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    Brandmeldealarm: Altes Rathaus in Rottweil geräumt

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    Alle raus, hier – das galt heute Morgen schon im Alten Rathaus in Rottweil. Alle, meinte alle: Vom Azubi bis zum Oberbürgermeister sammelten sich die Beschäftigten auf dem Münsterplatz. Der Grund: ein Brandmeldealarm. Für den es allerdings keinen Grund gab.

    (Rottweil). Mittwochmorgen, kurz nach acht Uhr: Gut 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren zu dieser Zeit bereits in ihren Büros und mussten das Alte Rathaus verlassen. Ein Brandmelder hatte Alarm gegeben. Die Feuerwehr rückte an, zudem das DRK und die Polizei. OB Dr. Christian Ruf, Fachbereichsleiter Bernd Pfaff und viele weitere Rathausbedienstete verließen das Gebäude, sammelten sich auf dem Münsterplatz. Die Zeit, sich eine Jacke und teils auch eine Mütze zu greifen, war ihnen geblieben.

    Denn es war kein Feuer ausgebrochen: Der Brandmelder hatte anlasslos ausgelöst. „Es war kein Grund ersichtlich“, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Patrick Kohl, nachdem Kräfte der Feuerwehr das Alte Rathaus kontrolliert hatten. Der Melder habe sich im Dachbereich gefunden, „warum er ausgelöst hat, ist nicht bekannt“, so Kohl.

    Kurze Lagebesprechung zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst. Foto: gg

    Unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller waren drei Fahrzeuge der Feuerwehr bis an die Einsatzstelle selbst vorgerückt, zwei weitere, darunter die Drehleiter, ließ der Kommandant am Schwarzen Tor Stellung beziehen, berichtete Kohl weiter. Der Grund sei nicht etwa der Mittwochsmarkt gewesen, „der war gar kein Problem“, so Kohl. Vielmehr gelte es, im Ernstfall zunächst herauszubekommen, auf welcher Gebäudeseite der Brand ausgebrochen ist, auf welcher Seite die Drehleiter aufgestellt werden müsse.

    Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen vor Ort, dessen Besatzung ebenfalls bereit war für den Ernstfall. Die Polizei rückte mit einer Streife an, braucht nicht einzugreifen.

    Eine gute Viertelstunde nach dem Alarm konnten Müller und seine Kräfte Entwarnung geben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung kehrten in ihre Büros zurück. Samt dem Oberbürgermeister.

    Übrigens: Laut Müller hatte die Räumung des Gebäudes bestens geklappt. Die Feuerwehr war mit insgesamt 20 Einsatzkräften angerückt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Alle raus, hier – das galt heute Morgen schon im Alten Rathaus in Rottweil. Alle, meinte alle: Vom Azubi bis zum Oberbürgermeister sammelten sich die Beschäftigten auf dem Münsterplatz. Der Grund: ein Brandmeldealarm. Für den es allerdings keinen Grund gab.

    (Rottweil). Mittwochmorgen, kurz nach acht Uhr: Gut 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung waren zu dieser Zeit bereits in ihren Büros und mussten das Alte Rathaus verlassen. Ein Brandmelder hatte Alarm gegeben. Die Feuerwehr rückte an, zudem das DRK und die Polizei. OB Dr. Christian Ruf, Fachbereichsleiter Bernd Pfaff und viele weitere Rathausbedienstete verließen das Gebäude, sammelten sich auf dem Münsterplatz. Die Zeit, sich eine Jacke und teils auch eine Mütze zu greifen, war ihnen geblieben.

    Denn es war kein Feuer ausgebrochen: Der Brandmelder hatte anlasslos ausgelöst. „Es war kein Grund ersichtlich“, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Patrick Kohl, nachdem Kräfte der Feuerwehr das Alte Rathaus kontrolliert hatten. Der Melder habe sich im Dachbereich gefunden, „warum er ausgelöst hat, ist nicht bekannt“, so Kohl.

    Kurze Lagebesprechung zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst. Foto: gg

    Unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller waren drei Fahrzeuge der Feuerwehr bis an die Einsatzstelle selbst vorgerückt, zwei weitere, darunter die Drehleiter, ließ der Kommandant am Schwarzen Tor Stellung beziehen, berichtete Kohl weiter. Der Grund sei nicht etwa der Mittwochsmarkt gewesen, „der war gar kein Problem“, so Kohl. Vielmehr gelte es, im Ernstfall zunächst herauszubekommen, auf welcher Gebäudeseite der Brand ausgebrochen ist, auf welcher Seite die Drehleiter aufgestellt werden müsse.

    Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen vor Ort, dessen Besatzung ebenfalls bereit war für den Ernstfall. Die Polizei rückte mit einer Streife an, braucht nicht einzugreifen.

    Eine gute Viertelstunde nach dem Alarm konnten Müller und seine Kräfte Entwarnung geben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung kehrten in ihre Büros zurück. Samt dem Oberbürgermeister.

    Übrigens: Laut Müller hatte die Räumung des Gebäudes bestens geklappt. Die Feuerwehr war mit insgesamt 20 Einsatzkräften angerückt.

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