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    Die stille und andere Baustellen

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    Jedes Jahr ein neuer Bauabschnitt – das Droste-Hülshoff-Gymnasium (DHG) war das erste Ziel der Baustellentour, mit der der Rottweiler Gemeinderat seine Herbstsaison eröffnete.

    (Rottweil) – Eine organisatorische Änderung stellte Oberbürgermeister  Christian Ruf zu Beginn vor: Das Thema Landesgartenschau ist nun nicht mehr bei der Bauverwaltung, sondern bei Bürgermeisterin Ines Gaehn angesiedelt. Die Bauleute um Fachbereichsleiter Rudolf Mager hätten auch so genügend Projekte, mit denen sie ausgelastet seien, begründete Ruf.

    Birgit Herter berichtete über den aktuellen Stand der Bauarbeiten am DHG.

    Den Fortschritt beim DHG, dem größten Projekt, das die Stadtverwaltung selbst gestemmt hat, stellte Sachbearbeiterin Birgit Herter zwischen Sprießen vor. Im derzeit neu entstehenden Gebäude soll unter anderem die Aula eingebaut werden. Der Rohbau soll bis Herbst fertig sein, mit einer Inbetriebnahme rechnet sie für Herbst 2024.

    Neue Turnhalle

    Christof Birkel (links) und Erik Fiss stellten die erste Planung für die neue Sporthalle vor.

    Für den Bau der neuen Turnhalle läuft gerade der Architektenwettbewerb. Abteilungsleiter Christof Birkel stellte zusammen mit Fachbereichseiter Erik Fiss die Wettbewerbsfläche vor. Er berichtet von einer neuen Art der Förderung, bei der die Planung die erste Stufe überstehen muss, um das Projekt vorstellen zu können. Wenn das klappt, sollen die Kosten maximal 9,7 Millionen Euro betragen, von denen 45 Prozent als Fördermittel kommen. Und da ist der Turnraum schon enthalten, sagte Fiss.

    Johanniterschule

    Die Johanniterschule, 1906 erbaut, ist denkmalgeschützt.

    „Die Baustelle hat sich dadurch ausgezeichnet, dass man von ihr nicht viel gehört hat“, sagte Ruf: Die Johanniterschule hat umfangreiche Sanierungen erfahren – im Vollbetrieb. So wurden Klassenzimmer saniert, teilweise umgestaltet, und auch der Brandschutz wurde neu konzipiert. 2,4 Millionen Euro hat das gekostet, berichtete Ruf.

    Johanniterschule: Rat und Verwaltung im Klassenzimmer.

    Zepfenhan

    Nach der Baustelle für das Gefängnis ging es nach Zepfenhan, wo sich die Rätinnen und Räte bei blutrot untergehender Sonne das neue Baugebiet Immengärtle anschauen konnten. Hier erfuhren sie, dass die von vielen gewünschte Heizzentrale für das Gebiet laut ENRW nicht wirtschaftlich sein könne und somit nicht gebaut werde.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Jedes Jahr ein neuer Bauabschnitt – das Droste-Hülshoff-Gymnasium (DHG) war das erste Ziel der Baustellentour, mit der der Rottweiler Gemeinderat seine Herbstsaison eröffnete.

    (Rottweil) – Eine organisatorische Änderung stellte Oberbürgermeister  Christian Ruf zu Beginn vor: Das Thema Landesgartenschau ist nun nicht mehr bei der Bauverwaltung, sondern bei Bürgermeisterin Ines Gaehn angesiedelt. Die Bauleute um Fachbereichsleiter Rudolf Mager hätten auch so genügend Projekte, mit denen sie ausgelastet seien, begründete Ruf.

    Birgit Herter berichtete über den aktuellen Stand der Bauarbeiten am DHG.

    Den Fortschritt beim DHG, dem größten Projekt, das die Stadtverwaltung selbst gestemmt hat, stellte Sachbearbeiterin Birgit Herter zwischen Sprießen vor. Im derzeit neu entstehenden Gebäude soll unter anderem die Aula eingebaut werden. Der Rohbau soll bis Herbst fertig sein, mit einer Inbetriebnahme rechnet sie für Herbst 2024.

    Neue Turnhalle

    Christof Birkel (links) und Erik Fiss stellten die erste Planung für die neue Sporthalle vor.

    Für den Bau der neuen Turnhalle läuft gerade der Architektenwettbewerb. Abteilungsleiter Christof Birkel stellte zusammen mit Fachbereichseiter Erik Fiss die Wettbewerbsfläche vor. Er berichtet von einer neuen Art der Förderung, bei der die Planung die erste Stufe überstehen muss, um das Projekt vorstellen zu können. Wenn das klappt, sollen die Kosten maximal 9,7 Millionen Euro betragen, von denen 45 Prozent als Fördermittel kommen. Und da ist der Turnraum schon enthalten, sagte Fiss.

    Johanniterschule

    Die Johanniterschule, 1906 erbaut, ist denkmalgeschützt.

    „Die Baustelle hat sich dadurch ausgezeichnet, dass man von ihr nicht viel gehört hat“, sagte Ruf: Die Johanniterschule hat umfangreiche Sanierungen erfahren – im Vollbetrieb. So wurden Klassenzimmer saniert, teilweise umgestaltet, und auch der Brandschutz wurde neu konzipiert. 2,4 Millionen Euro hat das gekostet, berichtete Ruf.

    Johanniterschule: Rat und Verwaltung im Klassenzimmer.

    Zepfenhan

    Nach der Baustelle für das Gefängnis ging es nach Zepfenhan, wo sich die Rätinnen und Räte bei blutrot untergehender Sonne das neue Baugebiet Immengärtle anschauen konnten. Hier erfuhren sie, dass die von vielen gewünschte Heizzentrale für das Gebiet laut ENRW nicht wirtschaftlich sein könne und somit nicht gebaut werde.

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    Das interessiert diese Woche

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