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    Die DRK-Glücksmomente erfüllen zwei letzte Wünsche

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    Die „DRK-Glücksmomente“ aus Rottweil haben zusammen mit den „DRK-Glücksbringern“ aus Tuttlingen einem schwer erkrankten Menschen ermöglicht, nochmals in den heimischen Garten zu kommen und einen Abend dort zu genießen.

    Rottweil.  Einer kurzen, schweren Krankheitsphase folgte die akute, stationäre Aufnahme in der Helios-Klinik in Rottweil. Nach vielen Behandlungen und der Verlegung auf die Palliativ-Station, äußerte er den Herzenswunsch, noch ein paar Stunden in seinem eigenen Garten verbringen zu dürfen. Gerne erfüllten die ehrenamtlichen Rotkreuzler diesen Wunsch. An einem lauen Sommerabend konnte er noch einmal den herrlichen Ausblick und den Sonnenuntergang von seinem Lieblingsplatz aus genießen. Nach einigen schönen Stunden, die er zusammen mit seiner Tochter, seinem Schwiegersohn und seiner Schwester genießen konnte, ging die Fahrt dann zurück ins Klinikum.

    Nachdem es einem schwer erkrankten Palliativ-Patienten ermöglicht wurde, nochmals einen Abend in seinem heimischen Garten zu verbringen, erfüllten die „DRK-Glücksmomente“ einer 81 jährigen Bewohnerin, die nach zwei Schlaganfällen im Haus Raphael in Oberndorf lebt, ebenfalls einen Herzenswunsch.

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    Noch einmal ein Besuch im heimischen Garten. Foto: DRK

    Frau Göser, eine waschechte Rottweilerin erblickte im Januar 1943 im Spital in Rottweil das Licht der Welt. Bereits während ihrer Kindheit entwickelte sie eine große Liebe zu Pferden, wuchs sie doch bis zur Einschulung auf dem Rottweiler Pferdehof ihrer Eltern und Großeltern auf. Dann wurde sie allerdings nach Trossingen zwangsverschleppt. Sie engagierte sich in der katholischen Pfarrgemeinde und lernte somit auch den damals dort tätigen Pfarrer Hans Schlenker kennen.

    Bis heute verfolgt sie sehr interessiert über die örtliche Berichterstattung sowie über die sozialen Medien sein Engagement rund um die Kapelle und das Mesnerhaus in Maria Hochheim zusammen mit dem gleichnamigen Freundeskreis. Kürzlich fand nun der Patroziniums-Gottesdienst „Mariä Heimsuchung“ auf der Wiese vor dem Mesnerhaus, neben der Kapelle statt und sie wünschte sich so sehr daran teilzunehmen zu dürfen. Diesen Wunsch erfüllten ihr die „DRK-Glücksmomente“.

    Sie staunte nicht schlecht, als etliche Reiter mit ihren Pferden und einer kleinen Kutsche an der Wallfahrtskapelle unweit des Straßenkreuzes zwischen Dietingen, Irslingen, Böhringen und Gößlingen ankamen, sich hinter den Gläubigen aufstellten und dadurch einen ganz besonderen Charme verbreiteten .

    Sie genoss den Gottesdienst in vollen Zügen und freute sich sehr, dass sie anschließend noch zu einer roten Wurst und einem Getränk eingeladen wurde, dabei mit einigen früheren Bekannten ein Schwätzchen halten konnte und sogar noch einen echten „Schwarzwälder Fuchs“ streicheln durfte.

    Erfüllt von diesem Ausflug bedankte sie sich sehr herzlich bei den ehrenamtlichen Rotkreuzlern, welche diesen Ausflug ermöglichten mit den Worten: „Das war nun schon deutlich mehr als ein Glücksmoment. Er war ein ganzer Nachmittag, den Sie mir mit der Fahrt nach Maria-Hochheim beschert haben. Heute Nacht werde ich schlafen, wie ein Stein“

    Was sind die DRK-Glücksmomente?
    Die ehrenamtlich Helfenden der „DRK-Glücksmomente“ ermöglichen schwer erkrankten Menschen, mit einem speziellen Fahrzeug einen (oftmals letzten) Wunsch zu erfüllen. Egal, ob nur ein paar Stunden oder ein Tagesausflug, an einen bestimmten Ort oder zu einer Veranstaltung, egal ob vom Hospiz, vom Pflegeheim oder von zuhause aus, solche letzten Wünsche schwerkranker Palliativ-Patienten werden meist rührende „Glücksmomente“, die allen Beteiligten für immer in Erinnerung bleiben. Palliativpatienten werden von der Diagnose oftmals überrascht und haben teilweise nur noch wenig Zeit, um Dinge zu regeln sowie Abschied zu nehmen. Oftmals sind es kleine Wünsche, welche aufgrund einer Krankheit bzw. einer Behinderung nicht mehr alleine umsetzbar sind. Durch das Engagement der Ehrenamtlichen wird versucht, jeden Wunsch zu erfüllen.

    Die Fahrten sind für die Patienten kostenlos und werden ausschließlich über Spenden finanziert.Wer sich selber oder einem nahestehenden Angehörigen solch eine Fahrt ermöglichen möchte, kann sich unter Telefon 0741/479-0 oder per E-Mail an gluecksmomente@kv-rottweil.drk.de melden.
    www.kv-rottweil.drk.de/angebote/alltagshilfen/fahrdienst.html

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    Pressemitteilung (pm)
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    Die „DRK-Glücksmomente“ aus Rottweil haben zusammen mit den „DRK-Glücksbringern“ aus Tuttlingen einem schwer erkrankten Menschen ermöglicht, nochmals in den heimischen Garten zu kommen und einen Abend dort zu genießen.

    Rottweil.  Einer kurzen, schweren Krankheitsphase folgte die akute, stationäre Aufnahme in der Helios-Klinik in Rottweil. Nach vielen Behandlungen und der Verlegung auf die Palliativ-Station, äußerte er den Herzenswunsch, noch ein paar Stunden in seinem eigenen Garten verbringen zu dürfen. Gerne erfüllten die ehrenamtlichen Rotkreuzler diesen Wunsch. An einem lauen Sommerabend konnte er noch einmal den herrlichen Ausblick und den Sonnenuntergang von seinem Lieblingsplatz aus genießen. Nach einigen schönen Stunden, die er zusammen mit seiner Tochter, seinem Schwiegersohn und seiner Schwester genießen konnte, ging die Fahrt dann zurück ins Klinikum.

    Nachdem es einem schwer erkrankten Palliativ-Patienten ermöglicht wurde, nochmals einen Abend in seinem heimischen Garten zu verbringen, erfüllten die „DRK-Glücksmomente“ einer 81 jährigen Bewohnerin, die nach zwei Schlaganfällen im Haus Raphael in Oberndorf lebt, ebenfalls einen Herzenswunsch.

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    Noch einmal ein Besuch im heimischen Garten. Foto: DRK

    Frau Göser, eine waschechte Rottweilerin erblickte im Januar 1943 im Spital in Rottweil das Licht der Welt. Bereits während ihrer Kindheit entwickelte sie eine große Liebe zu Pferden, wuchs sie doch bis zur Einschulung auf dem Rottweiler Pferdehof ihrer Eltern und Großeltern auf. Dann wurde sie allerdings nach Trossingen zwangsverschleppt. Sie engagierte sich in der katholischen Pfarrgemeinde und lernte somit auch den damals dort tätigen Pfarrer Hans Schlenker kennen.

    Bis heute verfolgt sie sehr interessiert über die örtliche Berichterstattung sowie über die sozialen Medien sein Engagement rund um die Kapelle und das Mesnerhaus in Maria Hochheim zusammen mit dem gleichnamigen Freundeskreis. Kürzlich fand nun der Patroziniums-Gottesdienst „Mariä Heimsuchung“ auf der Wiese vor dem Mesnerhaus, neben der Kapelle statt und sie wünschte sich so sehr daran teilzunehmen zu dürfen. Diesen Wunsch erfüllten ihr die „DRK-Glücksmomente“.

    Sie staunte nicht schlecht, als etliche Reiter mit ihren Pferden und einer kleinen Kutsche an der Wallfahrtskapelle unweit des Straßenkreuzes zwischen Dietingen, Irslingen, Böhringen und Gößlingen ankamen, sich hinter den Gläubigen aufstellten und dadurch einen ganz besonderen Charme verbreiteten .

    Sie genoss den Gottesdienst in vollen Zügen und freute sich sehr, dass sie anschließend noch zu einer roten Wurst und einem Getränk eingeladen wurde, dabei mit einigen früheren Bekannten ein Schwätzchen halten konnte und sogar noch einen echten „Schwarzwälder Fuchs“ streicheln durfte.

    Erfüllt von diesem Ausflug bedankte sie sich sehr herzlich bei den ehrenamtlichen Rotkreuzlern, welche diesen Ausflug ermöglichten mit den Worten: „Das war nun schon deutlich mehr als ein Glücksmoment. Er war ein ganzer Nachmittag, den Sie mir mit der Fahrt nach Maria-Hochheim beschert haben. Heute Nacht werde ich schlafen, wie ein Stein“

    Was sind die DRK-Glücksmomente?
    Die ehrenamtlich Helfenden der „DRK-Glücksmomente“ ermöglichen schwer erkrankten Menschen, mit einem speziellen Fahrzeug einen (oftmals letzten) Wunsch zu erfüllen. Egal, ob nur ein paar Stunden oder ein Tagesausflug, an einen bestimmten Ort oder zu einer Veranstaltung, egal ob vom Hospiz, vom Pflegeheim oder von zuhause aus, solche letzten Wünsche schwerkranker Palliativ-Patienten werden meist rührende „Glücksmomente“, die allen Beteiligten für immer in Erinnerung bleiben. Palliativpatienten werden von der Diagnose oftmals überrascht und haben teilweise nur noch wenig Zeit, um Dinge zu regeln sowie Abschied zu nehmen. Oftmals sind es kleine Wünsche, welche aufgrund einer Krankheit bzw. einer Behinderung nicht mehr alleine umsetzbar sind. Durch das Engagement der Ehrenamtlichen wird versucht, jeden Wunsch zu erfüllen.

    Die Fahrten sind für die Patienten kostenlos und werden ausschließlich über Spenden finanziert.Wer sich selber oder einem nahestehenden Angehörigen solch eine Fahrt ermöglichen möchte, kann sich unter Telefon 0741/479-0 oder per E-Mail an gluecksmomente@kv-rottweil.drk.de melden.
    www.kv-rottweil.drk.de/angebote/alltagshilfen/fahrdienst.html

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