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Beziehungen zum Nachbarland vertiefen

Im Rahmen eines dreitägigen Seminars im Studienhaus Wiesneck in der Nähe von Freiburg wurden die neuen deutsch-französischen Schülerbotschafterinnen und -botschafter im November 2024 auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet. Diese bestehen darin, die Beziehungen zum Nachbarland zu vertiefen und Gleichaltrigen die französische Sprache, die Kultur und die Politik näherzubringen. Estera und Sarah Fetti vom Droste-Hülshoff-Gymnasium Rottweil waren mit dabei.

Rottweil – Viele junge Schülerinnen und Schüler wählen Französisch nicht als zweite Fremdsprache, da noch immer Vorurteile über Frankreich existieren. Deswegen haben das Kultusministerium und sein Gegenüber im Elsass, die Académie de Strasbourg 2022 das Projekt der deutsch-französischen Schülerbotschafter ins Leben gerufen, bei dem nun bereits die dritte Generation am Start ist. Sie möchten über diese Vorurteile aufklären und an ihrer Schule für die französische Sprache werben. Durch die Nähe des Nachbarlandes besteht auch die Möglichkeit, die französische Kultur über einen Austausch zu erleben, wovon zwei Studentinnen berichteten, die über das DFJW im Nachbarland arbeiteten.

Dies ist dank des Élysée-Vertrags, dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, möglich.
Estera und Sarah Fetti erarbeiteten in Gruppen zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern von diesseits und jenseits des Rheins verschiedene Wege, wie sie anhand von Festen wie dem Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar oder der Fête de la Musique am 21. Juni an ihren Schulen über das andere Land informieren können. Darüber hinaus konnten sie neue Freundschaften schließen, bei einer Fackelwanderung den verschneiten Schwarzwald genießen und die Innenstadt Freiburgs erkunden.

 

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