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    Kein Coronavirus-Fall in Rottweil

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    An der Rottweiler Helios-Klinik wurde ein Patient mit Verdacht auf das Coronavirus behandelt. Doch der Verdacht bestätigte sich nicht. Das hat am Nachmittag eine Kliniksprecherin auf Nachfrage der NRWZ erklärt. Über den Verdachtsfall berichtete zunächst der „Schwarzwälder Bote“.

    Der Sprecherin zufolge sei am Mittwochabend ein Patient mit Atemwegserkrankung aufgenommen worden, bei dem nicht habe ausgeschlossen werden können, dass eine Corona-Infektion vorliegt. Der Patient sei isoliert untergebracht worden. Die Untersuchungen liefen dann an. Am Donnerstagnachmittag lag das Untersuchungsergebnis vor. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart hatte die Proben des Mannes untersucht.

    Der Verdacht auf das Coronavirus bestätigte sich nicht, teilte die Klinik am späten Nachmittag mit. Ein weiterer Verdachtsfall zuvor hatte sich ebenfalls nicht bestätigt.

    Das neuartige Coronavirus breitet sich schnell aus. Täglich werden in China mehrere hundert Fälle diagnostiziert, so das Gesundheitsministerium am Dienstag. In Baden-Württemberg wurde – wie in weiteren deutschen Bundesländern auch – bei einigen Reiserückkehren vorsorglich eine Diagnostik veranlasst – alle Testergebnisse seien aber bislang negativ.

    „Bei Auftreten eines Falles mit dem neuen Coronavirus können auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes geeignete Infektionsschutzmaßnahmen veranlasst werden wie eine Isolierung im Krankenhaus oder zu Hause. Auch das Landesgesundheitsamt in Stuttgart verfügt über eine dauerhafte Rufbereitschaft und steht den Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg, die bereits vergangene Woche informiert wurden, im Bedarfsfall rund um die Uhr beratend und unterstützend zur Seite“, erklärte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer, in dessen Behörde das Landesgesundheitsamt angesiedelt ist.

    Das Erkrankungsrisiko für die Bevölkerung wird vom Robert-Koch-Institut in Berlin derweil weiterhin als gering eingestuft. Angesichts der aktuellen Grippewelle in Baden-Württemberg sei bei Auftreten einer typischen Erkältung eine Influenza nach wie vor viel wahrscheinlicher.

    „Personen, die bis 14 Tage nach ihrer Rückkehr aus der Provinz Hubei Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollen unter Hinweis auf den Aufenthalt in der Provinz Hubei telefonisch Kontakt zu ihrem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Notdienst aufnehmen. Erkrankte sollten aus Vorsichtsgründen die Kontakte zu Mitmenschen so weit wie möglich einschränken“, erklärte Dr. Karlin Stark, die Leiterin des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts.

    Ausführliche Informationen zum Krankheitserreger, zum Verbreitungsgebiet, den Infektionsschutzmaßnahmen bei Verdachtsfällen und weitere Hinweise können auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts abgerufen werden. Dort steht auch eine umfangreiche Fragen-und-Antworten-Liste zur Verfügung: www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    An der Rottweiler Helios-Klinik wurde ein Patient mit Verdacht auf das Coronavirus behandelt. Doch der Verdacht bestätigte sich nicht. Das hat am Nachmittag eine Kliniksprecherin auf Nachfrage der NRWZ erklärt. Über den Verdachtsfall berichtete zunächst der „Schwarzwälder Bote“.

    Der Sprecherin zufolge sei am Mittwochabend ein Patient mit Atemwegserkrankung aufgenommen worden, bei dem nicht habe ausgeschlossen werden können, dass eine Corona-Infektion vorliegt. Der Patient sei isoliert untergebracht worden. Die Untersuchungen liefen dann an. Am Donnerstagnachmittag lag das Untersuchungsergebnis vor. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart hatte die Proben des Mannes untersucht.

    Der Verdacht auf das Coronavirus bestätigte sich nicht, teilte die Klinik am späten Nachmittag mit. Ein weiterer Verdachtsfall zuvor hatte sich ebenfalls nicht bestätigt.

    Das neuartige Coronavirus breitet sich schnell aus. Täglich werden in China mehrere hundert Fälle diagnostiziert, so das Gesundheitsministerium am Dienstag. In Baden-Württemberg wurde – wie in weiteren deutschen Bundesländern auch – bei einigen Reiserückkehren vorsorglich eine Diagnostik veranlasst – alle Testergebnisse seien aber bislang negativ.

    „Bei Auftreten eines Falles mit dem neuen Coronavirus können auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes geeignete Infektionsschutzmaßnahmen veranlasst werden wie eine Isolierung im Krankenhaus oder zu Hause. Auch das Landesgesundheitsamt in Stuttgart verfügt über eine dauerhafte Rufbereitschaft und steht den Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg, die bereits vergangene Woche informiert wurden, im Bedarfsfall rund um die Uhr beratend und unterstützend zur Seite“, erklärte der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer, in dessen Behörde das Landesgesundheitsamt angesiedelt ist.

    Das Erkrankungsrisiko für die Bevölkerung wird vom Robert-Koch-Institut in Berlin derweil weiterhin als gering eingestuft. Angesichts der aktuellen Grippewelle in Baden-Württemberg sei bei Auftreten einer typischen Erkältung eine Influenza nach wie vor viel wahrscheinlicher.

    „Personen, die bis 14 Tage nach ihrer Rückkehr aus der Provinz Hubei Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollen unter Hinweis auf den Aufenthalt in der Provinz Hubei telefonisch Kontakt zu ihrem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Notdienst aufnehmen. Erkrankte sollten aus Vorsichtsgründen die Kontakte zu Mitmenschen so weit wie möglich einschränken“, erklärte Dr. Karlin Stark, die Leiterin des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts.

    Ausführliche Informationen zum Krankheitserreger, zum Verbreitungsgebiet, den Infektionsschutzmaßnahmen bei Verdachtsfällen und weitere Hinweise können auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts abgerufen werden. Dort steht auch eine umfangreiche Fragen-und-Antworten-Liste zur Verfügung: www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

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