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    Brandmelderalarm: Kreissparkasse Rottweil geräumt

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    Zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen derselbe Anlass: Die Feuerwehr Rottweil ist am späten Vormittag zur Kreissparkasse Rottweil gerufen worden. Eine Streife der Polizei rückte ebenfalls an.

    Das Geldinstitut war geräumt worden, Mitarbeiter etwa warteten draußen hinter dem Gebäude auf das Eintreffen der Rettungskräfte. Der Auslöser: ein Brandmelderalarm.

    Die Feuerwehr rückte unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller mit einem Löschzug an und fand rasch die Ursache: Einer der Brandmelder in der Tiefgarage hatte ausgelöst. „Berechtigt“, so Müller, denn er hatte Rauch wahrgenommen. Allerdings war nicht ein Feuer schuld – sondern Bauarbeiten. Wie vor 14 Tagen schon, sagte Müller der NRWZ.

    Derzeit finden offenbar Bauarbeiten in der Tiefgarage des neuen Kreissparkassengebäudes statt. Vor zwei Wochen waren es die Asphaltarbeiten dort, heute seien Flächen verklebt worden. Beide Male seien Dämpfe beziehungsweise Rauch entstanden, der dann den Melder ausgelöst habe, so Müller.

    Solche Einsätze sind übrigens kostenpflichtig, weil vermeidbar. „Hier werden wir eine Rechnung stellen“, so der Stadtbrandmeister. Denn es war nach seinen Worten bei den Bauarbeiten einfach vergessen worden, den Brandmelder abzuschalten.

    Was das kostet? Darüber gibt die Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung des Landes Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Feuerwehrgesetz Auskunft. Ein paar hundert Euro sind da schnell beisammen. So kostet die Drehleiter allein 264 Euro pro Stunde. Zwölf Kräfte in drei Fahrzeugen hatte die Feuerwehr im Einsatz, da seitens der Leitstelle nach Informationen der NRWZ früh Entwarnung kam, rückten keine weiteren Kräfte an.

    Die Polizei, mit einer Streife angerückt, ließ sich von Kommandant Müller kurz ins Bild setzen. Er hatte die Brandmeldeanlage da schon zurückgesetzt. Die Bankmitarbeiter konnten wieder in ihre Büros zurück.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.