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    Gelungenes Beispiel für eine bereichernde Vielfalt

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    Der Internationale Tag der Frau ist ein wichtiger Tag um weltweit für Gleichstellung, Frauenrechte und Empowerment einzutreten und sich solidarisch zu zeigen. Auch in Rottweil hat dieser Tag Tradition und ist eingebettet in die Veranstaltungsreihe der Internationalen Frauenwochen Rottweil. Diese fanden nun bereits zum achten Mal statt und die Organisatorinnen können mit Stolz darauf zurückblicken.

    Rottweil. Eröffnet wurden die Frauenwochen in diesem Jahr mit der Vernissage der inspirierenden Ausstellung „You are amazing!“ Diese wurde von der Fachstelle Integration kuratiert und wird noch bis Ende März im Kapuziner zu bewundern sein. Im Rahmen des Frauenfrühstücks im Kutschenhaus stellten die beiden Künstlerinnen Barbara Corpino Sussmann und Monika Kustermann sich und ihre Werke vor. Die Laudatorin Anne Hecht lenkte mit ihrer gekonnten Ansprache den Blick der Besucherinnen auf die jeweiligen Charaktereigenschaften der Künstlerinnen und gab so den Impuls neugierig mit den ausgestellten Werken in Dialog zu treten.

    Am Abend desselben Tages startete dann das Rottweiler FemFilmFest mit der türkischen Komödie „Görümce“. Einige Frauen der türkisch-islamischen Gemeinde DITIB in Rottweil hatten zu einem köstlichen Büffet ins Foyer des Kinos eingeladen und bei fast ausverkauftem Haus wurden die Kinogäste mehr als zwei Stunden lang kurzweilig und humorvoll unterhalten. Nicole Zeiler, Theaterleitung des Central Kino Rottweil hat in Abstimmung mit den Organisatorinnen der Frauenwoche eine sehr sorgfältige Auswahl von Filmen präsentiert. Das FemFilmFest zeigte eine Reihe wunderbarer Filme, welche die Diversität von Frauen unterschiedlicher Herkunft, sexueller Orientierung und Altersgruppen darstellte. Durch die sehr durchdachte Auswahl von Filmen, die eine Vielzahl weiblicher Erfahrungen widerspiegelte, konnten unterschiedlichste Frauen erreicht und in Kontakt zueinander gebracht werden. In Zusammenarbeit mit „Frauen helfen Frauen“ Auswege wurde so zum Beispiel der Coming of Age-Film „How to have sex“ gezeigt, welcher einen einfühlsamen Blick in die Zeit des Erwachsenwerdens gab. Anlässlich des sensiblen Themas informierten die Organisatorinnen an diesem Abend auch über die Aufklärungsarbeit ihres Vereins. Ob beim Kinofrühstück oder beim Queer-Filmabend, immer ging es darum unterschiedliche Lebensrealitäten von Frauen zu beleuchten.

    Am vergangenen Freitag mündeten die Frauenwochen dann in das jährlich stattfindende Internationale Frauenfest. Geschätzt 250 Frauen trafen sich im Sonnensaal des Kapuziners um gemeinsam zu feiern, sich auszutauschen und zu tanzen. Das Wunderbare dabei waren die vielen Kontakte, die bereits in der Vorbereitung entstanden. Das Planen, Tänze einstudieren, gemeinsame Kochen und Backen, das Schmücken des Saals, all die vielen kleinen Dinge die sich im gemeinsamen Tun zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben. Ein gelungenes Fest und ein gutes Beispiel für eine gelingende und bereichernde Vielfalt im Miteinander der Kulturen.

    Ermöglicht wurde die Veranstaltungsreihe durch die finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Rottweil, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Landkreis Rottweil, der Stadt Rottweil und der Europäischen Union. Außerdem stellte die Bruderhausdiakonie in bewährter Kooperation wieder für einige der Veranstaltungen ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. An der Gestaltung und Durchführung des Programms beteiligt waren außer den bereits im Text erwähnten Organisationen der Filmclub Rottweil, das Queer Netzwerk Rottweil und die Internationale Frauenpower Rottweil.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Rottweil. Eröffnet wurden die Frauenwochen in diesem Jahr mit der Vernissage der inspirierenden Ausstellung „You are amazing!“ Diese wurde von der Fachstelle Integration kuratiert und wird noch bis Ende März im Kapuziner zu bewundern sein. Im Rahmen des Frauenfrühstücks im Kutschenhaus stellten die beiden Künstlerinnen Barbara Corpino Sussmann und Monika Kustermann sich und ihre Werke vor. Die Laudatorin Anne Hecht lenkte mit ihrer gekonnten Ansprache den Blick der Besucherinnen auf die jeweiligen Charaktereigenschaften der Künstlerinnen und gab so den Impuls neugierig mit den ausgestellten Werken in Dialog zu treten.

    Am Abend desselben Tages startete dann das Rottweiler FemFilmFest mit der türkischen Komödie „Görümce“. Einige Frauen der türkisch-islamischen Gemeinde DITIB in Rottweil hatten zu einem köstlichen Büffet ins Foyer des Kinos eingeladen und bei fast ausverkauftem Haus wurden die Kinogäste mehr als zwei Stunden lang kurzweilig und humorvoll unterhalten. Nicole Zeiler, Theaterleitung des Central Kino Rottweil hat in Abstimmung mit den Organisatorinnen der Frauenwoche eine sehr sorgfältige Auswahl von Filmen präsentiert. Das FemFilmFest zeigte eine Reihe wunderbarer Filme, welche die Diversität von Frauen unterschiedlicher Herkunft, sexueller Orientierung und Altersgruppen darstellte. Durch die sehr durchdachte Auswahl von Filmen, die eine Vielzahl weiblicher Erfahrungen widerspiegelte, konnten unterschiedlichste Frauen erreicht und in Kontakt zueinander gebracht werden. In Zusammenarbeit mit „Frauen helfen Frauen“ Auswege wurde so zum Beispiel der Coming of Age-Film „How to have sex“ gezeigt, welcher einen einfühlsamen Blick in die Zeit des Erwachsenwerdens gab. Anlässlich des sensiblen Themas informierten die Organisatorinnen an diesem Abend auch über die Aufklärungsarbeit ihres Vereins. Ob beim Kinofrühstück oder beim Queer-Filmabend, immer ging es darum unterschiedliche Lebensrealitäten von Frauen zu beleuchten.

    Am vergangenen Freitag mündeten die Frauenwochen dann in das jährlich stattfindende Internationale Frauenfest. Geschätzt 250 Frauen trafen sich im Sonnensaal des Kapuziners um gemeinsam zu feiern, sich auszutauschen und zu tanzen. Das Wunderbare dabei waren die vielen Kontakte, die bereits in der Vorbereitung entstanden. Das Planen, Tänze einstudieren, gemeinsame Kochen und Backen, das Schmücken des Saals, all die vielen kleinen Dinge die sich im gemeinsamen Tun zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben. Ein gelungenes Fest und ein gutes Beispiel für eine gelingende und bereichernde Vielfalt im Miteinander der Kulturen.

    Ermöglicht wurde die Veranstaltungsreihe durch die finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Rottweil, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Landkreis Rottweil, der Stadt Rottweil und der Europäischen Union. Außerdem stellte die Bruderhausdiakonie in bewährter Kooperation wieder für einige der Veranstaltungen ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. An der Gestaltung und Durchführung des Programms beteiligt waren außer den bereits im Text erwähnten Organisationen der Filmclub Rottweil, das Queer Netzwerk Rottweil und die Internationale Frauenpower Rottweil.

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