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    Jazzfest Rottweil 2024 – Roberto Fonseca / Mother’s Finest

    Ein Doppel-Whopper zum Jazzfest-Start

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    Bingo! Das 36. Jazzfest Rottweil legt ob früher Pfingstferien bereits im April los, schon vor dem traditionellen Eröffnungsabend mit Jazz in town laufen drei Konzerte. Und schon vor Festivalende wissen die Macher bereits am ersten Abend, dass sie das Finanzniveau des letzten Jahres erreicht haben. Das ist gut so, denn ein solches Festival liefe nie ohne Zuschüsse, Sponsoren und sehr viel Ehrenamt. Und schon der Auftakt kann sich sehen lassen!

    Bildergalerie

    Fotos: Elke Reichenbach

     

    Tag 1: Cuba libre!

    Gleich am ersten Abend ist die Alte Stallhalle bestens gefüllt, rund 600 Musikfans freuen sich auf Roberto Fonseca und einen musikalischen Reigen von kubanischem Flair, Mento und Mambo bis hin zu Jazz und zahlreichen Einsprengseln aus vielerlei Genres – von Goldberg bis Doors ist so ziemlich alles dabei. Buena Vista Jazzfest Club: Quirlig und überaus professionell das Oktett auf der Bühne bei seinem ersten Deutschlandkonzert – neben Fonseca selbst an den Tasten und einem Kontrabassisten gehen gleich drei Bläser und drei Mann am Schlagwerk an den Start.

    Multitalentiert etliche von ihnen, und so greift sich ein Percussionist mehrfach das Mikro, setzt sich die ganze Truppe zur Konzertmitte kurzerhand um einen Tisch, der flugs zum Instrument umfunktioniert wird. Spielfreude, Können und gute Laune auf und vor der Bühne lassen die rund zwei Stunden Musik wie im Flug vergehen. Über allem der Duft der Würste von der Theke, der gleich am Eingang signalisiert: Das Jazzfest ist wieder da!

    Bildergalerie

    Fotos: Elke Reichenbach

    Tag 2: Mutters Beste!

    Am Freitagabend dann wird es noch voller, nach 16 Jahren sind Mother’s Finest wieder zu Gast, die 2008 dem Jazzfest seinen höchsten Weizenumsatz der Geschichte bescherten. Bis dicht vor der Bühne stehen und tanzen die Fans, mit ordentlich Wumms pflügt die Truppe durch das reiche Repertoire, das sie sich seit Anfang der Siebziger erspielt haben. Auch hier acht Menschen auf der Bühne, davon immerhin vier der Originalbesetzung von 1970!

    Ihnen zur Seite stehen zwei Background-Sängerinnen, ein zweiter Gitarrist und am Schlagzeug der Sohnemann des Sänger-Ehepaares, letztere seit dem Restart der Band Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger mit dabei. Respekt! Und auch was dieses Oktett in rund 90 Minuten abliefert, kann sich sehen lassen, wenngleich der (überaus laute) Sound stellenweise zu wünschen übriglässt. Am Einlass ist dafür wiederholt die Frage nach Ohrstöpseln zu vernehmen, die es beim Jazzfest inzwischen nicht mehr gibt.

    Soul, Funk, Hardrock und ein paar nette Covertupfer von „Somebody to love“ bis „My generation”  – besser kann der Start ins Wochenende nicht erfolgen. Ein Doppel-Whopper also in der Auftaktwoche, am Sonnabend folgt Konzert Nummer drei mit Robben Ford. Wir sind gespannt!

    Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

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    1 Kommentar

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    Karlheinz Niebel
    Karlheinz Niebel
    7 Monate her

    Mother finest. Sauschlecht. Nur Krach. Der Sound war ne Katastrophe. Schlagzeug und Bass höllisch laut. Viel zu laut. Das Schlagzeug knüppelt jegliche Musikalität nieder. Einen von fünf Punkten . Nie wieder

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    Fotos: Elke Reichenbach

     

    Tag 1: Cuba libre!

    Gleich am ersten Abend ist die Alte Stallhalle bestens gefüllt, rund 600 Musikfans freuen sich auf Roberto Fonseca und einen musikalischen Reigen von kubanischem Flair, Mento und Mambo bis hin zu Jazz und zahlreichen Einsprengseln aus vielerlei Genres – von Goldberg bis Doors ist so ziemlich alles dabei. Buena Vista Jazzfest Club: Quirlig und überaus professionell das Oktett auf der Bühne bei seinem ersten Deutschlandkonzert – neben Fonseca selbst an den Tasten und einem Kontrabassisten gehen gleich drei Bläser und drei Mann am Schlagwerk an den Start.

    Multitalentiert etliche von ihnen, und so greift sich ein Percussionist mehrfach das Mikro, setzt sich die ganze Truppe zur Konzertmitte kurzerhand um einen Tisch, der flugs zum Instrument umfunktioniert wird. Spielfreude, Können und gute Laune auf und vor der Bühne lassen die rund zwei Stunden Musik wie im Flug vergehen. Über allem der Duft der Würste von der Theke, der gleich am Eingang signalisiert: Das Jazzfest ist wieder da!

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    Fotos: Elke Reichenbach

    Tag 2: Mutters Beste!

    Am Freitagabend dann wird es noch voller, nach 16 Jahren sind Mother’s Finest wieder zu Gast, die 2008 dem Jazzfest seinen höchsten Weizenumsatz der Geschichte bescherten. Bis dicht vor der Bühne stehen und tanzen die Fans, mit ordentlich Wumms pflügt die Truppe durch das reiche Repertoire, das sie sich seit Anfang der Siebziger erspielt haben. Auch hier acht Menschen auf der Bühne, davon immerhin vier der Originalbesetzung von 1970!

    Ihnen zur Seite stehen zwei Background-Sängerinnen, ein zweiter Gitarrist und am Schlagzeug der Sohnemann des Sänger-Ehepaares, letztere seit dem Restart der Band Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger mit dabei. Respekt! Und auch was dieses Oktett in rund 90 Minuten abliefert, kann sich sehen lassen, wenngleich der (überaus laute) Sound stellenweise zu wünschen übriglässt. Am Einlass ist dafür wiederholt die Frage nach Ohrstöpseln zu vernehmen, die es beim Jazzfest inzwischen nicht mehr gibt.

    Soul, Funk, Hardrock und ein paar nette Covertupfer von „Somebody to love“ bis „My generation”  – besser kann der Start ins Wochenende nicht erfolgen. Ein Doppel-Whopper also in der Auftaktwoche, am Sonnabend folgt Konzert Nummer drei mit Robben Ford. Wir sind gespannt!

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