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    Das Wegkreuz „Am Zwinger“ ist wieder da

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    Das Wegkreuz „Am Zwinger“ musste dringend restauriert werden als zur gleichen Zeit der Verkehrsversuch in Rottweil vorbereitet wurde. An der Stelle des Kreuzes sollte an der Einmündung Schramberger Straße / Am Zwinger ein provisorischer Kreisverkehr eingerichtet werden.

    Rottweil. Das Kreuz wurde entfernt und im Auftrag der Stadt zur Restauratorin Heidi Kießlinger nach Wittendorf gegeben. Das Kreuz ist an dieser Stelle Wind und Wetter ausgesetzt und hat Oberflächentemperaturen von +50 Grad bis -20 Grad auszuhalten. Es war in einem schlechten Zustand. Da hat Kießlinger nach dem alten Befund neue Acrylfarbe nach einem Farbsystem aufgetragen, das haltbarer ist. Nun ist das Holz wieder gut konserviert. Die für den Außenbereich geschaffenen Farben lassen sich nicht so fein verarbeiten wie Ölfarben und wenn die natürliche Patina in einem Jahr wieder da ist, sieht es nicht mehr so frisch gestrichen aus.

    Vor wenigen Tagen ist das Kreuz wieder zurückgekehrt. Sein neuer Standort ist allerdings etwa 20 Meter oberhalb vom alten Standort rechts an der Straße „Am Zwinger“. Daneben stehen eine Ruhebank und ein frisch gepflanzter Baum – ein würdiger Platz.
    An der Auffahrt zum Zwinger stand bis 1890 neben dem städtischen Holzlagerplatz die sogenannte Magazinkapelle, die dem Heiligen Sebastian geweiht war und bereits im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Sie musste damals dem Bau einer anspruchsvollen Villa weichen. Zur Erinnerung wurde damals ein Kreuz errichtet. Als Ersatz für die abgebrochene Kapelle erbaute man beim Hochturm im neogotischen Stil die Hochturmkapelle.

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    Vor wenigen Tagen ist das Kreuz wieder zurückgekehrt. Sein neuer Standort ist allerdings etwa 20 Meter oberhalb vom alten Standort rechts an der Straße „Am Zwinger“. Daneben stehen eine Ruhebank und ein frisch gepflanzter Baum – ein würdiger Platz.
    An der Auffahrt zum Zwinger stand bis 1890 neben dem städtischen Holzlagerplatz die sogenannte Magazinkapelle, die dem Heiligen Sebastian geweiht war und bereits im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Sie musste damals dem Bau einer anspruchsvollen Villa weichen. Zur Erinnerung wurde damals ein Kreuz errichtet. Als Ersatz für die abgebrochene Kapelle erbaute man beim Hochturm im neogotischen Stil die Hochturmkapelle.

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