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    Energiesparen: Straßenbeleuchtung bleibt im Sommer-Modus

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    Keine Entscheidung hat der UBV-Ausschuss des Rottweiler Gemeinderats über die Traufbeleuchtung in der Advents- und Weihnachtszeit getroffen. Ein entsprechender Antrag der Fraktion SPD/FfR war nicht auf die Tagesordnung aufgenommen worden. Dafür gab Fachbereichsleiter Rudolf Mager einen Überblick über die Möglichkeiten, im öffentlichen Raum Energie einzusparen.

    Was bereits geplant ist: Die Straßenbeleuchtung soll auch jetzt im Sommer-Modus bleiben, also weniger hell sein. „Das sollte die Sicherheit im öffentlichen Raum nicht verringern“, sagte Mager, und es sei einfach über die Steuerung zu regeln. Damit könnten 100.000 kWh eingespart werden, zehn Prozent der Beleuchtungs-Energie.

    Nicht so schnell zu verwirklichen sei eine Abschaltung der Beleuchtung zwischen 0 und 5 Uhr. Denn dann seien auch die Fußgängerüberwege nicht mehr beleuchtet, was sie aber sein sollten. Das benötige eine größere Umrüstung.

    Die Umstellung der Beleuchtung auf das energiesparende LED wird beschleunigt und soll laut Mager in drei Jahren abgeschlossen sein.

    Was nun die Weihnachtsbeleuchtung anbetrifft, so fand er, eher reduzieren als komplett darauf zu verzichten – beispielsweise nur bis 21 Uhr und nur bis zum 27. Dezember. Der Gewerbe- und Handelsverein, so berichtete Oberbürgermeister Ralf Broß, habe sich dafür ausgesprochen, die Traufbeleuchtung so beizubehalten. Und Hermann Breucha (FWV) fand, eine „gewisse Beleuchtung“ gehöre einfach zum Weihnachtsmarkt. Er regte an zu prüfen, wie viel Energie mit einer Schließung von Hallenbad oder Museen eingespart werden könne.

    Broß kündigte an, das Thema solle in einer Gemeinderatssitzung besprochen werden. Nicht in der nächsten (am kommenden Mittwoch), sondern voraussichtlich am 26. Oktober.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Keine Entscheidung hat der UBV-Ausschuss des Rottweiler Gemeinderats über die Traufbeleuchtung in der Advents- und Weihnachtszeit getroffen. Ein entsprechender Antrag der Fraktion SPD/FfR war nicht auf die Tagesordnung aufgenommen worden. Dafür gab Fachbereichsleiter Rudolf Mager einen Überblick über die Möglichkeiten, im öffentlichen Raum Energie einzusparen.

    Was bereits geplant ist: Die Straßenbeleuchtung soll auch jetzt im Sommer-Modus bleiben, also weniger hell sein. „Das sollte die Sicherheit im öffentlichen Raum nicht verringern“, sagte Mager, und es sei einfach über die Steuerung zu regeln. Damit könnten 100.000 kWh eingespart werden, zehn Prozent der Beleuchtungs-Energie.

    Nicht so schnell zu verwirklichen sei eine Abschaltung der Beleuchtung zwischen 0 und 5 Uhr. Denn dann seien auch die Fußgängerüberwege nicht mehr beleuchtet, was sie aber sein sollten. Das benötige eine größere Umrüstung.

    Die Umstellung der Beleuchtung auf das energiesparende LED wird beschleunigt und soll laut Mager in drei Jahren abgeschlossen sein.

    Was nun die Weihnachtsbeleuchtung anbetrifft, so fand er, eher reduzieren als komplett darauf zu verzichten – beispielsweise nur bis 21 Uhr und nur bis zum 27. Dezember. Der Gewerbe- und Handelsverein, so berichtete Oberbürgermeister Ralf Broß, habe sich dafür ausgesprochen, die Traufbeleuchtung so beizubehalten. Und Hermann Breucha (FWV) fand, eine „gewisse Beleuchtung“ gehöre einfach zum Weihnachtsmarkt. Er regte an zu prüfen, wie viel Energie mit einer Schließung von Hallenbad oder Museen eingespart werden könne.

    Broß kündigte an, das Thema solle in einer Gemeinderatssitzung besprochen werden. Nicht in der nächsten (am kommenden Mittwoch), sondern voraussichtlich am 26. Oktober.

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