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    Flug von Zepfenhan nach Prag – ganz aus Versehen

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    Mal eben von Rottweil-Zepfenhan nach Prag geflogen – und das ganz wider Willen. Das ist Medienberichten zufolge einem 79-jährigen Hobby-Piloten passiert. Der Mann hat Ermittlungen in zwei Ländern ausgelöst.

    Den Berichten zufolge wollte der Mann am 26. Mai, einem Dienstag, nachmittags noch eine Runde über Oberschwaben drehen. In Zepfenhan soll er bei schlechtem Wetter gestartet sein.

    Völlig unangekündigt soll er dann, kurz vor Sonnenuntergang, auf dem Prager Verkehrsflughafen gelandet sein – und das auf einer Landebahn, die wegen Bauarbeiten geschlossen gewesen ist. Per Funk habe die Flugleitung versucht, mit ihm in Kontakt zu treten – vergeblich. Auch auf und rote Lichtsignale habe der Mann nicht reagiert. Ihm sei schlicht der Treibstoff ausgegangen. Daher die Landung. Einen Pilotenschein soll er ebenfalls nicht dabei gehabt haben.

    Wenige Stunden zuvor ist der 79-Jährige den Berichten zufolge auf dem kleinen Flugfeld im Rottweiler Teilort gestartet, dann Richtung Ulm geflogen. Später über den Böhmerwald, bis zum Flughafen Prag. Der Grund: offiziell noch unbekannt. Das ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen in Deutschland und Tschechien.

    Der 79-Jährige hat den Berichten zufolge ein Propellerflugzeug geflogen, eine kleine Privatmaschine. In Prag hieß es gegenüber der Presse, der Pilot sein „ein hochrangiger Deutscher“, ein Unternehmer.

    Inzwischen scheint festzustehen, dass über Ulm, wo die Maschine des älteren Mannes längere Zeit gekreist sein soll, technische Probleme auftraten. Navigation und Funk sollen ausgefallen sein, berichtet die „Stuttgarter Zeitung“. Ab dann habe sich der Pilot an der Donau orientiert.

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    Wolfgang Will
    Wolfgang Will
    4 Jahre her

    Frage, habe ich richtig verstanden, er hat sich an der Donau orientiert?
    Da ist er aber saumäßig hoch geflogen?? Und ist bei Regensburg links abgebogen:-)
    Den ich schätze, von Prag bis an die Donau sind es bestimmt 200-250 km.

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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Mal eben von Rottweil-Zepfenhan nach Prag geflogen – und das ganz wider Willen. Das ist Medienberichten zufolge einem 79-jährigen Hobby-Piloten passiert. Der Mann hat Ermittlungen in zwei Ländern ausgelöst.

    Den Berichten zufolge wollte der Mann am 26. Mai, einem Dienstag, nachmittags noch eine Runde über Oberschwaben drehen. In Zepfenhan soll er bei schlechtem Wetter gestartet sein.

    Völlig unangekündigt soll er dann, kurz vor Sonnenuntergang, auf dem Prager Verkehrsflughafen gelandet sein – und das auf einer Landebahn, die wegen Bauarbeiten geschlossen gewesen ist. Per Funk habe die Flugleitung versucht, mit ihm in Kontakt zu treten – vergeblich. Auch auf und rote Lichtsignale habe der Mann nicht reagiert. Ihm sei schlicht der Treibstoff ausgegangen. Daher die Landung. Einen Pilotenschein soll er ebenfalls nicht dabei gehabt haben.

    Wenige Stunden zuvor ist der 79-Jährige den Berichten zufolge auf dem kleinen Flugfeld im Rottweiler Teilort gestartet, dann Richtung Ulm geflogen. Später über den Böhmerwald, bis zum Flughafen Prag. Der Grund: offiziell noch unbekannt. Das ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen in Deutschland und Tschechien.

    Der 79-Jährige hat den Berichten zufolge ein Propellerflugzeug geflogen, eine kleine Privatmaschine. In Prag hieß es gegenüber der Presse, der Pilot sein „ein hochrangiger Deutscher“, ein Unternehmer.

    Inzwischen scheint festzustehen, dass über Ulm, wo die Maschine des älteren Mannes längere Zeit gekreist sein soll, technische Probleme auftraten. Navigation und Funk sollen ausgefallen sein, berichtet die „Stuttgarter Zeitung“. Ab dann habe sich der Pilot an der Donau orientiert.

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