back to top
...
    NRWZ.deRottweilGefahr beim "Löwen" in Rottweil: Stadt greift ein

    Gefahr beim „Löwen“ in Rottweil: Stadt greift ein

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Vor eineinhalb Jahren hat die Stadtverwaltung den Bonifatiusweg unterhalb der Häuser „Löwen“ und „Sternen“ sperren lassen. Der Grund: Es bestand Steinschlaggefahr an einer privaten Stützmauer. Der Weg sei zu sperren, bis die Gefahr beseitigt sei, hieß es damals. In  der erwähnten Mauer klaffte ein Loch, einige Steine waren bereits herausgebrochen. Jetzt ist wieder Bewegung in die Sache gekommen.

    Inzwischen hat sich die Gefahr offenbar verschlimmert. „Am ‚Löwen‘ besteht die Gefahr von Abgängen an der losen Stützmauer“, erklärte Bürgermeister Dr. Christian Ruf am Mittwoch im Rahmen der Gemeinderatssitzung auf Nachfrage eines Stadtrats. Zumal jetzt, beim ersten Frost, sei die Gefahr groß.

    „Wir haben sehr schnell gehandelt“, so Ruf weiter. „Wir schauen, dass es zu Hangsicherungsmaßnahmen kommt.“ Das Problem für die Verwaltung bisher: Die Stütz- (nicht Stadt-) Mauer ist in Privatbesitz. Die Stadt hatte zugewartet, bis die Eigentümer etwas unternehmen. Offenbar ist dies nicht erfolgt, weshalb die Verwaltung nun die Initiative übernommen hat. Es bleibe jedoch eine private Baumaßnahme, so Ruf.

    Die betroffene Stützmauer werde abgetragen. Der Hang sei gesichert, deshalb sei der nun eineinhalb Jahre lang immer wieder gesperrte Weg – Passanten hatten die Sperren immer wieder beiseite geräumt – auch aufgemacht werden konnte. Jetzt komme das Landesamt für Denkmalpflege zu einem Ortstermin. „Wir wollen das mit den vorhandenen Steinen wieder herrichten“, so Ruf.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Festliche Stimmung beim DHG-Weihnachtskonzert

    „Vor vielen hundert Jahren“ lautete das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzerts des Droste-Hülshoff-Gymnasiums in der Auferstehung-Christi-Kirche.Rottweil - Vom barocken Chorsatz über weihnachtliche Popsongs bis...

    Leckereien aus Hyères

    Eine 14-köpfige Gruppe vom Comité de Jumelage aus Hyères, darunter Präsident Marco Soiteur, Vizepräsidentin Christine Krapf- Laborde und Isabelle Buttafoghi als Vertreterin der Stadt...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Vor eineinhalb Jahren hat die Stadtverwaltung den Bonifatiusweg unterhalb der Häuser „Löwen“ und „Sternen“ sperren lassen. Der Grund: Es bestand Steinschlaggefahr an einer privaten Stützmauer. Der Weg sei zu sperren, bis die Gefahr beseitigt sei, hieß es damals. In  der erwähnten Mauer klaffte ein Loch, einige Steine waren bereits herausgebrochen. Jetzt ist wieder Bewegung in die Sache gekommen.

    Inzwischen hat sich die Gefahr offenbar verschlimmert. „Am ‚Löwen‘ besteht die Gefahr von Abgängen an der losen Stützmauer“, erklärte Bürgermeister Dr. Christian Ruf am Mittwoch im Rahmen der Gemeinderatssitzung auf Nachfrage eines Stadtrats. Zumal jetzt, beim ersten Frost, sei die Gefahr groß.

    „Wir haben sehr schnell gehandelt“, so Ruf weiter. „Wir schauen, dass es zu Hangsicherungsmaßnahmen kommt.“ Das Problem für die Verwaltung bisher: Die Stütz- (nicht Stadt-) Mauer ist in Privatbesitz. Die Stadt hatte zugewartet, bis die Eigentümer etwas unternehmen. Offenbar ist dies nicht erfolgt, weshalb die Verwaltung nun die Initiative übernommen hat. Es bleibe jedoch eine private Baumaßnahme, so Ruf.

    Die betroffene Stützmauer werde abgetragen. Der Hang sei gesichert, deshalb sei der nun eineinhalb Jahre lang immer wieder gesperrte Weg – Passanten hatten die Sperren immer wieder beiseite geräumt – auch aufgemacht werden konnte. Jetzt komme das Landesamt für Denkmalpflege zu einem Ortstermin. „Wir wollen das mit den vorhandenen Steinen wieder herrichten“, so Ruf.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]