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    Der „schnelle Weg“ durchs Neckartal

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    Der Rad- und Fußweg zwischen der Au und der Spittelmühle wird saniert und verbreitert. Der UBV-Ausschuss des Gemeinderats vergab die Arbeiten für etwas über eine Million Euro an den günstigsten Bieter, die Firma Stotz aus Balingen.

    Rottweil – Der Weg, der jetzt schon zwischen den Eisenbahngleisen und dem Neckar führt, ist geschottert und hat schon einige Schad- und Gefahrenstellen. Damit Radfahrer und Fußgänger genügend Platz haben, soll er auf drei Meter verbreitert werden. Er ist so ein Teil des Neckar-Radwegs, aber auch eine wichtige Verbindung zwischen Göllsdorf und der Altstadt auf der einen und dem Gewerbegebiet Neckartal mit seinen Arbeitsplätzen auf der anderen Seite, erklärten OB Dr. Christian Ruf und Fachbereichsleiter Rudolf Mager auf Frage von Benjamin Sigrist (Grüne) – „das ist der schnelle Weg.“ Rad-Touristen sollten hingegen in die Innenstadt geführt werden.

    Ob dran gedacht worden sei, den Radweg an der Spittelmühle nicht etwas weiter vom Haus zu führen, fragte Sigrists Fraktionskollegin Ingeborg Gekle-Maier. Ja, dran gedacht – nein, nicht möglich, antwortete OB Ruf – auch wenn Verhandlungen im Gange seien, wie Mager ergänzte.

    Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen, weil zu den Arbeiten noch Planungskosten, Beleuchtung, Grunderwerb und mehr dazukommen. Der Zuschuss des Landes beläuft sich auf etwas über eine Million.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Ob dran gedacht worden sei, den Radweg an der Spittelmühle nicht etwas weiter vom Haus zu führen, fragte Sigrists Fraktionskollegin Ingeborg Gekle-Maier. Ja, dran gedacht – nein, nicht möglich, antwortete OB Ruf – auch wenn Verhandlungen im Gange seien, wie Mager ergänzte.

    Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen, weil zu den Arbeiten noch Planungskosten, Beleuchtung, Grunderwerb und mehr dazukommen. Der Zuschuss des Landes beläuft sich auf etwas über eine Million.

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