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    Fußgänger-Hängebrücke in Rottweil: Bohrkolonne im Bockshof

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    Ein gut sichtbares Zeichen, dass es voran geht: Für die Fußgänger-Hängebrücke „Neckar-Line“ finden derzeit Probebohrungen im Rottweiler Bockshof statt. Die Planer wollen Erkenntnisse über den Untergrund erlangen. „Wir sind Vollgas dabei“, so der Projektleiter.

    Die Hängebrücke, wie sie im Bockshof ankommen könnte. Foto: kts

    Das Unternehmen GeoKern mit Sitz in Wiesloch, das etwa auch schon Baugrunduntersuchungen für das künftige Medzentrum in Schramberg vorgenommen hat, ist mit großem Bohrgerät angerückt. Die Erkenntnisse der Experten werden in ein Bodengutachten einfließen. Dieses wird Aussagen darüber bringen, wo und wie die geplante Fußgänger-Hängebrücke hinüber in Richtung Berner Feld und Thyssen-Krupp-Testturm befestigt werden kann. Dafür entscheidend sind die Beschaffenheit der Gesteinsschichten unter dem alten Gottesacker und das Vorhandensein von Fels.

    Indessen ist unklar, ob die Mitarbeiter der Bohrungsfirma an der richtigen Stelle arbeiten. Bislang steht der Einstiegspunnkt für die Hängebrücke aus Richtung der Stadt nicht fest. Wo der Neckarline-Investor Günter Eberhardt diesen haben möchte, ist bekannt. Das wurde bei der Bürgerversammlung vor rund einem Jahr in der Stadthalle kommuniziert. Und dort wird auch derzeit gebohrt.

    Das bestätigte der Projektleiter der Firma Eberhardt, Roland Haag, am Donnerstagmorgen im Gespräch mit der NRWZ. „Irgendwo müssen wir anfangen“, sagte er. Und seiner Erfahrung nach, sei der Boden fünf Meter weiter, neben eine Bohrstelle, nicht wesentlich anders beschaffen.

    Er empfindet die Probebohrungen auch als wichtiges Signal nach außen. Als ein sichtbares Zeichen, dass es mit der Neckar-Line voran gehe. „Wir sind Vollgas dabei“, sagte Haag zur NRWZ. Das aufwändige Verfahren mache nur kleine Fortschritte möglich, aber dafür könnten weder Stadtverwaltung noch Investor etwas. „Es ist eben etwas besonderes, wenn wir mitten an einer historischen Innenstadt anlanden“, so der Neckarline-Projektleiter.

    Die NRWZ erwischte ihn frühmorgens im Auto, auf der Fahrt nach Bad Wildbad. Dort geht es mit der „Wild-Line“ viel schneller voran, diese Hängebrücke soll bereits im Sommer eröffnen.

    Weitere Bohrungen soll das GeoKern-Team im Neckartal vornehmen, wo die Brücke auf Stützen hängen soll, und am anderen Einstiegspunkt, dem Schafwasen auf dem Berner Feld.

     

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das interessiert diese Woche

    Ein gut sichtbares Zeichen, dass es voran geht: Für die Fußgänger-Hängebrücke „Neckar-Line“ finden derzeit Probebohrungen im Rottweiler Bockshof statt. Die Planer wollen Erkenntnisse über den Untergrund erlangen. „Wir sind Vollgas dabei“, so der Projektleiter.

    Die Hängebrücke, wie sie im Bockshof ankommen könnte. Foto: kts

    Das Unternehmen GeoKern mit Sitz in Wiesloch, das etwa auch schon Baugrunduntersuchungen für das künftige Medzentrum in Schramberg vorgenommen hat, ist mit großem Bohrgerät angerückt. Die Erkenntnisse der Experten werden in ein Bodengutachten einfließen. Dieses wird Aussagen darüber bringen, wo und wie die geplante Fußgänger-Hängebrücke hinüber in Richtung Berner Feld und Thyssen-Krupp-Testturm befestigt werden kann. Dafür entscheidend sind die Beschaffenheit der Gesteinsschichten unter dem alten Gottesacker und das Vorhandensein von Fels.

    Indessen ist unklar, ob die Mitarbeiter der Bohrungsfirma an der richtigen Stelle arbeiten. Bislang steht der Einstiegspunnkt für die Hängebrücke aus Richtung der Stadt nicht fest. Wo der Neckarline-Investor Günter Eberhardt diesen haben möchte, ist bekannt. Das wurde bei der Bürgerversammlung vor rund einem Jahr in der Stadthalle kommuniziert. Und dort wird auch derzeit gebohrt.

    Das bestätigte der Projektleiter der Firma Eberhardt, Roland Haag, am Donnerstagmorgen im Gespräch mit der NRWZ. „Irgendwo müssen wir anfangen“, sagte er. Und seiner Erfahrung nach, sei der Boden fünf Meter weiter, neben eine Bohrstelle, nicht wesentlich anders beschaffen.

    Er empfindet die Probebohrungen auch als wichtiges Signal nach außen. Als ein sichtbares Zeichen, dass es mit der Neckar-Line voran gehe. „Wir sind Vollgas dabei“, sagte Haag zur NRWZ. Das aufwändige Verfahren mache nur kleine Fortschritte möglich, aber dafür könnten weder Stadtverwaltung noch Investor etwas. „Es ist eben etwas besonderes, wenn wir mitten an einer historischen Innenstadt anlanden“, so der Neckarline-Projektleiter.

    Die NRWZ erwischte ihn frühmorgens im Auto, auf der Fahrt nach Bad Wildbad. Dort geht es mit der „Wild-Line“ viel schneller voran, diese Hängebrücke soll bereits im Sommer eröffnen.

    Weitere Bohrungen soll das GeoKern-Team im Neckartal vornehmen, wo die Brücke auf Stützen hängen soll, und am anderen Einstiegspunkt, dem Schafwasen auf dem Berner Feld.

     

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