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    Büromaterial aus Hannover: „Die Stadt muss ausschreiben“

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    Bereits zweieinhalb Stunden nach Freischaltung war der NRWZ-Artikel „Die Stadt kauft ihr Büromaterial lieber in Hannover“ Gegenstand des Gemeinderats. Daniel Karrais (FDP), ein begeisterter NRWZ-Leser, hatte um eine Stellungnahme der Stadt gebeten.

    Bürgermeister Dr. Christian Ruf zeigte sich bestens informiert, auch er hatte den Beitrag gelesen. Die städtische Wirtschaftsförderung sei nicht nur mit dem Leiter der Abteilung 4.06 (also André Lomsky, Anm. der Red.) unterwegs, sondern die Abteilung habe noch mehr Mitarbeiter und –innen, sagte er zu dem mehrfach geäußerten Vorwurf, der Wirtschaftsförderer habe sich in den Geschäften noch nie gezeigt.

    Was die Leerstände betrifft, „da müssen wir tätig werden“, sagte er. In Sachen Hängebrücke sei die Stadt durchaus aktiv – aber es handele sich um ein kompliziertes Verfahren.

    Den Vorwurf eines (inzwischen ehemaligen) Händlers, die Stadt hätte wenigstens ihr Kopierpapier bei ihm kaufen können, konterte Ruf, „wir müssen ausschreiben“. Den Trend zum Online-Handel könne aber weder die Verwaltung noch der Gemeinderat auf den Kopf stellen.

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    2 Kommentare

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    rm
    rm
    4 Jahre her

    Eine armselige und einfache Antwort, „wir müssen ausschreiben“. Es gibt immer Wege im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben Aufträge auch an regionale Anbieter direkt zu vergeben ohne auszuschreiben….wenn die Stadt will. Aber es ist natürlich viel einfacher und leichter, warum soll sich die Stadt auch um die Händler vor Ort kümmern…..

    Klaudi
    Klaudi
    4 Jahre her

    Was will man den in einer Beamtenstadt wie Rottweil anderes verkaufen als Kopierpapier, um den Bedarf ein entsprechendes Angebot gegenüber stellen zu können?
    Drogerie ist auch toll, aber nicht, wenn man nicht schnell mal rein springen kann und sein Auto in der Nähe parken kann. Ich habe früher oft bei Glückseeligkeiten oder im Buch Handel etwas gekauft, nachdem ich aber mehrere Strafzettel zahlen musste, weil ich zu spät zum Auto kam, stecke ich mein Geld auch lieber in den online Handel während mein Auto sicher in der Garage steht. Für die Jugend ist auch nichts geboten. Die tummeln sich lieber am Lidl, weil es dort kostenfreies WLAN und einen günstigen Kaffeeautomaten aufgestellt hat. Ich könnte jetzt noch viele Beispiele aufzählen aber das würde den Rahmen sprengen. Ich finde es nur sehr traurig, dass eine so schöne Stadt mit so viel Potential untergeht weil die Behörden und Ämter ihren Stock nicht aus dem Allerwertesten bekommen.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Bereits zweieinhalb Stunden nach Freischaltung war der NRWZ-Artikel „Die Stadt kauft ihr Büromaterial lieber in Hannover“ Gegenstand des Gemeinderats. Daniel Karrais (FDP), ein begeisterter NRWZ-Leser, hatte um eine Stellungnahme der Stadt gebeten.

    Bürgermeister Dr. Christian Ruf zeigte sich bestens informiert, auch er hatte den Beitrag gelesen. Die städtische Wirtschaftsförderung sei nicht nur mit dem Leiter der Abteilung 4.06 (also André Lomsky, Anm. der Red.) unterwegs, sondern die Abteilung habe noch mehr Mitarbeiter und –innen, sagte er zu dem mehrfach geäußerten Vorwurf, der Wirtschaftsförderer habe sich in den Geschäften noch nie gezeigt.

    Was die Leerstände betrifft, „da müssen wir tätig werden“, sagte er. In Sachen Hängebrücke sei die Stadt durchaus aktiv – aber es handele sich um ein kompliziertes Verfahren.

    Den Vorwurf eines (inzwischen ehemaligen) Händlers, die Stadt hätte wenigstens ihr Kopierpapier bei ihm kaufen können, konterte Ruf, „wir müssen ausschreiben“. Den Trend zum Online-Handel könne aber weder die Verwaltung noch der Gemeinderat auf den Kopf stellen.

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