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    Friedrichsplatz: Realisierungs-Wettbewerb im Eiltempo

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    Für die Umgestaltung des Friedrichsplatzes soll ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb ausgeschrieben werden. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig.

    Rottweil – „Die enge Zeitschiene macht es spannend“, sagte Fachbereichsleiter Rudolf Mager. Schließlich muss der Platz rechtzeitig vor der Landesgartenschau (LGS) fertig sein.

    Und dann noch ein Wettbewerb? „Ich bin ein großer Fan vom Wettbewerb, weil er neue Ideen reinbringt“; sagte Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Zweck des Umbaus sei, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern – nach der Verlegung des Zentralen Umsteige-Punkts (ZUP) der Linienbusse an den Nägelesgraben.

    Dass die Umbau-Planung dringend Fahrt aufnahmen müsse, forderte Rasmus Reinhardt (CDU) – „machen wir es wie von der Verwaltung vorgeschlagen“.

    Zweifel

    „Brauchen wir tatsächlich einen Wettbewerb? Was soll denn der noch bringen?“ fragte Reiner Hils (SPD+FFR) Er wolle kein „Sammelsurium“ von Belägen, das nur Geld koste. Dem setzte Harald Sailer (FDP) entgegen: Er sei auch kein Freund von Wettbewerben, Aber es sei doch interessant, was da für Ideen kämen, „die 90.000 Euro müssen und dem Platz wert sein“.

    Zeitschiene

    Die Zeitschiene nun: Februar 2025 Preisrichtervorbesprechug; April Versand Auslobungsunterlagen; Ende Juli Preisgericht; September Beschluss Gemeinderat; November Beauftragung Planungsbüro.

    Aufmerksam

    In der Zusammenfassung der bisherigen Beratungen hatte die Verwaltung um Rudolf Mager als Gemeinderats-Beschluss vom 20. März aufgeführt: „Nach der Umsetzung der flankierenden Maßnahmen im Bereich Mobilität soll die Umsetzung des Verkehrsversuch in seiner zweiten Fassung erneut geprüft werden.“ Dem widersprach Elke Reichenbach (SPD+FFR): Dies sei so nicht beschlossen worden. Vielmehr habe der FDP-Antrag eine Mehrheit gefunden, dass die Verkehrsführung gemäß der Variante zwei aus dem Versuch … mit der Fertigstellung des neu gestalteten Friedrichsplatzes eingeführt“ wird. Variante zwei bedeutet Einbahnregelung.

    OB Ruf lobte die Rätin: Sie sei „fast die einzige“, die die Ratsvorlagen detailliert durchlese. Mit „fast“ meinte er sich selbst…

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Für die Umgestaltung des Friedrichsplatzes soll ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb ausgeschrieben werden. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig.

    Rottweil – „Die enge Zeitschiene macht es spannend“, sagte Fachbereichsleiter Rudolf Mager. Schließlich muss der Platz rechtzeitig vor der Landesgartenschau (LGS) fertig sein.

    Und dann noch ein Wettbewerb? „Ich bin ein großer Fan vom Wettbewerb, weil er neue Ideen reinbringt“; sagte Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Zweck des Umbaus sei, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern – nach der Verlegung des Zentralen Umsteige-Punkts (ZUP) der Linienbusse an den Nägelesgraben.

    Dass die Umbau-Planung dringend Fahrt aufnahmen müsse, forderte Rasmus Reinhardt (CDU) – „machen wir es wie von der Verwaltung vorgeschlagen“.

    Zweifel

    „Brauchen wir tatsächlich einen Wettbewerb? Was soll denn der noch bringen?“ fragte Reiner Hils (SPD+FFR) Er wolle kein „Sammelsurium“ von Belägen, das nur Geld koste. Dem setzte Harald Sailer (FDP) entgegen: Er sei auch kein Freund von Wettbewerben, Aber es sei doch interessant, was da für Ideen kämen, „die 90.000 Euro müssen und dem Platz wert sein“.

    Zeitschiene

    Die Zeitschiene nun: Februar 2025 Preisrichtervorbesprechug; April Versand Auslobungsunterlagen; Ende Juli Preisgericht; September Beschluss Gemeinderat; November Beauftragung Planungsbüro.

    Aufmerksam

    In der Zusammenfassung der bisherigen Beratungen hatte die Verwaltung um Rudolf Mager als Gemeinderats-Beschluss vom 20. März aufgeführt: „Nach der Umsetzung der flankierenden Maßnahmen im Bereich Mobilität soll die Umsetzung des Verkehrsversuch in seiner zweiten Fassung erneut geprüft werden.“ Dem widersprach Elke Reichenbach (SPD+FFR): Dies sei so nicht beschlossen worden. Vielmehr habe der FDP-Antrag eine Mehrheit gefunden, dass die Verkehrsführung gemäß der Variante zwei aus dem Versuch … mit der Fertigstellung des neu gestalteten Friedrichsplatzes eingeführt“ wird. Variante zwei bedeutet Einbahnregelung.

    OB Ruf lobte die Rätin: Sie sei „fast die einzige“, die die Ratsvorlagen detailliert durchlese. Mit „fast“ meinte er sich selbst…

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