Beharrlichkeit, Kreativität, eigene Ideen sowie die überparteiliche Ausrichtung sind die Grundpfeiler des politischen Handelns bei Forum für Rottweil (FFR). Im 30. Jahr ihres Bestehens präsentiert die politische Wählervereinigung zu den Kommunalwahlen am 9. Juni eine komplette Liste mit 26 Köpfen. Ermittelt wurden die Listenplätze von allen in einer geheimen Abstimmung im Zimmertheater.
Rottweil. Er freue sich über die große Bandbreite an politisch interessierten Personen, die Rottweil voran bringen wollen, sagt FFR-Stadtrat Reiner Hils nach Auszählung der Stimmen. Forumssprecher Michael Leibrecht zeigt sich erfreut darüber, dass mit zehn Kandidatinnen auch Frauen gut auf der Liste vertreten sind. Listenerste ist die 27-jährige Stadtplanerin Felicitas Bott, gefolgt von den amtierenden Stadträten Elke Reichenbach und Reiner Hils. Mit mehreren Kandidatinnen und Kandidaten aus Göllsdorf ist der größte Rottweiler Teilort stark vertreten.
Junge Menschen wie der Straßenbauer Bastian Stieren, Jungunternehmer Daniel Seifried, Sozialarbeiter Mathis Heidger finden sich auf den 26 Plätzen genauso wie neue Gesichter: die Lehrerin Elisabeth Baumann, Bauingenieur Oliver Stenzel, Gewerkschaftssekretärin Anja Zeitz, Sozialbetreuerin Beate Kalmbach, die Stadträtin Ira Hugger, Dieter Weitz, Musikdozent im Ruhestand, Fahrdienstleiter Ulrich Dom sowie Weinbautechniker und Kellermeister Thomas Lippert und die Köchin Barbara Porsche.
Langjährige Forumsköpfe wie der Unternehmer Johannes Dürr, Schulbegleiterin Daniela Dom und Karikaturist Gerhard Mauch (Gischbl), Ingenieur Martin Steinert, Sonderschulpädagoge Timo Link, Bildhauer Johann Christoph Leopold, Freiberufler Michael Gandhi, Musiklehrerin Monika Nagel-Weitz und Lehrer Martin Speckhardt sowie der ehemalige Gewerkschaftssekretär Markus Klemt und die pädagogische Fachkraft Enikö Riek-Nagy runden das ausgewogene Gesamtbild ab.
Themen wie die generelle Stadtentwicklung mit den untergeordneten Bereichen Verkehrsberuhigung der Innenstadt, Entwicklung von ÖPNV und Radverkehr sowie der Klimaschutz vor Ort beschäftigen FFR weiterhin. Die Förderung einer sozial ausgewogenen Gesellschaft, die Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen am städtischen Leben gehören ebenfalls zu den großen Anliegen der politischen Wählervereinigung.
Im April kommt auf Einladung von FFR der ausgewiesene Verkehrsexperte Dr. Christoph Hupfer, Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Hochschule in Karlsruhe, nach Rottweil. Bei der Veranstaltung spricht er zum Themakomplex „Mobilität der Zukunft – Wege und Visionen“.
Wow. Eine elitäre Truppe rund um den Sozialarbeiter im Ruhestand Mathis Burger-Heidger.
Ich hoffe, jeder hat sich noch gemerkt, wie diese Truppe beim widerlichen Verkehrsversuch abgestimmt hat.
Da war der ganze Gemeinderat nicht gerade glücklich in ihrer Handlung bzw. Entscheidung.