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    NRWZ.deRottweilBetrunken und ohne Führerschein: 21-Jährige flüchtet vor Polizei und baut schweren Verkehrsunfall

    Betrunken und ohne Führerschein: 21-Jährige flüchtet vor Polizei und baut schweren Verkehrsunfall

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    Rottweil. Zwei Verletzte, eine 21-jährige Frau und ein 29-jähriger Mann, sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht auf Sonntag in einem Rottweiler Wohngebiet zugetragen hat. Die Feuerwehr befreite die junge Fahrerin. Sie war zuvor vor der Polizei geflüchtet. Die Hintergründe waren zunächst noch unklar. Inzwischen steht fest: Sie besitzt keinen Führerschein und war betrunken.

    Wie die NRWZ bereits vor Ort erfuhr, sollte der Kleinwagen, den die junge Frau fuhr, kontrolliert werden. Polizisten im Streifenwagen hinter ihr hätten ihr dies entsprechend angezeigt. Doch anstatt anzuhalten, habe sie Gas gegeben. Sei vor der Polizei geflüchtet, habe auf ihrer Flucht mit ihrem Wagen zunächst ein Verkehrszeichen umgefahren, sei dann in der Fichtenstraße gegen eine Mauer vor einem Mehrfamilienhaus geprallt. Die Unfallstelle befindet sich in einer Linkskurve.

    Seitens der Polizei war bereits am Einsatzort zu erfahren, dass der Streifenwagen sich während des Unfalls nicht direkt hinter dem Kleinwagen befunden hatte. Vielmehr soll er auf Abstand gewesen sein. Warum die junge Frau vor der Polizei flüchtete, ist noch nicht bekannt. Dies müssten jetzt die Ermittlungen ergeben, hieß es.

    Am Sonntag meldet die Polizei, dass sich gegen 1.35 Uhr Beamte des Polizeireviers Rottweil entschlossen hätten, einen in der Tannstraße fahrenden Fiat anzuhalten und die Fahrerin einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. „Trotz deutlicher Anhaltesignale des hinterherfahrenden Streifenfahrzeugs hielt die Fahrerin nicht an, sondern beschleunigte ihren Pkw und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit über die Hochbrücktorstraße bis hin zur Fichtenstraße. Dabei überfuhr sie eine Verkehrsinsel und beschädigte ein Verkehrszeichen.“ So beschreibt der Polizeibericht die Fahrt. Das Verkehrszeichen hat die Frau auf Höhe des Krankenhauses mitgenommen, an der Einmündung der Tannstraße in die Schramberger Straße.

    Der Unfall selbst: schwerwiegend. Die junge Frau wurde schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Beifahrer, bei dem es sich um einen 29-Jährigen handelt, wurde ebenfalls verletzt. Nach Aussage des organisatorischen Leiters Rettungsdienst, Marcus Stotz, sind seine Verletzungen eher leicht.

    Beide Insassen des verunfallten Wagens kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

    Während der Rettungsmaßnahmen fing der Wagen Feuer. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten es. Zugleich befreiten sie die Fahrerin mit schwerem Gerät, berichtete André Wendel, Sprecher der Feuerwehr Rottweil, auf Nachfrage der NRWZ. Der Leiter des Teams Presse- und Medienarbeit der Feuerwehr Rottweil, Rüdiger Mack, bestätigte, dass es sich vor Ort um eine Polizeilage handele. Entsprechend war die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Die Einsatzleitung seitens der Feuerwehr hatte Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Der angerichtete Sachschaden: 15.000 Euro, berichtet die Polizei.

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    4 Kommentare

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    Olaf
    Olaf
    1 Jahr her

    …und in der EU wird über die Fahrtauglichkeitsprüfung der Rentner diskutiert…

    Rottweiler Adler
    Rottweiler Adler
    Antwort auf  Olaf
    1 Jahr her

    Gut die Dame hatte keine Erlaubnis die man prüfen könnte …

    Lou Weber
    Lou Weber
    1 Jahr her

    Der Wahnsinn was man besoffen so schafft. Von der Tannstraße mal kurz in die Hochbrücktorstraße gebeamt- und dann schnell in die Fichtenstraße zurückgebeamt. Nüchtern kriegt man das nicht hin.

    Und keines der Rottweiler Presseorgane hinterfragt mal wieder den geografisch abgrund tief miesen Polizeibericht.

    radler
    radler
    1 Jahr her

    vermutlich kommt da auch noch das Jugendstrafrecht zur Anwendung.

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    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Wie die NRWZ bereits vor Ort erfuhr, sollte der Kleinwagen, den die junge Frau fuhr, kontrolliert werden. Polizisten im Streifenwagen hinter ihr hätten ihr dies entsprechend angezeigt. Doch anstatt anzuhalten, habe sie Gas gegeben. Sei vor der Polizei geflüchtet, habe auf ihrer Flucht mit ihrem Wagen zunächst ein Verkehrszeichen umgefahren, sei dann in der Fichtenstraße gegen eine Mauer vor einem Mehrfamilienhaus geprallt. Die Unfallstelle befindet sich in einer Linkskurve.

    Seitens der Polizei war bereits am Einsatzort zu erfahren, dass der Streifenwagen sich während des Unfalls nicht direkt hinter dem Kleinwagen befunden hatte. Vielmehr soll er auf Abstand gewesen sein. Warum die junge Frau vor der Polizei flüchtete, ist noch nicht bekannt. Dies müssten jetzt die Ermittlungen ergeben, hieß es.

    Am Sonntag meldet die Polizei, dass sich gegen 1.35 Uhr Beamte des Polizeireviers Rottweil entschlossen hätten, einen in der Tannstraße fahrenden Fiat anzuhalten und die Fahrerin einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. „Trotz deutlicher Anhaltesignale des hinterherfahrenden Streifenfahrzeugs hielt die Fahrerin nicht an, sondern beschleunigte ihren Pkw und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit über die Hochbrücktorstraße bis hin zur Fichtenstraße. Dabei überfuhr sie eine Verkehrsinsel und beschädigte ein Verkehrszeichen.“ So beschreibt der Polizeibericht die Fahrt. Das Verkehrszeichen hat die Frau auf Höhe des Krankenhauses mitgenommen, an der Einmündung der Tannstraße in die Schramberger Straße.

    Der Unfall selbst: schwerwiegend. Die junge Frau wurde schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Beifahrer, bei dem es sich um einen 29-Jährigen handelt, wurde ebenfalls verletzt. Nach Aussage des organisatorischen Leiters Rettungsdienst, Marcus Stotz, sind seine Verletzungen eher leicht.

    Beide Insassen des verunfallten Wagens kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

    Während der Rettungsmaßnahmen fing der Wagen Feuer. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten es. Zugleich befreiten sie die Fahrerin mit schwerem Gerät, berichtete André Wendel, Sprecher der Feuerwehr Rottweil, auf Nachfrage der NRWZ. Der Leiter des Teams Presse- und Medienarbeit der Feuerwehr Rottweil, Rüdiger Mack, bestätigte, dass es sich vor Ort um eine Polizeilage handele. Entsprechend war die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort. Die Einsatzleitung seitens der Feuerwehr hatte Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Der angerichtete Sachschaden: 15.000 Euro, berichtet die Polizei.

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