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    Nach Unwetter: Feuerwehr Rottweil im Vollalarm +++ Ein Verletzter +++ Gasalarm in der „Sonne“

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    Das kurze aber heftige Gewitter hat am frühen Freitagabend für Feuerwehreinsätze vor allem in Rottweil gesorgt. Die Feuerwehr der Stadt war im Vollalarm. Ein Mann verletzte sich beim Versuch, der Wassermassen im eigenen Haus in Göllsdorf Herr zu werden. Er wurde vom DRK versorgt.

    in diesem Getränkemarkt stand das Wasser zentimeterhoch. Foto: gg

    Die Wassermassen der starken Niederschläge drangen in Keller ein. Kanäle liefen über, Wasser überflutete teils Straßen. Zunächst war die Abteilung in Göllsdorf alarmiert worden.

    Auch der Betreiber eines Getränkemarkts in Rottweil musste die Feuerwehr zu Hilfe rufen. Sein Laden lief zentimeterhoch mit Regenwasser voll.

    Zwischenzeitlich war die Führungsgruppe hinzu alarmiert worden, um die Einsatzleitung zu unterstützen. Die Leitstelle ist ebenfalls verstärkt worden.

    Update: In Göllsdorf trat der Knollenbach über die Ufer. Schlammiges Wasser schoss herab. Die Großhofenstraße wurde evakuiert. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Autos umzuparken und sich nicht in den Kellern ihrer Häuser aufzuhalten. Leitende Einsatzkräfte beobachten die Entwicklung mit Sorge.

    Gasalarm in der „Sonne“ in Göllsdorf – aber nachdem der Wirt dort Entwarnung gegeben hatten, interessierten sich die Feuerwehrmänner mehr für den nahen, überquellenden Bach.

    Zugleich ist die Feuerwehr zu einem Gasalarm zur Göllsdorfer „Sonne“ alarmiert worden. Ein Übungsszenario könnte nicht einfallsreicher sein. Dieser Alarm stellte sich aber als falsch heraus. Eindringendes Wasser hatte offenbar einen Alarmgeber ausgelöst.

    Die Feuerwehr meldete zu diesem Zeitpunkt: Achtung: Aufgrund der Unwetterlage ist die Großhofenstraße in Rottweil-Göllsdorf gesperrt!

    „Im Stadtgebiet Rottweil, sowie den Teilorten Göllsdorf und Feckenhausen sind wegen der Unwetterlage mit ergiebigem Regen teilweise Kellerräume unter Wasser, sowie Straßen aufgrund des Hochwassers unpassierbar“, so die Rottweiler Wehr in einer Erstmeldung. Insgesamt waren zunächt 15 sogenannte Einsatzanläse in der Abarbeitung durch die Feuerwehr Rottweil, sowie die Einsatzabteilungen Göllsdorf und Feckenhausen. Die Einsatzabteilung Rottweil befand sich da bereits im Vollalarm. Außerdem wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Rottweil in der Feuerwache alarmiert, bestätigte die Presseabteilung die NRWZ-Meldung.

    Um der Wassermassen in Rottweil-Göllsdorf entgegenzustehen, wurden von der Feuerwehr Oberndorf 1500 Sandsäcke geordert, die an die Einsatzstellen gebracht worden sind. Die Großhofenstraße ist für den Verkehr gesperrt worden. Eine Umleitung wurde nicht eingerichtet.

    Diese Information wurde über die Warnapp des Landkreises Rottweil „BIWAPP“, sowie die Warnapp „NINA“ versandt. Da arbeitete die Feuerwehr Rottweil nach Informationen der NRWZ auch mit der Presseabteilung des Kreisfeuerwehrverbands zusammen.

    Im weiteren Verlauf war die Feuerwehr Rottweil in der Abarbeitung von 25 bekannten Einsatzstellen in Rottweil Kernstadt, Göllsdorf und Feckenhausen.

    In Göllsdorf verletzte sich ein Mann bei den Aufräumarbeiten in seinem Haus, erfuhr die NRWZ vom DRK. Es handelt sich um einen Anwohner. Er kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik.

    Vor Ort machten sich Fachbereichsleiter Bernd Pfaff von der Stadtverwaltung Rottweil und der Göllsdorfer Ortsvorsteher Wolfgang Dreher ein Bild von der Lage. Zudem Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Stadtbrandmeister Markus Württemberger.

    Update – zusammenfassend schreibt die Feuerwehr Rottweil m 19.15 Uhr:

    Durch die Gesamtfeuerwehr Rottweil wurden bisher 35 Einsatzstellen abgearbeitet bzw. sind noch in Abarbeitung. Durch einsetzenden Starkregen gegen 16:45 Uhr wurden in der Rottweiler Kernstadt, sowie den Teilorten Rottweil-Göllsdorf und Rottweil-Feckenhausen mehrere Einsatzstellen gemeldet. Hierbei liefen Keller teilweise mit Wasser voll bzw. wurden Straßen vom Starkregen überschwemmt. Dieses musste durch die Feuerwehr Rottweil mittels Tauchpumpen und Tragkraftspritzen abgeleitet werden. Die erste Alarmierung der Einsatzabteilung Göllsdorf erfolgte um 16:55 Uhr.

    Die Großhofenstraße in Rottweil-Göllsdorf wurde aufgrund starker Überflutung durch die Feuerwehr gesperrt. Diese Sperrung wurde unter anderem in den Warnapps „NINA“ und „BIWAPP“ bekannt gegeben.  Zur Bewältigung dieser Einsatzstelle wurde durch Einsatzleiter Marcus Württemberger ein eigener Einsatzabschnitt gebildet.

    Zur Abarbeitung der Einsatzanlässe ist die Einsatzabteilungen Rottweil-Kernstadt, Altstadt, Göllsdorf, Hausen, Feckenhausen, Zepfenhan und Neukirch alarmiert. Insgesamt befanden sich seitens der Feuerwehr 17 Fahrzeuge im Einsatz. Zur Koordinierung der Einsatzkräfte ist die Führungsgruppe der Feuerwehr Rottweil in der Feuerwache Rottweil eingesetzt. Zusätzlich befand sich Kreisbrandmeister Nicos Laetsch vor Ort.

    Die Masse der Einsatzanlässe war eindringendes Wasser in Gebäude. Weiterhin wurde durch eindringendes Wasser in einem Gasthaus in Rottweil-Göllsdorf ein Gaswarnmelder ausgelöst

    Um die Wassermassen von weiteren Gebäuden abzuhalten und das wieder nahende Wasser aus bereits geleerten Gebäuden abzuhalten, wurden Sandsäcke vom Bauhof in Rottweil, sowie seitens der Feuerwehren Sulz und Oberndorf angefordert.

    Bedingt durch das Unwetter sind der Feuerwehr Rottweil keine Personenschäden bekannt geworden. Es entstanden nach bisherigem Stand lediglich Sachschäden durch das eindringende Wasser.

    Nach Informationen der NRWZ besteht Zusammenhang der Verletzungen des Mannes in Göllsdorf mit den Aufräumarbeiten in dessen Haus, in das viel Hochwasser eingedrungen war und in dem die Feuerwehr über längere Zeit beschäftigt gewesen ist. Der Mann hatte sich im Haus verletzt und wurde von Rot-Kreuz-Helfern und Feuerwehrleuten gemeinsam versorgt. Mittels eines Stahlgestells wurde er schonend aus dem Haus gerettet. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das kurze aber heftige Gewitter hat am frühen Freitagabend für Feuerwehreinsätze vor allem in Rottweil gesorgt. Die Feuerwehr der Stadt war im Vollalarm. Ein Mann verletzte sich beim Versuch, der Wassermassen im eigenen Haus in Göllsdorf Herr zu werden. Er wurde vom DRK versorgt.

    in diesem Getränkemarkt stand das Wasser zentimeterhoch. Foto: gg

    Die Wassermassen der starken Niederschläge drangen in Keller ein. Kanäle liefen über, Wasser überflutete teils Straßen. Zunächst war die Abteilung in Göllsdorf alarmiert worden.

    Auch der Betreiber eines Getränkemarkts in Rottweil musste die Feuerwehr zu Hilfe rufen. Sein Laden lief zentimeterhoch mit Regenwasser voll.

    Zwischenzeitlich war die Führungsgruppe hinzu alarmiert worden, um die Einsatzleitung zu unterstützen. Die Leitstelle ist ebenfalls verstärkt worden.

    Update: In Göllsdorf trat der Knollenbach über die Ufer. Schlammiges Wasser schoss herab. Die Großhofenstraße wurde evakuiert. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Autos umzuparken und sich nicht in den Kellern ihrer Häuser aufzuhalten. Leitende Einsatzkräfte beobachten die Entwicklung mit Sorge.

    Gasalarm in der „Sonne“ in Göllsdorf – aber nachdem der Wirt dort Entwarnung gegeben hatten, interessierten sich die Feuerwehrmänner mehr für den nahen, überquellenden Bach.

    Zugleich ist die Feuerwehr zu einem Gasalarm zur Göllsdorfer „Sonne“ alarmiert worden. Ein Übungsszenario könnte nicht einfallsreicher sein. Dieser Alarm stellte sich aber als falsch heraus. Eindringendes Wasser hatte offenbar einen Alarmgeber ausgelöst.

    Die Feuerwehr meldete zu diesem Zeitpunkt: Achtung: Aufgrund der Unwetterlage ist die Großhofenstraße in Rottweil-Göllsdorf gesperrt!

    „Im Stadtgebiet Rottweil, sowie den Teilorten Göllsdorf und Feckenhausen sind wegen der Unwetterlage mit ergiebigem Regen teilweise Kellerräume unter Wasser, sowie Straßen aufgrund des Hochwassers unpassierbar“, so die Rottweiler Wehr in einer Erstmeldung. Insgesamt waren zunächt 15 sogenannte Einsatzanläse in der Abarbeitung durch die Feuerwehr Rottweil, sowie die Einsatzabteilungen Göllsdorf und Feckenhausen. Die Einsatzabteilung Rottweil befand sich da bereits im Vollalarm. Außerdem wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Rottweil in der Feuerwache alarmiert, bestätigte die Presseabteilung die NRWZ-Meldung.

    Um der Wassermassen in Rottweil-Göllsdorf entgegenzustehen, wurden von der Feuerwehr Oberndorf 1500 Sandsäcke geordert, die an die Einsatzstellen gebracht worden sind. Die Großhofenstraße ist für den Verkehr gesperrt worden. Eine Umleitung wurde nicht eingerichtet.

    Diese Information wurde über die Warnapp des Landkreises Rottweil „BIWAPP“, sowie die Warnapp „NINA“ versandt. Da arbeitete die Feuerwehr Rottweil nach Informationen der NRWZ auch mit der Presseabteilung des Kreisfeuerwehrverbands zusammen.

    Im weiteren Verlauf war die Feuerwehr Rottweil in der Abarbeitung von 25 bekannten Einsatzstellen in Rottweil Kernstadt, Göllsdorf und Feckenhausen.

    In Göllsdorf verletzte sich ein Mann bei den Aufräumarbeiten in seinem Haus, erfuhr die NRWZ vom DRK. Es handelt sich um einen Anwohner. Er kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik.

    Vor Ort machten sich Fachbereichsleiter Bernd Pfaff von der Stadtverwaltung Rottweil und der Göllsdorfer Ortsvorsteher Wolfgang Dreher ein Bild von der Lage. Zudem Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Stadtbrandmeister Markus Württemberger.

    Update – zusammenfassend schreibt die Feuerwehr Rottweil m 19.15 Uhr:

    Durch die Gesamtfeuerwehr Rottweil wurden bisher 35 Einsatzstellen abgearbeitet bzw. sind noch in Abarbeitung. Durch einsetzenden Starkregen gegen 16:45 Uhr wurden in der Rottweiler Kernstadt, sowie den Teilorten Rottweil-Göllsdorf und Rottweil-Feckenhausen mehrere Einsatzstellen gemeldet. Hierbei liefen Keller teilweise mit Wasser voll bzw. wurden Straßen vom Starkregen überschwemmt. Dieses musste durch die Feuerwehr Rottweil mittels Tauchpumpen und Tragkraftspritzen abgeleitet werden. Die erste Alarmierung der Einsatzabteilung Göllsdorf erfolgte um 16:55 Uhr.

    Die Großhofenstraße in Rottweil-Göllsdorf wurde aufgrund starker Überflutung durch die Feuerwehr gesperrt. Diese Sperrung wurde unter anderem in den Warnapps „NINA“ und „BIWAPP“ bekannt gegeben.  Zur Bewältigung dieser Einsatzstelle wurde durch Einsatzleiter Marcus Württemberger ein eigener Einsatzabschnitt gebildet.

    Zur Abarbeitung der Einsatzanlässe ist die Einsatzabteilungen Rottweil-Kernstadt, Altstadt, Göllsdorf, Hausen, Feckenhausen, Zepfenhan und Neukirch alarmiert. Insgesamt befanden sich seitens der Feuerwehr 17 Fahrzeuge im Einsatz. Zur Koordinierung der Einsatzkräfte ist die Führungsgruppe der Feuerwehr Rottweil in der Feuerwache Rottweil eingesetzt. Zusätzlich befand sich Kreisbrandmeister Nicos Laetsch vor Ort.

    Die Masse der Einsatzanlässe war eindringendes Wasser in Gebäude. Weiterhin wurde durch eindringendes Wasser in einem Gasthaus in Rottweil-Göllsdorf ein Gaswarnmelder ausgelöst

    Um die Wassermassen von weiteren Gebäuden abzuhalten und das wieder nahende Wasser aus bereits geleerten Gebäuden abzuhalten, wurden Sandsäcke vom Bauhof in Rottweil, sowie seitens der Feuerwehren Sulz und Oberndorf angefordert.

    Bedingt durch das Unwetter sind der Feuerwehr Rottweil keine Personenschäden bekannt geworden. Es entstanden nach bisherigem Stand lediglich Sachschäden durch das eindringende Wasser.

    Nach Informationen der NRWZ besteht Zusammenhang der Verletzungen des Mannes in Göllsdorf mit den Aufräumarbeiten in dessen Haus, in das viel Hochwasser eingedrungen war und in dem die Feuerwehr über längere Zeit beschäftigt gewesen ist. Der Mann hatte sich im Haus verletzt und wurde von Rot-Kreuz-Helfern und Feuerwehrleuten gemeinsam versorgt. Mittels eines Stahlgestells wurde er schonend aus dem Haus gerettet. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

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