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    Die Römer verhindern eine schnelle Bebauung

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    Die spinnen, die Römer. So wie Obelix mag der eine oder andere Bauwillige in Göllsdorf denken und die antiken Besatzer aus dem Süden verfluchen. Nützt aber nichts: Die Erschließung des neuen Baugebiets „Brunnenäcker III“ muss warten, jetzt sind erst mal die Archäologen am Zug. Dies berichtete Fachbereichsleiter Lothar Huber dem UBV-Ausschuss des Gemeinderats.

    „Die Untersuchung hat einen Volltreffer zutage gebracht“, berichtete Huber, „für Archäologen ist es klar, dass großflächige Grabungen erforderlich sind.“ Zunächst würden die Geabungs-Arbeiten ausgeschrieben, „und mit Glück finden wir eine Firma, die bald anfangen kann.“ Für die Grabungen müsse man mit sechs bis neun Monaten rechnen.

    Zumindest die rechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung sollen aber parallel zur Grabung fortgesetzt werden, merkte Huber an. Im März solle der Offenlegungsbeschluss herbeigeführt werden. Es sei aber unklar, ob überhaupt noch im Jahr 2019 mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden könne. „Klar ist, dass wir da nicht drum rumkommen.“

    Der Bedarf ist da, das sieht auch die Verwaltung. In der Begründung für die Ausweisung des Baugebiets vom 17. März heißt es: „Die Nachfrage nach Bauplätzen ist in Rottweil und den angrenzenden Ortsteilen seit Jahren ungebrochen hoch. Auch im Ortsteil Göllsdorf kann die Stadt Rottweil der Nachfrage nach Bauplätzen nicht mehr gerecht werden. Derzeit besteht eine Nachfrage von 86 Interessenten nach Baugrundstücken für eine Wohnbebauung im Ortsteil Göllsdorf.“

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Die spinnen, die Römer. So wie Obelix mag der eine oder andere Bauwillige in Göllsdorf denken und die antiken Besatzer aus dem Süden verfluchen. Nützt aber nichts: Die Erschließung des neuen Baugebiets „Brunnenäcker III“ muss warten, jetzt sind erst mal die Archäologen am Zug. Dies berichtete Fachbereichsleiter Lothar Huber dem UBV-Ausschuss des Gemeinderats.

    „Die Untersuchung hat einen Volltreffer zutage gebracht“, berichtete Huber, „für Archäologen ist es klar, dass großflächige Grabungen erforderlich sind.“ Zunächst würden die Geabungs-Arbeiten ausgeschrieben, „und mit Glück finden wir eine Firma, die bald anfangen kann.“ Für die Grabungen müsse man mit sechs bis neun Monaten rechnen.

    Zumindest die rechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung sollen aber parallel zur Grabung fortgesetzt werden, merkte Huber an. Im März solle der Offenlegungsbeschluss herbeigeführt werden. Es sei aber unklar, ob überhaupt noch im Jahr 2019 mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden könne. „Klar ist, dass wir da nicht drum rumkommen.“

    Der Bedarf ist da, das sieht auch die Verwaltung. In der Begründung für die Ausweisung des Baugebiets vom 17. März heißt es: „Die Nachfrage nach Bauplätzen ist in Rottweil und den angrenzenden Ortsteilen seit Jahren ungebrochen hoch. Auch im Ortsteil Göllsdorf kann die Stadt Rottweil der Nachfrage nach Bauplätzen nicht mehr gerecht werden. Derzeit besteht eine Nachfrage von 86 Interessenten nach Baugrundstücken für eine Wohnbebauung im Ortsteil Göllsdorf.“

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