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    Gesundes Vesper liegt hier absolut im Trend

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    Gesunde Ernährung fängt bereits im Kindesalter an. Den Fokus auf gesundes Essen zu lenken und das Thema auch in die Pädagogik zu integrieren, das hat sich die evangelische Kindertagesstätte Johanniter bereits vor sechs Jahren auf die Fahne geschrieben.

    Rottweil. Im Jahr 2018 hat die Einrichtung erstmals das BeKi-Zertifikat für „Bewusste Kinderernährung“, initiiert vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, erhalten, übrigens als erste Einrichtung in Rottweil. Kürzlich fand bereits die zweite Rezertifizierung statt, zu der das Kindergartenteam um Leiterin Miriam Deigendesch Irene Günzler vom Landwirtschaftsamt begrüßen durfte, die die Urkunde überreichte. Auch BeKi-Referentin Waltraud Geisen, die die Einrichtungen betreut und begleitet, war bei der Feierstunde mit dabei, sowie Kirchengemeinderätin Eva-Maria Ehret-Becker.

    Trotz guter Vorsätze komme das Thema Ernährung im Alltag oft zu kurz. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz das BEKI-Zertifikat initiiert. BeKi steht für die Landesinitiative „Bewusste Kinderernährung“ und ist ein Zeichen für Qualität bei der Verpflegung in der Kindertagesstätte, in der Ernährungserziehung, der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und in der Zusammenarbeit mit den externen Partnern. Im Jahr 2018 hat sich die evangelische Kindertagesstätte Johanniter auf den Weg zu einer gesunden Ernährung gemacht. Mittlerweile ist das Konzept verinnerlicht und wird gelebt, informiert Miriam Deigendesch und freut sich, dass das gesunde Essen bei den Kindern so gut ankommt. „Für die Kinder ist das ganz selbstverständlich“, sagt sie.

    „Mit dem BeKi-Zertifikat an der Wand zeigen Sie nach außen, dass Ihnen die gesunde und ausgewogene Ernährung der Ihnen anvertrauten Kinder besonders wichtig ist“, betonte Irene Günzler. Die Kindertagesstätte habe Essen und Trinken in die pädagogische Konzeption aufgenommen und garantiere damit, dass das wichtige Thema in der frühkindlichen Bildung immer aktuell bleibe. Ziel seien gesunde Kinder, die die Vielfalt der Lebensmittel kennen und schätzen lernen. Sie sollen Freude am vielseitigen Essen und Trinken haben und Selbstständigkeit im Umgang mit Lebensmitteln erlangen.

    BeKi-Referentin Waltraud Geisen lobte das große Engagement der Kindertagesstätte ebenfalls. Miriam Deigendesch betonte, dass hinter jedem BeKi-Zertifikat Arbeit und Engagement der Menschen vor Ort stecken würden. „Das Team arbeitet eng mit der BeKi-Referentin zusammen und entwickelt so passende Konzepte, um Ernährungsbildung in den Alltag der Kinder zu integrieren“, erklärt sie. Durch die neuen Hochbeete, die es seit einiger Zeit im Garten der Kindertagesstätte gibt, und die von den Kindern selbst bepflanzt wurden, können die Kinder das Wachsen und Gedeihen verschiedener Gemüsesorten genau beobachten.

    „Und die Ernte, das Zubereiten und Verzehren sind dann natürlich etwas ganz Besonderes“, betont die Einrichtungsleiterin. „Gesunde Ernährung hält Leib und Seele zusammen. Und die Zertifizierung ist etwas ganz Wichtiges“, betonte auch Kirchengemeinderätin Eva-Maria Ehret-Becker. Dass die Einrichtung hier mit Herzblut an dem Thema arbeite und gesunde Ernährung lebe, das sei vorbildlich. „Die Hochbeete sind klasse. Macht weiter so“, gab sie dem Team mit auf den Weg.

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    „Mit dem BeKi-Zertifikat an der Wand zeigen Sie nach außen, dass Ihnen die gesunde und ausgewogene Ernährung der Ihnen anvertrauten Kinder besonders wichtig ist“, betonte Irene Günzler. Die Kindertagesstätte habe Essen und Trinken in die pädagogische Konzeption aufgenommen und garantiere damit, dass das wichtige Thema in der frühkindlichen Bildung immer aktuell bleibe. Ziel seien gesunde Kinder, die die Vielfalt der Lebensmittel kennen und schätzen lernen. Sie sollen Freude am vielseitigen Essen und Trinken haben und Selbstständigkeit im Umgang mit Lebensmitteln erlangen.

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