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    Rauchmelder im Nachbarhaus schlägt Alarm: Feuer in unbewohntem historischen Gebäude in Rottweil

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    In einem Gebäude in der Rottweiler Innenstadt ist in der Nacht zu Sonntag ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr Rottweil war im Vollalarm. Das DRK rückte mit einer großen Zahl ehrenamtlicher Helfer an.

    Das Gebäude befindet sich in der Hochturmgasse. Die Einsatzkräfte sind im zweiten Stock auf offene Flammen gestoßen, die sie bald löschen konnten. Laut Einsatzleiter Frank Müller und Marius Daute, Sprecher der Feuerwehr Rottweil, ist das Haus unbewohnt. Es wird offenbar gerade renoviert. Personen hätten sich nicht darin befunden.

    Die Feuerwehr war zunächst zu einem Brandmelderalarm gerufen worden. Ein Rauchmelder hatte angeschlagen, was die Bewohner des Nachbargebäudes des Brandhauses in dem historischen Straßenzug hörten. Sie riefen dann die Feuerwehr.

    Noch während des Telefonats mit der Leitstelle über Notruf 112 schlug der eigene Rauchmelder im Flur des Nachbarhauses an, berichtet die Feuerwehr.

    „Bereits beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges konnte eine Rauchentwicklung im Gebäude festgestellt werden“, so Rüdiger Mack, Sprecher der Feuerwehr Rottweil, in einem Bericht am Sonntag. „Das erste eintreffende Löschgruppenfahrzeug begann unmittelbar mit dem Aufbau eines Löschangriffs und der Schaffung eines Zugangs durch die verschlossene Eingangstüre.“

    Nach der Bestätigung eines Brandes im zweiten Stock durch den Angriffstrupp im Gebäude wurde das Einsatzstichwort durch Stadtbrandmeister Müller auf „B3 – Gebäudebrand“ erhöht. Dies bedeutete Vollalarm für die Einsatzabteilung Rottweil, die Atemschutznotfalltrainierte Staffel des Löschzuges 4 aus der Altstadt sowie die Führungsgruppe. Außerdem wurde die Einsatzabteilung Hausen alarmiert.

    Das Rote Kreuz ist ebenfalls mit einem Rettungswagen angerückt, hatte aber weitere Kräfte angefordert. Darunter ein zweiter Rettungswagen, diese stellte aber auch der DRK-Ortsverband Rottweil. Laut Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring waren binnen kurzer Zeit 14 ehrenamtliche DRK-Kräfte am Einsatzort. Die Rettungswagen, die bis dato nicht gebraucht worden waren, konnten abrücken.

    Die Drehleiter der Rottweiler Feuerwehr ist zunächst vor dem Gebäude aufgebaut worden. Von ihr aus erkundeten Einsatzkräfte die Fassade und das Dach des Gebäudes. Unterdessen drangen Trupps unter Atemschutz in das dreistöckige Haus vor. Die Löschwasserversorgung wurde zudem von Hydranten aus aufgebaut. Nachdem die Flammen im zweiten Stock bekämpft waren, machten sich die Einsatzkräfte daran, das Haus nach Glutnestern abzusuchen. Außerdem wurde die Hubarbeitsbühne zusätzlich in Stellung gebracht, um das Dach genauer zu untersuchen.

    „Durch den Einsatz von mehreren Atemschutztrupps im Inneren des Gebäudes konnte eine Brandausdehnung verhindert werden. Durch die Feuerwehr mussten die Geschossdecken geöffnet und das Gebäude mit Überdrucklüftern vom Brandrauch befreit werden“, so Sprecher Mack.

    Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war ebenfalls am Einsatzort, gehörte zu den Ersten dort. Er machte sich im Brandhaus nach Abschluss der Löscharbeiten selbst ein Bild.

    Die Polizei, mit mehreren Streifenwagen vor Ort, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese ist derzeit noch unklar.

    Der Alarm wurde gegen 23 Uhr gegeben.

    Während der Löscharbeiten sind die Flöttlinstor- und die Waldtorstraße im Bereich der Einsatzstelle gesperrt worden.

    Alle Fotos: Peter Arnegger

    Update: Unter Atemschutz sind mehrere Trupps in das Gebäude vorgedrungen, um den Brandherd zu suchen. Das Gebäude wurde sorgfältig teilweise entkernt, die Verkleidung an der Wand gelöst und auf der Straße zwischengelagert.

    Update 2: Die Feuerwehr Rottweil war zwischenzeitlich mit rund 60 Kräften vor Ort, so deren Pressesprecher Daute. Die Abteilung Hausen ist nachalarmiert worden, um weitere Atemschutzträger zu haben. Das Haus wurde nach und nach ausgeräumt, um eventuelle Glutnester zu finden.

    Update 3: Unterdessen müssen sich die Einsatzkräfte, die im Brandhaus waren, umziehen. Sie nehmen die alte, die frühere Einsatzkleidung wieder her. Das, laut Sprecher Daute, weil die Kleidung beim Einsatz mit Rauchgasen kontaminiert worden sei.

    Alle Fotos: Peter Arnegger

    Durch die Feuerwehr Rottweil wurde nach Abschluss der Löscharbeiten eine nochmalige Kontrolle der Brandstelle durchgeführt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das Rote Kreuz ist ebenfalls mit einem Rettungswagen angerückt, hatte aber weitere Kräfte angefordert. Darunter ein zweiter Rettungswagen, diese stellte aber auch der DRK-Ortsverband Rottweil. Laut Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring waren binnen kurzer Zeit 14 ehrenamtliche DRK-Kräfte am Einsatzort. Die Rettungswagen, die bis dato nicht gebraucht worden waren, konnten abrücken.

    Die Drehleiter der Rottweiler Feuerwehr ist zunächst vor dem Gebäude aufgebaut worden. Von ihr aus erkundeten Einsatzkräfte die Fassade und das Dach des Gebäudes. Unterdessen drangen Trupps unter Atemschutz in das dreistöckige Haus vor. Die Löschwasserversorgung wurde zudem von Hydranten aus aufgebaut. Nachdem die Flammen im zweiten Stock bekämpft waren, machten sich die Einsatzkräfte daran, das Haus nach Glutnestern abzusuchen. Außerdem wurde die Hubarbeitsbühne zusätzlich in Stellung gebracht, um das Dach genauer zu untersuchen.

    „Durch den Einsatz von mehreren Atemschutztrupps im Inneren des Gebäudes konnte eine Brandausdehnung verhindert werden. Durch die Feuerwehr mussten die Geschossdecken geöffnet und das Gebäude mit Überdrucklüftern vom Brandrauch befreit werden“, so Sprecher Mack.

    Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war ebenfalls am Einsatzort, gehörte zu den Ersten dort. Er machte sich im Brandhaus nach Abschluss der Löscharbeiten selbst ein Bild.

    Die Polizei, mit mehreren Streifenwagen vor Ort, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese ist derzeit noch unklar.

    Der Alarm wurde gegen 23 Uhr gegeben.

    Während der Löscharbeiten sind die Flöttlinstor- und die Waldtorstraße im Bereich der Einsatzstelle gesperrt worden.

    Alle Fotos: Peter Arnegger

    Update: Unter Atemschutz sind mehrere Trupps in das Gebäude vorgedrungen, um den Brandherd zu suchen. Das Gebäude wurde sorgfältig teilweise entkernt, die Verkleidung an der Wand gelöst und auf der Straße zwischengelagert.

    Update 2: Die Feuerwehr Rottweil war zwischenzeitlich mit rund 60 Kräften vor Ort, so deren Pressesprecher Daute. Die Abteilung Hausen ist nachalarmiert worden, um weitere Atemschutzträger zu haben. Das Haus wurde nach und nach ausgeräumt, um eventuelle Glutnester zu finden.

    Update 3: Unterdessen müssen sich die Einsatzkräfte, die im Brandhaus waren, umziehen. Sie nehmen die alte, die frühere Einsatzkleidung wieder her. Das, laut Sprecher Daute, weil die Kleidung beim Einsatz mit Rauchgasen kontaminiert worden sei.

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    Durch die Feuerwehr Rottweil wurde nach Abschluss der Löscharbeiten eine nochmalige Kontrolle der Brandstelle durchgeführt.

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