Jede Stadt hat sie, viele Dörfer haben sie: moderierte Facebookgruppen zu lokalen Themen. Eine Online-Plattform für regional Interessierte. Sie heißen gerne Stadt- oder Dorfgeflüster, beschäftigen sich meist mit Öffnungszeiten von Läden, Bezugsquellen für Besonderes und Tipps zu einem „guten Anwalt für XYZ.“ Manchmal, wenn die Leitung ein Sendungsbewusstsein entwickelt, dann können diese gut besuchten Gruppen auch zu einer Gefahr werden. Jetzt etwa in Rottweil.
Manchmal entwickeln diese Gruppen politische Ambitionen. Immer dann, nämlich, wenn ihre Administratorin oder ihr Admin analog dazu politische Ambitionen entwickelt. Eine Agenda. Und sich der Macht und Reichweite bewusst wird, die teils lokalen Medien ähnelt. In der eigenen Timeline, wie so ein persönliches Online-Tagebuch heißt, erreichen die Meldungen, Posts genannt, nur ein paar, vielleicht ein paar ‚zig Menschen, je nachdem, wie man vernetzt ist. In einer Gruppe mit tausenden Mitgliedern erreicht man gleich tausende Menschen. Und eine schwungvolle, angeregte Diskussion.
Das Problem dann: drohende Einseitigkeit. Denn die Gruppen haben Zugangskontrollen, man muss um Einlass bitten, kann genauso gut auch hinausgeworfen werden, wenn einem Admin die Nase des Nutzers nicht passt. Oder seine Meinung.
Rausschmiss droht
So räumt aktuell die Betreiberin des Stadtgeflüsters Rottweil unter den Gruppenmitgliedern auf. Und schmeißt nicht etwa (nur) Menschen raus, die sie persönlich beleidigt oder die Unruhe gestiftet hätten, was auf Facebook gerne und schnell passiert. Nein – eine abweichende Meinung zu jener der Admin genügt.
Beispiel – die Administratorin der Gruppe fragte am 3. November:
+++ 16:04 Deutschland will Infizierte aus Frankreich aufnehmen+++ Das lese ich gerade im NTV Newsticker… also mal ehrlich. Denke ich so verkehrt oder was ist da los? Täglich liest man UNZÄHLIGE Nachrichten über COVID, wie gefährlich es ist und dass man hier im Land eine Überlastung des Gesundheitssystems und der Kliniken befürchtet. Dass die täglichen Intensivpatientenanstiege dramatisch sind. Und jetzt holt man aus Frankreich Intensivpatienten her und belegt damit unsere Intensivbetten? Sorry, ich versteh’s nicht. Klar muss man helfen, aber der Sinn dahinter ergibt sich mir in dieser Sache überhaupt nicht! Wenn es doch so dramatische Anstiege in den Intensivstationen gibt, dann nimmt man doch jetzt nicht noch Patienten aus anderen Ländern auf. Denn die liegen hier ja dann auch nicht nur 3 oder 4 Tage, sondern unter Umständen wochenlang und belegen unsere Intensivbetten. Vielleicht denke ich auch zu quer…
Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Deutsche Betten für deutsche Patienten
Klar: Fragen wird man ja wohl noch dürfen. Aber das öffnet Tür und Tor für Kommentare wie diesen (der stehen bleiben darf): „Wer es noch nicht verstanden hat, Deutschland nimmt alles und jeden auf nur für die eigenen macht man sich nicht stark, die sind die Dummen.“ Und die Initiatorin der Diskussion, die Administratorin der Gruppe, mischt kräftig mit. Deutsche Betten für deutsche Patienten, ist der Tenor. „Wenn man Patienten aus dem Ausland aufnimmt, kann es hier ja nicht so schlimm sein wie sie prophezeien“, schreibt sie. „Also würden sie es super finden, wenn Sie in ein paar Wochen ein Intensivbett bräuchten, diese aber durch ausländische Patienten belegt sind?“, fragt sie.
Klar ist auch: Die Administratorin macht auf diese Weise eine „entspannte, freundliche und witzige“ (Selbstbeschreibung) lokale Gruppe zu einem politischen Diskussionsforum, wie es sie eigentlich längst schon zuhauf auf Facebook gibt. Mit unmoderierten Einträgen wie: „Glauben Sie immer noch an das Covid19 Märchen?“ Es wird ein Beitrag aus einem Blog gepostet, der als rechtspopulistisch bis rechtsextrem und islamkritisch gilt.
Meine Meinung, meine Gruppe
Dafür gibt es Kritik. Ein Mitglied schreibt:
Frau ***, nachdem man Ihre etlichen Posts in dieser Gruppe zum Thema verfolgen konnte, drängt sich mir der Eindruck auf, dass Sie als Moderatorin einer allgemeinen Gruppe, die durchaus auch sinnvolle Beiträge generiert, Fragen stellen, auf die Sie offenbar nicht wirklich eine Antwort wollen, die nicht Ihrer Meinung entspricht. Daher könnte man an der eigentlich von einer Moderatorin zu erwartenden und auch nötigen Neutralität zweifeln. Man nennt derartige Fragen wohl Suggestivfragen. Die Diskussion hier finde ich im Übrigen aufschlussreich.
Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Die Administratorin antwortet klar gemäß dem Motto „Meine Meinung, meine Gruppe, schleich‘ Dich, wenn’s Dir nicht passt“:
Ich bin Admin der Gruppe, meine Meinung vertrete ich gerne. Und ich hatte hier um Antwort auf meine Frage gebeten Und wenn Sie meine Posts dermaßen negativ sehen, verlassen Sie doch bitte die Gruppe. Meinungsaustausch ist hier willkommen, aber sachlich und ohne Beleidigungen wie Ihre!
Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Mitunter hilft sie auch nach und schmeißt Leute eigenhändig raus. Vor allem, wenn sie Beleidigungen sieht, die nur sie als solche wahrnimmt.
Gesundheitsgefahr
Das wäre allerdings alles noch kein Problem – in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit und all die Kommentare bewegen sich im rechtlich erlaubten Rahmen. Außerdem hat die Administratorin Hausrecht in ihrer Gruppe – die aus einer Gemeinde im KreisTuttlingen Schwarzwald-Baar-Kreis stammende Frau ist laut Facebook als Einzelperson Betreiberin von „Stadtgeflüster Rottweil“.
Nun aber wird die Sache gefährlich. Gesundheitsgefährdend. Am Donnerstag verbreitete die Dame: „Vitamin D zufügen … in diesem Fall, zeigen neue Studien, dass hoch dosiertes Vitamin D nachweislich gut bei Corona hilft und den Verlauf milder ablaufen lässt.“ Sie teilt einen Beitrag eines Arztes, der Erwachsenen eine präventive Tagesdosis von 40.000 Einheiten Vitamin D. empfiehlt, im Falle erster Symptome auch 80.000 I.E. am Tag über 14 Tage, abhängig vom Verlauf auch länger. Dieser Arzt, der nach eigenen Angaben zwei bis drei Patienten täglich behandelt, behauptet: „In der Quintessenz ist Vitamin-D das effektivste Mittel in der Prävention und auch der Therapie der Corona-Infektion, wenn es in der richtigen Dosierung eingenommen wird!“
Sie habe ein entsprechendes Buch gelesen, ergänzt die Administratorin, „Heilkraft D“. „Finde es sehr empfehlenswert!“
Direkter Rausschmiss
Das erzeugt Widerspruch direkt in der Rottweiler Facebookgruppe. Ein Nutzer antwortet – emotional, denn er fühlt sich persönlich angesprochen. Er bezeichnet sich als Dialyse-Patient und die empfohlene Vitamin-Dosis als hochgefährlich. Prompt wird er von der Administratorin aus der Gruppe geworfen, kann nicht mehr kommentieren. Seine Kommentare sind gelöscht. Er wendet sich an die NRWZ. Schreibt: „Diese Vitamin D-Jünger sind oft Covidioten und Q-Anhänger. Ich weiß, was es heißt, die Nieren zu verlieren.“
Privat fragt der Autor dieser Zeilen die Administratorin in der Stadtgeflüster-Gruppe, ob sie wohl gut daran tue, dort ihre Agenda zu verfolgen. Und postet einen Beitrag, der vor Nierenschaden durch zu viel Vitamin D warnt.
Es geht nur wenige Minuten, und die Administratorin hat den zu ihrer Meinung widersprüchlichen Artikel gelöscht und den Autoren dieser Zeilen aus dem „Stadtgeflüster“ entfernt.
Aktuell – vielleicht geduldet, vielleicht, weil das die Macherin übersehen hat – steht noch ein warnender Beitrag in der Gruppe: „Vitamin D-Zuführung kann massiv schaden! Immer nur dann einnehmen wenn der Vit. D-Spiegel zu niedrig ist. Das kann/soll/muss man testen lassen. Jede andere Empfehlung geht in Richtung Körperverletzung“, legt sich ein Rottweiler Coach und Heilpraktiker fest. Er verlinkt einen entsprechenden Fachbeitrag.
Dann Schweigen
Wir hätten von der Administratorin gerne gewusst, warum sie kritische Kommentare löscht und kritische Kommentatoren rauswirft. Wir haben nachgefragt. Die Antwort blieb sie bisher schuldig.
Bemerkenswert für den Facebook-Account „Stadtgeflüster Rottweil“ ist des Weiteren die Tatsache, dass einer der Moderatoren ein Spaichinger Gemeinderat ist: Zdenko Merkt. Der sich darüber hinaus auch noch bei strukturell gleichgelagerten Gruppen für Orte am Bodensee – wie etwa dem Facebook-Account „Langenargen – Die Gruppe“ – „engagiert“ und dort andere User belehrt. Was die NRWZ für die Rottweiler FB-Gruppe kritisiert und zurecht problematisiert, findet sich in einer weit herberen Variante in dem genannten FB-Account für Langenargen. Dort lässt sich aktuell sehr schön beobachten, wie über eine solche Gruppe Einfluss auf die aktuell dort laufende Bürgermeisterwahl genommen wird.
Danke der NRWZ für diesen wichtigen Artikel. Er behandelt ein grundsätzliches und nicht nur für Rottweil zutreffendes Phänomen und Problem.
Klaus+Allgaier
4 Jahre her
Guter Bericht über eine etwas abgedriftete Frau. Allerdings meine ich, dass sie aus dem Kreis VS und nicht TUT kommt?
(Ergänzung gelöscht, weil in der Sache unerheblich, die Red.)
… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.
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Manchmal entwickeln diese Gruppen politische Ambitionen. Immer dann, nämlich, wenn ihre Administratorin oder ihr Admin analog dazu politische Ambitionen entwickelt. Eine Agenda. Und sich der Macht und Reichweite bewusst wird, die teils lokalen Medien ähnelt. In der eigenen Timeline, wie so ein persönliches Online-Tagebuch heißt, erreichen die Meldungen, Posts genannt, nur ein paar, vielleicht ein paar ‚zig Menschen, je nachdem, wie man vernetzt ist. In einer Gruppe mit tausenden Mitgliedern erreicht man gleich tausende Menschen. Und eine schwungvolle, angeregte Diskussion.
Das Problem dann: drohende Einseitigkeit. Denn die Gruppen haben Zugangskontrollen, man muss um Einlass bitten, kann genauso gut auch hinausgeworfen werden, wenn einem Admin die Nase des Nutzers nicht passt. Oder seine Meinung.
Rausschmiss droht
So räumt aktuell die Betreiberin des Stadtgeflüsters Rottweil unter den Gruppenmitgliedern auf. Und schmeißt nicht etwa (nur) Menschen raus, die sie persönlich beleidigt oder die Unruhe gestiftet hätten, was auf Facebook gerne und schnell passiert. Nein – eine abweichende Meinung zu jener der Admin genügt.
Beispiel – die Administratorin der Gruppe fragte am 3. November:
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Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Deutsche Betten für deutsche Patienten
Klar: Fragen wird man ja wohl noch dürfen. Aber das öffnet Tür und Tor für Kommentare wie diesen (der stehen bleiben darf): „Wer es noch nicht verstanden hat, Deutschland nimmt alles und jeden auf nur für die eigenen macht man sich nicht stark, die sind die Dummen.“ Und die Initiatorin der Diskussion, die Administratorin der Gruppe, mischt kräftig mit. Deutsche Betten für deutsche Patienten, ist der Tenor. „Wenn man Patienten aus dem Ausland aufnimmt, kann es hier ja nicht so schlimm sein wie sie prophezeien“, schreibt sie. „Also würden sie es super finden, wenn Sie in ein paar Wochen ein Intensivbett bräuchten, diese aber durch ausländische Patienten belegt sind?“, fragt sie.
Klar ist auch: Die Administratorin macht auf diese Weise eine „entspannte, freundliche und witzige“ (Selbstbeschreibung) lokale Gruppe zu einem politischen Diskussionsforum, wie es sie eigentlich längst schon zuhauf auf Facebook gibt. Mit unmoderierten Einträgen wie: „Glauben Sie immer noch an das Covid19 Märchen?“ Es wird ein Beitrag aus einem Blog gepostet, der als rechtspopulistisch bis rechtsextrem und islamkritisch gilt.
Meine Meinung, meine Gruppe
Dafür gibt es Kritik. Ein Mitglied schreibt:
Frau ***, nachdem man Ihre etlichen Posts in dieser Gruppe zum Thema verfolgen konnte, drängt sich mir der Eindruck auf, dass Sie als Moderatorin einer allgemeinen Gruppe, die durchaus auch sinnvolle Beiträge generiert, Fragen stellen, auf die Sie offenbar nicht wirklich eine Antwort wollen, die nicht Ihrer Meinung entspricht. Daher könnte man an der eigentlich von einer Moderatorin zu erwartenden und auch nötigen Neutralität zweifeln. Man nennt derartige Fragen wohl Suggestivfragen. Die Diskussion hier finde ich im Übrigen aufschlussreich.
Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Die Administratorin antwortet klar gemäß dem Motto „Meine Meinung, meine Gruppe, schleich‘ Dich, wenn’s Dir nicht passt“:
Ich bin Admin der Gruppe, meine Meinung vertrete ich gerne. Und ich hatte hier um Antwort auf meine Frage gebeten Und wenn Sie meine Posts dermaßen negativ sehen, verlassen Sie doch bitte die Gruppe. Meinungsaustausch ist hier willkommen, aber sachlich und ohne Beleidigungen wie Ihre!
Facebookgruppe „Stadtgeflüster Rottweil“
Mitunter hilft sie auch nach und schmeißt Leute eigenhändig raus. Vor allem, wenn sie Beleidigungen sieht, die nur sie als solche wahrnimmt.
Gesundheitsgefahr
Das wäre allerdings alles noch kein Problem – in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit und all die Kommentare bewegen sich im rechtlich erlaubten Rahmen. Außerdem hat die Administratorin Hausrecht in ihrer Gruppe – die aus einer Gemeinde im KreisTuttlingen Schwarzwald-Baar-Kreis stammende Frau ist laut Facebook als Einzelperson Betreiberin von „Stadtgeflüster Rottweil“.
Nun aber wird die Sache gefährlich. Gesundheitsgefährdend. Am Donnerstag verbreitete die Dame: „Vitamin D zufügen … in diesem Fall, zeigen neue Studien, dass hoch dosiertes Vitamin D nachweislich gut bei Corona hilft und den Verlauf milder ablaufen lässt.“ Sie teilt einen Beitrag eines Arztes, der Erwachsenen eine präventive Tagesdosis von 40.000 Einheiten Vitamin D. empfiehlt, im Falle erster Symptome auch 80.000 I.E. am Tag über 14 Tage, abhängig vom Verlauf auch länger. Dieser Arzt, der nach eigenen Angaben zwei bis drei Patienten täglich behandelt, behauptet: „In der Quintessenz ist Vitamin-D das effektivste Mittel in der Prävention und auch der Therapie der Corona-Infektion, wenn es in der richtigen Dosierung eingenommen wird!“
Sie habe ein entsprechendes Buch gelesen, ergänzt die Administratorin, „Heilkraft D“. „Finde es sehr empfehlenswert!“
Direkter Rausschmiss
Das erzeugt Widerspruch direkt in der Rottweiler Facebookgruppe. Ein Nutzer antwortet – emotional, denn er fühlt sich persönlich angesprochen. Er bezeichnet sich als Dialyse-Patient und die empfohlene Vitamin-Dosis als hochgefährlich. Prompt wird er von der Administratorin aus der Gruppe geworfen, kann nicht mehr kommentieren. Seine Kommentare sind gelöscht. Er wendet sich an die NRWZ. Schreibt: „Diese Vitamin D-Jünger sind oft Covidioten und Q-Anhänger. Ich weiß, was es heißt, die Nieren zu verlieren.“
Privat fragt der Autor dieser Zeilen die Administratorin in der Stadtgeflüster-Gruppe, ob sie wohl gut daran tue, dort ihre Agenda zu verfolgen. Und postet einen Beitrag, der vor Nierenschaden durch zu viel Vitamin D warnt.
Es geht nur wenige Minuten, und die Administratorin hat den zu ihrer Meinung widersprüchlichen Artikel gelöscht und den Autoren dieser Zeilen aus dem „Stadtgeflüster“ entfernt.
Aktuell – vielleicht geduldet, vielleicht, weil das die Macherin übersehen hat – steht noch ein warnender Beitrag in der Gruppe: „Vitamin D-Zuführung kann massiv schaden! Immer nur dann einnehmen wenn der Vit. D-Spiegel zu niedrig ist. Das kann/soll/muss man testen lassen. Jede andere Empfehlung geht in Richtung Körperverletzung“, legt sich ein Rottweiler Coach und Heilpraktiker fest. Er verlinkt einen entsprechenden Fachbeitrag.
Dann Schweigen
Wir hätten von der Administratorin gerne gewusst, warum sie kritische Kommentare löscht und kritische Kommentatoren rauswirft. Wir haben nachgefragt. Die Antwort blieb sie bisher schuldig.
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Bemerkenswert für den Facebook-Account „Stadtgeflüster Rottweil“ ist des Weiteren die Tatsache, dass einer der Moderatoren ein Spaichinger Gemeinderat ist: Zdenko Merkt. Der sich darüber hinaus auch noch bei strukturell gleichgelagerten Gruppen für Orte am Bodensee – wie etwa dem Facebook-Account „Langenargen – Die Gruppe“ – „engagiert“ und dort andere User belehrt. Was die NRWZ für die Rottweiler FB-Gruppe kritisiert und zurecht problematisiert, findet sich in einer weit herberen Variante in dem genannten FB-Account für Langenargen. Dort lässt sich aktuell sehr schön beobachten, wie über eine solche Gruppe Einfluss auf die aktuell dort laufende Bürgermeisterwahl genommen wird.
Danke der NRWZ für diesen wichtigen Artikel. Er behandelt ein grundsätzliches und nicht nur für Rottweil zutreffendes Phänomen und Problem.
Guter Bericht über eine etwas abgedriftete Frau. Allerdings meine ich, dass sie aus dem Kreis VS und nicht TUT kommt?
(Ergänzung gelöscht, weil in der Sache unerheblich, die Red.)
Sie haben recht, danke. Wird geändert.