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    Brücke in der Au kostet etwas über eine Million

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    Die neue Brücke in der Au neben der Schindelbrücke soll im kommenden Jahr gebaut werden. Dies beschloss der Bauausschuss des Gemeinderats am Mittwoch.

    Rottweil – Auch dies ist zunächst eine Vorbereitungsmaßnahme für die Landesgartenschau (LGS) 2028: Ein Großteil des Baustellenverkehrs für die Revitalisierung des Neckars und allgemeine Arbeiten für die LGS sollten über diese Brücke geführt werden, wie der Mobilitätsbeauftragte der Stadt, Horst Bisinger, sagte. Die alte, denkmalgeschützte Brücke ist dafür zu klein und mit 30 Tonnen auch nicht tragfähig genug für die großen Fahrzeuge.

    Entstehen soll eine Brücke mit 60 Tonnen Tragkraft direkt neben der alten. Sie soll zwei Fahrspuren mit je 2,50 Meter Breite bekommen. Ein Fuß- und Radweg ist nicht erforderlich – für Radler und Fußgänger ist ja die alte Schindelbrücke da, die ihre „Denkmalwürdigkeit“ (Bisinger) behalten soll.

    Die Verwaltung, so Bisinger weiter, habe „in enger Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium, der LGS gGmbH und dem Landratsamt einen eng getakteten Zeitplan ausgearbeitet, um zum Baubeginn des zweiten Bauabschnittes der Neckarrevitalisierung die Brücke freigeben zu können.“ Während der Bauarbeiten soll der Weg über die alte Brücke „ohne größere Einschränkungen“ benutzt werden könne, die Zufahrt zum Alten Gaswerk soll während der Gründungsarbeiten zeitweise gesperrt. Und: „Wir können während der Fischruhezeit bauen.“

    Das alles soll rund 1,7 Millionen Euro kosten. Einen Zuschuss dafür gibt es auch – allerdings weniger, als die Verwaltung ursprünglich eingeplant hatte: Das Regierungspräsidium „hat noch was rausgestrichen“. Und so bleiben bei der Stadt nicht 900.000 Euro wie im Haushalt vorgesehen, sondern 122.000 Euro mehr hängen.

    Die Zustimmung im Ausschuss erfolgte einstimmig. Den definitiven Beschluss fasst das Plenum dann am kommenden Mittwoch (Beginn der Sitzung 17 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses).

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Entstehen soll eine Brücke mit 60 Tonnen Tragkraft direkt neben der alten. Sie soll zwei Fahrspuren mit je 2,50 Meter Breite bekommen. Ein Fuß- und Radweg ist nicht erforderlich – für Radler und Fußgänger ist ja die alte Schindelbrücke da, die ihre „Denkmalwürdigkeit“ (Bisinger) behalten soll.

    Die Verwaltung, so Bisinger weiter, habe „in enger Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium, der LGS gGmbH und dem Landratsamt einen eng getakteten Zeitplan ausgearbeitet, um zum Baubeginn des zweiten Bauabschnittes der Neckarrevitalisierung die Brücke freigeben zu können.“ Während der Bauarbeiten soll der Weg über die alte Brücke „ohne größere Einschränkungen“ benutzt werden könne, die Zufahrt zum Alten Gaswerk soll während der Gründungsarbeiten zeitweise gesperrt. Und: „Wir können während der Fischruhezeit bauen.“

    Das alles soll rund 1,7 Millionen Euro kosten. Einen Zuschuss dafür gibt es auch – allerdings weniger, als die Verwaltung ursprünglich eingeplant hatte: Das Regierungspräsidium „hat noch was rausgestrichen“. Und so bleiben bei der Stadt nicht 900.000 Euro wie im Haushalt vorgesehen, sondern 122.000 Euro mehr hängen.

    Die Zustimmung im Ausschuss erfolgte einstimmig. Den definitiven Beschluss fasst das Plenum dann am kommenden Mittwoch (Beginn der Sitzung 17 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses).

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