Ehemann mit mehreren Messerstichen getötet? Prozess beginnt

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Weil sie am Sonntagabend, dem 12. Februar 2023, ihren 54-jährigen Mann in der gemeinsamen Wohnung in Sulgen getötet haben soll, beginnt am Montag ein Prozess gegen eine damals 53-Jährige vor dem Landgericht Rottweil.

(Rottweil / Sulgen). Der Frau wird vorgeworfen, ihren Mann mit mehreren Messerstichen umgebracht zu haben. Sie soll bei der Tat stark alkoholisiert gewesen sein, weshalb die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass sie vermindert schuldfähig gewesen sein könnte. Deswegen ist – neben den rechtsmedizinischen Sachverständigen und der Sachverständigen zur Blutspurenmusteranalyse – auch ein psychiatrischer Sachverständiger geladen.

Der Tat soll ein Streit mit dem Ehemann in der gemeinsamen Wohnung vorausgegangen sein. Seinen Tod habe sie danach der Polizei als Suizid gemeldet. Die Frau befindet sich seit 3. März in Untersuchungshaft.

Zu dem Prozess sind neben zwei Dolmetschern für die russische Sprache 16 Zeugen geladen. Er ist auf fünf Verhandlungstage angesetzt.

Die Obduktion des 54-Jährigen und umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Rottweil haben seinerzeit zur Festnahme der dringend tatverdächtigen Ehefrau geführt.

Auf Nachfrage der NRWZ teilte Oberstaatsanwalt Frank Grundke nach der Verhaftung der Frau mit, der Haftbefehl sei wegen Totschlags erlassen worden. Ob es sich um Totschlag, Mord oder ein anderes Tötungsdelikt handle, konnte er seinerzeit nicht abschließend sagen. Die Frau habe zunächst als Zeugin ausgesagt, beim Haftrichter aber keine Angaben mehr gemacht. Nunmehr lautet der Vorwurf gegen die Frau auf Totschlag.

Der dringende Tatverdacht habe sich aus der Obduktion des Getöteten, aber auch aus einer Reihe von Indizien “in der Gesamtschau” ergeben, so Grundke damals.

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Weil sie am Sonntagabend, dem 12. Februar 2023, ihren 54-jährigen Mann in der gemeinsamen Wohnung in Sulgen getötet haben soll, beginnt am Montag ein Prozess gegen eine damals 53-Jährige vor dem Landgericht Rottweil.

(Rottweil / Sulgen). Der Frau wird vorgeworfen, ihren Mann mit mehreren Messerstichen umgebracht zu haben. Sie soll bei der Tat stark alkoholisiert gewesen sein, weshalb die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass sie vermindert schuldfähig gewesen sein könnte. Deswegen ist – neben den rechtsmedizinischen Sachverständigen und der Sachverständigen zur Blutspurenmusteranalyse – auch ein psychiatrischer Sachverständiger geladen.

Der Tat soll ein Streit mit dem Ehemann in der gemeinsamen Wohnung vorausgegangen sein. Seinen Tod habe sie danach der Polizei als Suizid gemeldet. Die Frau befindet sich seit 3. März in Untersuchungshaft.

Zu dem Prozess sind neben zwei Dolmetschern für die russische Sprache 16 Zeugen geladen. Er ist auf fünf Verhandlungstage angesetzt.

Die Obduktion des 54-Jährigen und umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Rottweil haben seinerzeit zur Festnahme der dringend tatverdächtigen Ehefrau geführt.

Auf Nachfrage der NRWZ teilte Oberstaatsanwalt Frank Grundke nach der Verhaftung der Frau mit, der Haftbefehl sei wegen Totschlags erlassen worden. Ob es sich um Totschlag, Mord oder ein anderes Tötungsdelikt handle, konnte er seinerzeit nicht abschließend sagen. Die Frau habe zunächst als Zeugin ausgesagt, beim Haftrichter aber keine Angaben mehr gemacht. Nunmehr lautet der Vorwurf gegen die Frau auf Totschlag.

Der dringende Tatverdacht habe sich aus der Obduktion des Getöteten, aber auch aus einer Reihe von Indizien “in der Gesamtschau” ergeben, so Grundke damals.

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