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    Feuerwehr zu Rettungseinsätzen in Rottweil und Dunningen gerufen

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    Kohlenmonoxid-Vergiftung in Rottweil und ein Arbeitsunfall in Dunningen: Die Feuerwehr ist am Morgen zu zwei Rettungseinsätzen gerufen worden. An beiden Fällen waren die Kameraden aus Rottweil beteiligt, denn im Nachbarort wurde die Hubarbeitsbühne benötigt.

    In der Rottweiler Altstadt war die Feuerwehr zunächst zu einem Einfamilienhaus gerufen worden. Dort hatte der Kohlenmonoxid-Warner von Rettern des Roten Kreuzes angeschlagen. Diese hatten wollten gerade nach einer älteren Dame schauen, die sie per Hausnotruf gerufen hatte. Und beim Betreten des Hauses habe der standardmäßig mitgeführte Warner Gefahr signalisiert. Das bestätigten der Einsatzleiter, Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der NRWZ.

    Die Rot-Kreuzler hätten dann die Feuerwehr hinzu gerufen – aber selbst beherzt das Gebäude betreten und die bereits bewusstlose Dame rausgeholt. „Sie haben wohl einfach die Luft angehalten“, vermutete Müller. Kohlenmonoxid ist farb- und geruchlos – und kann im schlimmsten Fall tödlich wirken. Wo das Gas ausgetreten ist, ist unklar.

    Während sich die Retter um die ältere Dame kümmerten – die zwischenzeitlich das Bewusstsein wiedererlangte, für deren Versorgung aber dann ein Notarzt hinzu gerufen worden ist -, nahm sich die Feuerwehr des Hauses an. 

    Zunächst stieß ein Atemschutztrupp in das Haus vor, um mit der Suche nach möglichen weiteren Personen zu beginnen. Die Kameraden stellten zudem derweil die Gasversorgung ab und belüfteten das Gebäude, um das Gas hinaus zu treiben. Bald konnte Entwarnung gegeben werden, außer der älteren Dame hatte sich niemand mehr in dem Haus befunden.

    In die allmählich eintretende Entspannung platzte der zweite Einsatzbefehl: Wieder brauchte der Rettungsdienst Unterstützung. Diesmal in Dunningen. 

    Dort, in einem Neubaugebiet, war ein Mitarbeiter eines Stukkateurbetriebs ausgerutscht und auf den Rücken gefallen. Der 52-Jährige blieb verletzt liegen, war nach Auskünften vor Ort ansprechbar, musste aber schonend aus dem ersten Stock des Neubaus gerettet werden. 

    Dazu forderte das DRK die Feuerwehr an, die mit mehreren Kräften aus Dunningen und aus Rottweil anrückte. Der Arbeiter ist dann durch ein Fenster auf die Hubarbeitsbühne getragen und von dieser schonend zu Boden gebracht worden. Dort kümmerte sich die Besatzung eines Rettungswagens weiter um ihn. Auch ein Notarzt war vor Ort.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Kohlenmonoxid-Vergiftung in Rottweil und ein Arbeitsunfall in Dunningen: Die Feuerwehr ist am Morgen zu zwei Rettungseinsätzen gerufen worden. An beiden Fällen waren die Kameraden aus Rottweil beteiligt, denn im Nachbarort wurde die Hubarbeitsbühne benötigt.

    In der Rottweiler Altstadt war die Feuerwehr zunächst zu einem Einfamilienhaus gerufen worden. Dort hatte der Kohlenmonoxid-Warner von Rettern des Roten Kreuzes angeschlagen. Diese hatten wollten gerade nach einer älteren Dame schauen, die sie per Hausnotruf gerufen hatte. Und beim Betreten des Hauses habe der standardmäßig mitgeführte Warner Gefahr signalisiert. Das bestätigten der Einsatzleiter, Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der NRWZ.

    Die Rot-Kreuzler hätten dann die Feuerwehr hinzu gerufen – aber selbst beherzt das Gebäude betreten und die bereits bewusstlose Dame rausgeholt. „Sie haben wohl einfach die Luft angehalten“, vermutete Müller. Kohlenmonoxid ist farb- und geruchlos – und kann im schlimmsten Fall tödlich wirken. Wo das Gas ausgetreten ist, ist unklar.

    Während sich die Retter um die ältere Dame kümmerten – die zwischenzeitlich das Bewusstsein wiedererlangte, für deren Versorgung aber dann ein Notarzt hinzu gerufen worden ist -, nahm sich die Feuerwehr des Hauses an. 

    Zunächst stieß ein Atemschutztrupp in das Haus vor, um mit der Suche nach möglichen weiteren Personen zu beginnen. Die Kameraden stellten zudem derweil die Gasversorgung ab und belüfteten das Gebäude, um das Gas hinaus zu treiben. Bald konnte Entwarnung gegeben werden, außer der älteren Dame hatte sich niemand mehr in dem Haus befunden.

    In die allmählich eintretende Entspannung platzte der zweite Einsatzbefehl: Wieder brauchte der Rettungsdienst Unterstützung. Diesmal in Dunningen. 

    Dort, in einem Neubaugebiet, war ein Mitarbeiter eines Stukkateurbetriebs ausgerutscht und auf den Rücken gefallen. Der 52-Jährige blieb verletzt liegen, war nach Auskünften vor Ort ansprechbar, musste aber schonend aus dem ersten Stock des Neubaus gerettet werden. 

    Dazu forderte das DRK die Feuerwehr an, die mit mehreren Kräften aus Dunningen und aus Rottweil anrückte. Der Arbeiter ist dann durch ein Fenster auf die Hubarbeitsbühne getragen und von dieser schonend zu Boden gebracht worden. Dort kümmerte sich die Besatzung eines Rettungswagens weiter um ihn. Auch ein Notarzt war vor Ort.

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