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    Feuerwehreinsatz am Alten Spital – aus banalem Grund

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    Am Donnerstagmorgen kam es bereits zu einem Feuerwehreinsatz am Alten Spital in Rottweil, das derzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird.

    (Rottweil). Müde Gesichter allenthalben: Einsatzkräfte seitens der Feuerwehr und Bewohner des Alten Spitals waren offenbar zum größten Teil aus dem Schlaf gerissen worden, als der Alarm gegen 6:30 Uhr kam. Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Marius Daute hatte ein Brandmelder ausgelöst. Dies läuft als Alarm bei der Leitstelle auf, so dass diese einen Löschzug der Feuerwehr in Bewegung setzt. Laut Daute in diesem Fall fünf Fahrzeuge und gut 20 Kräfte.

    Die Polizei rückte mit zwei Streifenwagen an, einer sperrte die obere Untere Hauptstraße, an der das Alte Spital liegt. Das DRK kam mit einem Rettungswagen. Auch hier: müde Gesichter. Allerdings war es der letzte Einsatz des Teams für diesen Tag. ”Wir machen jetzt Feierabend“, so ein, müder, aber lächelnder Rettungswagenfahrer zur NRWZ. Er und seine Kollegin hofften da auf eine gute Tasse Kaffee auf der Wache. Das war freilich, nachdem der Grund für den Einsatz am Alten Spital bekannt war.



    Üblicherweise ist dies angebranntes Essen. Oder ein qualmender Backofen. Hier war der Grund banaler und zudem auch blöder: Wie es an der Einsatzstelle hieß, hatte jemand unter dem Rauchmelder geraucht. Und damit den Melder ausgelöst und letztlich die Retter in Bewegung gesetzt.

    Natürlich auch die Hausbewohner: Sie haben, teilweise in Decken gehüllt, das Haus geräumt. Harrten gemeinsam in der morgendlichen Kälte aus. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer wurden hinaus transportiert.

    Nach rascher Erkundung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz kam dann die erlösende Nachricht: Das Gebäude konnte wieder betreten werden. Der Spuk war vorüber, Abmarsch.

    Das Kommando hatte der Einsatzleiter vom Dienst und Stellvertreter des Stadtbrandmeisters, Markus Württemberger. 

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    4 Kommentare

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    Mark
    Mark
    1 Jahr her

    Banaler Grund? Das ist m.E. eine ziemliche Verharmlosung von Merkels Erbe.

    Und ist Rauchen laut der Tabak-Fatwa nicht haram?

    Marvin
    Marvin
    Antwort auf  Mark
    1 Jahr her

    1. Man muss sich fragen wer kommt für die Kosten auf.
    2.Gibt es kein Rauchverbot?
    3. Wenn 2. zutrifft wer kontrolliert das? Rauchen dort auch unter 18 jährige weil es in der Heimat egal ist? Hier gilt aber das Jugendschutzgesetz!

    Marvin
    Marvin
    1 Jahr her

    1. Das alte Spital liegt an der unteren Hauptstr. Warum sperrt dann die Polizei die obere Hauptstr.????
    2.Das kann nicht sein. Von den Flüchtlingen raucht doch keiner in dem ehrenwerten Haus. Die halten sich alle an die aregeln!

    Peter Arnegger (gg)
    Antwort auf  Marvin
    1 Jahr her

    Oha. Ich schau gleich mal nach. Danke.

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    NRWZ-Redaktion
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    Am Donnerstagmorgen kam es bereits zu einem Feuerwehreinsatz am Alten Spital in Rottweil, das derzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird.

    (Rottweil). Müde Gesichter allenthalben: Einsatzkräfte seitens der Feuerwehr und Bewohner des Alten Spitals waren offenbar zum größten Teil aus dem Schlaf gerissen worden, als der Alarm gegen 6:30 Uhr kam. Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Marius Daute hatte ein Brandmelder ausgelöst. Dies läuft als Alarm bei der Leitstelle auf, so dass diese einen Löschzug der Feuerwehr in Bewegung setzt. Laut Daute in diesem Fall fünf Fahrzeuge und gut 20 Kräfte.

    Die Polizei rückte mit zwei Streifenwagen an, einer sperrte die obere Untere Hauptstraße, an der das Alte Spital liegt. Das DRK kam mit einem Rettungswagen. Auch hier: müde Gesichter. Allerdings war es der letzte Einsatz des Teams für diesen Tag. ”Wir machen jetzt Feierabend“, so ein, müder, aber lächelnder Rettungswagenfahrer zur NRWZ. Er und seine Kollegin hofften da auf eine gute Tasse Kaffee auf der Wache. Das war freilich, nachdem der Grund für den Einsatz am Alten Spital bekannt war.



    Üblicherweise ist dies angebranntes Essen. Oder ein qualmender Backofen. Hier war der Grund banaler und zudem auch blöder: Wie es an der Einsatzstelle hieß, hatte jemand unter dem Rauchmelder geraucht. Und damit den Melder ausgelöst und letztlich die Retter in Bewegung gesetzt.

    Natürlich auch die Hausbewohner: Sie haben, teilweise in Decken gehüllt, das Haus geräumt. Harrten gemeinsam in der morgendlichen Kälte aus. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer wurden hinaus transportiert.

    Nach rascher Erkundung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz kam dann die erlösende Nachricht: Das Gebäude konnte wieder betreten werden. Der Spuk war vorüber, Abmarsch.

    Das Kommando hatte der Einsatzleiter vom Dienst und Stellvertreter des Stadtbrandmeisters, Markus Württemberger. 

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