Etwa zehn Kostümierte haben am Samstagvormittag in der Innenstadt von Rottweil gegen die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie demonstriert. Zu getragener Musik schritten sie eine kurze Strecke in der Hochbrücktorstraße zweimal ab.
Der Aufzug der Vermummten und in Maleranzügen Gehüllten wurde von einer Streife der Polizei beobachtet. Mehr sei nach Sachlage nicht nötig gewesen, erfuhr die NRWZ. Bürgermeister Dr. Christian Ruf schaute sich den kleinen Demonstrationszug ebenfalls an. Er berichtete, dass die Demo vorab korrekt angemeldet und entsprechend genehmigt worden sei. Allerdings etwa unter der Auflage, dass die Teilnehmer sich nicht vermummen, sondern eine Mund-Nasen-Schutzmaske tragen und zudem den Mindestabstand untereinander und zu Passanten einhalten.
Der Weihnachtseinkauf der Besucher Rottweils in den Geschäften und an den Adventshäuschen ging unbeeindruckt davon weiter. Das Gespräch suchten die Demonstrationsteilnehmer nicht, sie blieben schweigsam. Vereinzelt verängstigten sie Kinder. Insgesamt aber verlief die Demonstration völlig friedlich.
Na hoffentlich verzichten diese (hier bitte beliebiges Schimpfwort einfügen) dann auch auf einen Platz im Krankenhaus , wenn Sie sich und Ihre Angehörigen dann endlich angesteckt haben. Wer Corona nicht ernst nimmt, muss schließlich die Konsequenzen tragen!
Leute die ein Auto fahren sollten auch auf einen Platz im Krankenhaus bei einem Unfall verzichten, schliesslich sind sie es die mit tödlicher Geschwindigkeit das Risiko in Kauf nehmen.
Eigentlich fand ich die Aussage der Demonatsraten „Maskenverweigerer in Haft“ als überzogen. Doch wenn ich Ihren Kommentar lese, muss ich entsetzt feststellen, dass es Menschen wie Sie gibt, die dieser Aufforderung wohl Folge leisten würden.