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    Der wilde wilde Westen

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    Sie hatten sich wieder ins Zeug gelegt und einen tollen Ball hingezaubert: Die Narrhalla feierte mit Cowboys, Indianern, Banditen, Sheriffs und einem „Undertaker“ ihren närrischen Ball unter dem Motto „Feuerwasser und Friedenspfeife“. Der wilde wilde Westen, er fing in Zizenhausen an.

    Das Programm hatten die Narrhallesen wieder mit „eigenem“ Personal aufgestellt. Und es zündete, mal schneller und mal langsamer. Durch das Programm führten Stefan Hezinger und Larissa Wiest gekonnt als Wirt und Bedienung des Saloons, in dem sich das ganze Geschehen abspielte.

    Corboys, Zocker und leichte Mädchen, alle von der Narrhalla-Theatergruppe „Lebdag“, saßen dort, aber nicht nur sie: Auch die Narrenzunft-Oberen trafen sich dort – aber lauter Frauen mit Wadelkappen. Sie waren sich einig: Narrenzunft ist nichts für Männer. Da lachte auch Narrenmeister Christoph Bechtold.

    Immer wieder musste der Saloon geräumt werden, wenn Auftritte anstanden. So traten die die Mädchen vom kleinen Narrhalla-Ballett selbstbewusst mit Schwung, Eleganz und Hebefiguren auf, die Gabi Rauschenberger und Katharina Heider mit ihnen einstudiert hatten. Da war gleich eine Zugabe fällig.

    Die „Purzelbaummädels“ des TV mit Vroni Schmid brachten mit ihrem temperamentvollen Tanz das Publikum zum Toben und sich selbst fast außer Atem. Eine Zugabe war dennoch drin.

    Die Narrhalla-Sänger verteilten diesmal ihre Auftritte über den Abend und lockerten so musikalisch das Programm auf. Fing schon gut an, als die sechs Sänger mit ihren Steckenpferden und dem –einhorn auf die Bühne kamen, und ging musikalisch zündend weiter. Begleitet wurden sie von Wolfgang Hansmann an der Handharmonika.

    Von vielen Stammgästen erwartet war der Auftritt von Andreas Wilkens und Georg Hauser, diesmal als alte Bekannte aus dem Westen: Hop Sing, der Koch von Bonanza, und Sam Hawkens aus dem Universum von Karl May. Sie knöpften sich dann aber nicht Old Shatterhand und Little Joe, sondern das Rottweiler Stadtgeschehen vor. Unstreitig der humoristische Höhepunkt des Balls. Ihr Lied: „Du narrsch als Gschello“ nach Udo Lindenberg.

    Musikalisch dann der Auftritt von vier Kakteen: Die „vier Zylinder“ besangen „das alte Haus von Stephan Drobny“, fanden „Ich will nen Treiber als Mann“ und empfahlen Spätzle als Vorbeugung gegen den Corona-Virus. Und sie ließen das Publikum mitsingen und –klatschen.

    Mit dem Männerballett, diesmal als Banditen verkleidet, endete das Programm. Der Auftritt war kurz – kein Wunder, die Jungs hatten gerade den Saloon überfallen, wollten die Goldstücke der Narrenzunft rauben und musste nun vor Marshal Drobny flüchten.

    Drei Stunden Programm, und danach gab es reichlich Zeit zum Tanzen. „Take a Dance“ mit Jürgen Waidele und Gitarrist Ad Schwarz bewies viel Ausdauer und ein großes Repertoire, und auch Nichttänzer konnten die gecoverten Hits genießen – unter anderem Udo Jürgens’ „Mit 66 Jahren“, was gerade besonders auf Waidele passt. Und wer noch bis 2 Uhr durchhielt, bekam noch die Auftritte der Stadtmusikanten mit.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    A n z e i g e

    Sie hatten sich wieder ins Zeug gelegt und einen tollen Ball hingezaubert: Die Narrhalla feierte mit Cowboys, Indianern, Banditen, Sheriffs und einem „Undertaker“ ihren närrischen Ball unter dem Motto „Feuerwasser und Friedenspfeife“. Der wilde wilde Westen, er fing in Zizenhausen an.

    Das Programm hatten die Narrhallesen wieder mit „eigenem“ Personal aufgestellt. Und es zündete, mal schneller und mal langsamer. Durch das Programm führten Stefan Hezinger und Larissa Wiest gekonnt als Wirt und Bedienung des Saloons, in dem sich das ganze Geschehen abspielte.

    Corboys, Zocker und leichte Mädchen, alle von der Narrhalla-Theatergruppe „Lebdag“, saßen dort, aber nicht nur sie: Auch die Narrenzunft-Oberen trafen sich dort – aber lauter Frauen mit Wadelkappen. Sie waren sich einig: Narrenzunft ist nichts für Männer. Da lachte auch Narrenmeister Christoph Bechtold.

    Immer wieder musste der Saloon geräumt werden, wenn Auftritte anstanden. So traten die die Mädchen vom kleinen Narrhalla-Ballett selbstbewusst mit Schwung, Eleganz und Hebefiguren auf, die Gabi Rauschenberger und Katharina Heider mit ihnen einstudiert hatten. Da war gleich eine Zugabe fällig.

    Die „Purzelbaummädels“ des TV mit Vroni Schmid brachten mit ihrem temperamentvollen Tanz das Publikum zum Toben und sich selbst fast außer Atem. Eine Zugabe war dennoch drin.

    Die Narrhalla-Sänger verteilten diesmal ihre Auftritte über den Abend und lockerten so musikalisch das Programm auf. Fing schon gut an, als die sechs Sänger mit ihren Steckenpferden und dem –einhorn auf die Bühne kamen, und ging musikalisch zündend weiter. Begleitet wurden sie von Wolfgang Hansmann an der Handharmonika.

    Von vielen Stammgästen erwartet war der Auftritt von Andreas Wilkens und Georg Hauser, diesmal als alte Bekannte aus dem Westen: Hop Sing, der Koch von Bonanza, und Sam Hawkens aus dem Universum von Karl May. Sie knöpften sich dann aber nicht Old Shatterhand und Little Joe, sondern das Rottweiler Stadtgeschehen vor. Unstreitig der humoristische Höhepunkt des Balls. Ihr Lied: „Du narrsch als Gschello“ nach Udo Lindenberg.

    Musikalisch dann der Auftritt von vier Kakteen: Die „vier Zylinder“ besangen „das alte Haus von Stephan Drobny“, fanden „Ich will nen Treiber als Mann“ und empfahlen Spätzle als Vorbeugung gegen den Corona-Virus. Und sie ließen das Publikum mitsingen und –klatschen.

    Mit dem Männerballett, diesmal als Banditen verkleidet, endete das Programm. Der Auftritt war kurz – kein Wunder, die Jungs hatten gerade den Saloon überfallen, wollten die Goldstücke der Narrenzunft rauben und musste nun vor Marshal Drobny flüchten.

    Drei Stunden Programm, und danach gab es reichlich Zeit zum Tanzen. „Take a Dance“ mit Jürgen Waidele und Gitarrist Ad Schwarz bewies viel Ausdauer und ein großes Repertoire, und auch Nichttänzer konnten die gecoverten Hits genießen – unter anderem Udo Jürgens’ „Mit 66 Jahren“, was gerade besonders auf Waidele passt. Und wer noch bis 2 Uhr durchhielt, bekam noch die Auftritte der Stadtmusikanten mit.

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