Die Kandidatinnen und Kandidaten der Rottweiler CDU für die Gemeinderatswahl am 9. Juni befassten sich mit ihrem kommunalpolitischen Programm.
Rottweil. Einleitend gaben Monika Hugger, Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, und ihr Stellvertreter Pascal Schneider sowie die Stadträte Hans-Peter Alf und Rasmus Reinhardt einen umfassenden Überblick über die kommunalen Themen. Dabei kamen auch aktuelle Fragen zur Sprache. In der neu aufgeflammten Diskussion um einen Anbau für die Bedürfnisse der Turnerschaft positioniert sich die CDU klar, indem sie diesen befürwortet. Es geht, wie mehrfach berichtet, um den als Ersatz für die marode ABG-Halle zu errichtenden Neubau. Pascal Schneider betont, dass dieses Projekt auch ein gutes Beispiel dafür abgebe, wie wichtig die Diskussionen im Stadtrat und mit der Verwaltung seien. Denn so habe man nun gemeinsam eine optimale Lösung gefunden, nachdem die Überlegungen am Anfang auf eine „schlechtere Halle an einem schlechteren Standort“ hinausgelaufen wären.
Wichtig ist der CDU, damit das große ehrenamtliche Engagement und den Beitrag der Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu würdigen und zu unterstützen. Die Hallen hätten nicht zuletzt aber auch große Bedeutung für den Schulsport. Deshalb müsse in einem weiteren Schritt in die Planungen für die Doppelsporthalle eingestiegen werden, um über die Sanierung oder einen eventuell notwendigen Neubau entscheiden zu können.
„Die Stadt stellt schon bisher in vorbildlicher Weise Infrastrukturen für Schulen und Vereine bereit. Diese Politik gilt es konsequent fortzuführen.“ Das bekräftigen zusammenfassend die amtierenden Stadtratsmitglieder sowie die neuen Kandidatinnen und Kandidaten der CDU.