfte der Feuerwehr erreichbar.

    Was den Mann dazu angetrieben hat, übers Dach flüchten zu wollen, ist unklar. Die Polizei jedenfalls versichert, die Flucht nicht ausgelöst zu haben. Vielmehr habe der Mann sich eingebildet, Einbrecher seien in seine Wohnung eingedrungen, vor denen er flüchten müsse. Das habe er über Notruf mitgeteilt und damit den Polizeieinsatz ausgelöst, erfuhr die NRWZ.

    Der Einsatz ist kurz nach 6 Uhr ausgelöst worden und war gegen 7 Uhr beendet.

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