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    Friedrichsplatz: Neue Verkehrsführung schon im Gang

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    Rottweil – Kaum verkündet, schon geschehen: Die erste Umgestaltungsmaßnahme am Friedrichsplatz hat am Donnerstag Vormittag begonnen. Offiziell war das von BM Dr. Christian Ruf am Montag in einem Pressegespräch und vom Mobilitätsbeauftragten Horst Bisinger am Mittwochabend im Gemeinderat bekanntgegeben worden.

    Dass diese Maßnahme unabhängig vom Verkehrsversuch sein soll, demonstrierte Ruf durch die schnelle Umsetzung. Die bisherige Fahrspur in Richtung Predigerkirche ist jetzt als Busspur markiert worden. Der Autoverkehr kommt eine Spur weiter nach links – diese Spur war bisher per Schraffur gesperrt. Für den Verkehr Richtung Straßenkreuz ändert sich daher nichts.

    Als nächstes soll die bisherige Busspur mit Bäumen bepflanzt worden. Eine Maßnahme, die im Gemeinderat nicht ohne Kritik blieb – Hermann Breucha (FWV) erklärte sich damit „nicht einverstanden“, weil über die Gestaltung des Friedrichsplatzes im Rahmen der Gartenschau-Maßnahmen ja erst noch nach dem Wettbewerb entschieden werden soll und jetzt schon Fakten geschaffen werden. Doch Bisinger erklärte dazu, dass man die Bäume ja auch wieder fällen könnte, wenn sie nicht ins Gestaltungskonzept passen. Und es sei laut Experten besser, die Bäume für einige Zeit wachsen und stehen zu lassen als die Spur unbepflanzt zu lassen.

    Derzeit bis 30. Juni ist die Haltestelle Friedrichsplatz nicht nutzbar. Die Haltestelle ist bis dahin nun in der Hochbrücktorstraße. Die Fahrgäste werden per Plakat informiert.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Rottweil – Kaum verkündet, schon geschehen: Die erste Umgestaltungsmaßnahme am Friedrichsplatz hat am Donnerstag Vormittag begonnen. Offiziell war das von BM Dr. Christian Ruf am Montag in einem Pressegespräch und vom Mobilitätsbeauftragten Horst Bisinger am Mittwochabend im Gemeinderat bekanntgegeben worden.

    Dass diese Maßnahme unabhängig vom Verkehrsversuch sein soll, demonstrierte Ruf durch die schnelle Umsetzung. Die bisherige Fahrspur in Richtung Predigerkirche ist jetzt als Busspur markiert worden. Der Autoverkehr kommt eine Spur weiter nach links – diese Spur war bisher per Schraffur gesperrt. Für den Verkehr Richtung Straßenkreuz ändert sich daher nichts.

    Als nächstes soll die bisherige Busspur mit Bäumen bepflanzt worden. Eine Maßnahme, die im Gemeinderat nicht ohne Kritik blieb – Hermann Breucha (FWV) erklärte sich damit „nicht einverstanden“, weil über die Gestaltung des Friedrichsplatzes im Rahmen der Gartenschau-Maßnahmen ja erst noch nach dem Wettbewerb entschieden werden soll und jetzt schon Fakten geschaffen werden. Doch Bisinger erklärte dazu, dass man die Bäume ja auch wieder fällen könnte, wenn sie nicht ins Gestaltungskonzept passen. Und es sei laut Experten besser, die Bäume für einige Zeit wachsen und stehen zu lassen als die Spur unbepflanzt zu lassen.

    Derzeit bis 30. Juni ist die Haltestelle Friedrichsplatz nicht nutzbar. Die Haltestelle ist bis dahin nun in der Hochbrücktorstraße. Die Fahrgäste werden per Plakat informiert.

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