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    NRWZ.deRottweilIn sieben Stunden auf drei Erdteilen

    In sieben Stunden auf drei Erdteilen

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    Am Samstag beschäftigten sich die über zwanzig ehrenamtliche Mitglieder des Vergabegremiums der Aktion Eine Welt Rottweil mit 13 Anträgen, die sie rund um den Globus reisen ließen.

    Rottweil – Anders als in den letzten Jahren überstiegen die beantragten Fördermittel die
    Einnahmen aus der Altmaterialsammlung, den Verkaufserlösen aus dem Kleider- Haushaltswaren und Möbelverkauf und den zusätzlichen Verkaufserlösen von Konsumgütern, die ansonsten eher in der Tonne gelandet wären. Keine leichte Aufgabe für die Ehrenamtlichen, die jeweiligen Projektverbindungspersonen und den Moderator Leonhard Lambrecht über die 13 Anträge zwischen 5180 und 36.360 Euro zu entscheiden.

    Anders als in den letzten Jahren war auch die räumliche Verteilung der Anträge: Nur je einer aus Mittelamerika und Asien, die anderen elf kamen von Projekten, die in neun afrikanischen Staaten angesiedelt sind. Bildung und medizinische Versorgung standen dabei im Vordergrund: Geldmittel für eine Lehrwerkstatt, für Unterrichts- und Schlafräume von Grundschulen, zur
    Ausstattung einer Entbindungsstation und für den Kauf eines Krankentransportwagens wurden beantragt.

    Bei elf Anträgen stimmten die Gremiumsmitglieder zu, wenngleich nicht immer die ganze Antragssumme genehmigt werden konnte. Neu in der Geschichte der 1972 gegründeten Aktion Eine Welt Rottweil war, dass die beiden Freiwilligen (FSJ), die seit 1. September hier tätig sind, ein Projekt vorgestellt haben.

    Neo und Mika erläuterten die Dringlichkeit des Baus von vier Klassenzimmern an der von der Kongregation der Claretiner unterhaltenen Grundschule in Kotongoro im südlichen Tschad, Luftlinie 4400 Kilometer von Rottweil entfernt: „Ein Großteil der 110 Jungs und 90 Mädchenwerden derzeit teils unter freiem Himmel, teils in einfachsten Unterständen aus Bambusgras unterrichtet“. Die nächste Grundschule sei 15 Kilometer entfernt, berichteten die engagierten FSJler. Die beantragten 15.000 Euro, etwas mehr als die Hälfte der Baukosten, wurden genehmigt.

    Inzwischen laufen hier in Rottweil die Vorbereitungen für den beliebten zweitägigen Adventsbasar. Am Freitag, 29. November von 9 bis 17 Uhr und am Samstag, 30. November von 9 bis 13 Uhr bieten die Ehrenamtlichen auf drei Stockwerke des katholischen Gemeindehauses (Waldtorstraße 8) ein umfangreiches Angebot und sorgen auch für das leibliche Wohl der Basar-Besucher. Zusätzlich gibt es einen Winterverkauf im Moker (Steigstraße) am Freitag, 13. Dezember, von 14 bis 17 Uhr.

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    Am Samstag beschäftigten sich die über zwanzig ehrenamtliche Mitglieder des Vergabegremiums der Aktion Eine Welt Rottweil mit 13 Anträgen, die sie rund um den Globus reisen ließen.

    Rottweil – Anders als in den letzten Jahren überstiegen die beantragten Fördermittel die
    Einnahmen aus der Altmaterialsammlung, den Verkaufserlösen aus dem Kleider- Haushaltswaren und Möbelverkauf und den zusätzlichen Verkaufserlösen von Konsumgütern, die ansonsten eher in der Tonne gelandet wären. Keine leichte Aufgabe für die Ehrenamtlichen, die jeweiligen Projektverbindungspersonen und den Moderator Leonhard Lambrecht über die 13 Anträge zwischen 5180 und 36.360 Euro zu entscheiden.

    Anders als in den letzten Jahren war auch die räumliche Verteilung der Anträge: Nur je einer aus Mittelamerika und Asien, die anderen elf kamen von Projekten, die in neun afrikanischen Staaten angesiedelt sind. Bildung und medizinische Versorgung standen dabei im Vordergrund: Geldmittel für eine Lehrwerkstatt, für Unterrichts- und Schlafräume von Grundschulen, zur
    Ausstattung einer Entbindungsstation und für den Kauf eines Krankentransportwagens wurden beantragt.

    Bei elf Anträgen stimmten die Gremiumsmitglieder zu, wenngleich nicht immer die ganze Antragssumme genehmigt werden konnte. Neu in der Geschichte der 1972 gegründeten Aktion Eine Welt Rottweil war, dass die beiden Freiwilligen (FSJ), die seit 1. September hier tätig sind, ein Projekt vorgestellt haben.

    Neo und Mika erläuterten die Dringlichkeit des Baus von vier Klassenzimmern an der von der Kongregation der Claretiner unterhaltenen Grundschule in Kotongoro im südlichen Tschad, Luftlinie 4400 Kilometer von Rottweil entfernt: „Ein Großteil der 110 Jungs und 90 Mädchenwerden derzeit teils unter freiem Himmel, teils in einfachsten Unterständen aus Bambusgras unterrichtet“. Die nächste Grundschule sei 15 Kilometer entfernt, berichteten die engagierten FSJler. Die beantragten 15.000 Euro, etwas mehr als die Hälfte der Baukosten, wurden genehmigt.

    Inzwischen laufen hier in Rottweil die Vorbereitungen für den beliebten zweitägigen Adventsbasar. Am Freitag, 29. November von 9 bis 17 Uhr und am Samstag, 30. November von 9 bis 13 Uhr bieten die Ehrenamtlichen auf drei Stockwerke des katholischen Gemeindehauses (Waldtorstraße 8) ein umfangreiches Angebot und sorgen auch für das leibliche Wohl der Basar-Besucher. Zusätzlich gibt es einen Winterverkauf im Moker (Steigstraße) am Freitag, 13. Dezember, von 14 bis 17 Uhr.

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